Wiederwahl Staudinger bleibt Rektorin der TU Dresden

13. März 2025, 07:11 Uhr

Die Technische Universität Dresden behält ihre bisherige Rektorin. Amtsinhaberin Ursula Staudinger ist am Mittwoch wiedergewählt worden. Wie die Uni mitteilte, setzte sich die 65 Jahre alte Psychologin im ersten Wahlgang deutlich gegen ihren Mitbewerber, den Physiker André Thess, durch.

Ursula M. Staudinger
Ursula Staudinger bleibt Rektorin der Technischen Universität Dresden. Sie wurde am Mittwoch wiedergewählt. (Archivbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert

Staudinger bedankte sich für das Votum und das Vertrauen. "Ich freue mich sehr, dass wir den eingeschlagenen Weg hin zu einer global ausgerichteten und regional verankerten Exzellenzuniversität für das 21. Jahrhundert gemeinsam weitergehen werden", sagt die Altrersforscherin.

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Leitung der TU Dresden seit 2020

Die Rektorin betonte, dass die TU Dresden als breit aufgestellte Technische Universität weiterhin maßgeblich zur Lösung globaler Herausforderungen in Forschung, Lehre und Transfer beitragen werde. Staudinger wird die TU Dresden bis zum Jahr 2030 leiten. Erstmals wurde sie 2020 in das Amt gewählt.

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MDR (phb)/dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 13. März 2025 | 10:30 Uhr

2 Kommentare

Sergej vor 5 Tagen

Das Wahlergebnis ist zu akzeptieren, trotzdem ist es bedauerlich. Anderen wird der Abgang mit Altersteilzeitmodellen "erleichtert", wieder andere hangeln sich mit zyklischen Befristungen durch durch das Uni-Universum. Oftmals wird zudem in der Führungsverantwortung sichtbar, dass Gefälligkeit, Ritualisierung, Kategorisierung und Focussierung auf Gewohntes bestimmte Prozesse nicht voranbringt. Die Notwendigkeit einer Konfrontationslust, das Konsens nicht kleinster gemeinsamer Nenner bedeuten muss, Erlebensrealität auch inhaltliche Auseinandersetzung erfordert und Inhalte bestimmen muss und nicht umgekehrt, etc. - kann eben auch einen personellen Wechsel an der Spitze erforden. Num geht das also bis 2030 so weiter. Naja....

klaus.kleiner77 vor 4 Tagen

Können sie ihre Vorwürfe konkretisieren?

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