Unfall Tourist aus Köln stürzt in Sächsischer Schweiz mehrere Meter in die Tiefe

03. Oktober 2024, 16:33 Uhr

Ein 67 Jahre alter Mann aus der Nähe von Köln ist am Mittwochnachmittag in der Sächsischen Schweiz verunglückt. Laut Bergwacht war der Mann vom Wanderweg nach Schmilka abgekommen und hatte sich auf den Kletterzustieg zum Gipfel "Elbtalwächter" verirrt. Dort stürzte er aus bisher unbekannter Ursache drei Meter in die Tiefe. Der Mann konnte sich den Angaben zufolge auf ein schmales Felsband retten und einen Notruf absetzen.

Zwei Retter kümmern sich auf einem Felsvorsprung um einen verunglückten Wanderer
Die Kameraden der Bergwacht mussten sich abseilen, um den Wanderer zu retten. Bildrechte: Marko Förster

Bergwacht hat nur Rufkontakt zu Wanderer

Die Bergwacht rückte an, hatte jedoch Schwierigkeiten, den Mann zu entdecken. Weder von der Seite noch von oben sei er zu sehen gewesen. Nach intensiver Suche gelang es den Rettern dann, Rufkontakt herzustellen. Als die genaue Position des 67-Jährigen klar war, seilten sich die Retter rund 15 Meter zu dem Verunglückten ab. Dort wurde er in einen Bergesack gelegt und mit dem Rettungshubschrauber aus der Steilwand geflogen. Ein Krankenwagen brachte ihn anschließend ins Krankenhaus, teilte die Bergwacht mit.

MDR (sth)/Marko Förster

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 04. Oktober 2024 | 05:30 Uhr

Mehr aus Freital und Pirna

Mehr aus Sachsen

Kultur

Teilnehmer einer Protestkundgebung der Partei "Freie Sachsen" stehen am Rande des Wahlkampfabschlusses der SPD in Chemnitz.
Die sogenannten Freien Sachsen mobilisieren immer wieder zu Protesten. So auch zur Eröffnungsfeier der Kulturhauptstadt Chemnitz im Januar 2025. Bildrechte: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt