Waldbrandgefahr gesunken Nächtliches Betretungsverbot im Nationalpark Sächsische Schweiz aufgehoben

10. September 2024, 18:37 Uhr

Die Verwaltung des Nationalparks Sächsische Schweiz hat das nächtliche Waldbetretungsverbot aufgehoben, das seit Freitag vergangener Woche galt. Als Grund nannte sie die gesunkene Brandgefahr nach den jüngsten Regenfällen. Zugleich wurde nachdrücklich gemahnt, weiter das sachsenweit geltende Feuer- und Rauchverbot im Wald zu beachten.

Ausblick vom Lilienstein auf das Elbtal, Nationalpark Sächsische Schweiz
In der Zeit von 21 bis 6 Uhr im Nationalpark Sächsische Schweiz unterwegs zu sein, ist nun wieder erlaubt. Das Feuer- und Rauchverbot gilt dabei nach wie vor. Bildrechte: IMAGO / imagebroker

Verbot sollte Waldbränden vorbeugen

Nach der Trocken- und Hitzeperiode in den vergangenen Wochen durften in der Sächsischen Schweiz seit Freitag von 21 bis 6 Uhr der Wald und sämtliche Waldwege nicht betreten werden. Dennoch kam es zu kleineren Bränden, zuletzt am Sonntag am Pfaffenstein. Hier steht als Verursacher ein Mann im Verdacht, der trotz des Verbots dort übernachtet hatte. Nach Angaben der Nationalparkverwaltung waren 120 Kräfte im Einsatz, um den Brand zu löschen. 

MDR (kav),dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 10. September 2024 | 09:00 Uhr

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