Energiekrise Freital spart Strom, ohne Bürger zu belasten

Die Stadtverwaltung in Freital hat ein Projekt zum Stromsparen im öffentlichen Raum gestartet. Wie der Erste Bürgermeister Peter Pfitzenreiter (parteilos) MDR SACHSEN sagte, hat die Stadtverwaltung bereits im letzten Quartal des Jahres 2022 mit einigen Änderungen 40.000 Kilo-Watt-Stunden Strom eingespart. Das entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von zehn vier-Personen-Haushalten im Jahr. Auch Schulen und Kitas hätten noch viele Sparmöglichkeiten, meinte Pfitzenreiter.

Blick auf Freital mit dem Rathaus Potschappel und dem Windberg
Die Große Kreisstadt Freital mit knapp 40.000 Einwohnern will mit einem Projekt weiter Strom im öffentlichen Raum einsparen. (Archivbild) Bildrechte: imago/Hanke

Bei allen Maßnahmen stand für uns als Prämisse im Vordergrund, sie ohne spürbare Einschnitte für Bürger und Nutzer umzusetzen.

Peter Pfitzenreiter (parteilos) Erster Bürgermeister Stadt Freital

Stromsparen ohne spürbare Einschnitte für Bürger

Die Stadt hatte ihre Lüftungsanlagen und Heizungen optimiert, zusätzliche Zeitschaltuhren eingebaut oder Bewegungsmelder an öffentlichen Gebäuden genauer eingestellt, zählte Pfitzenreiter die Stromspar-Handgriffe auf. Der Stadt ist es demnach stets wichtig gewesen, dass die Einsparungen bei Bürgern und Nutzern keine spürbaren Einschnitte verursachen.

MDR (wim)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 22. März 2023 | 06:30 Uhr

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