WetterHoffnung auf Regen im Kampf gegen Waldbrände in Nationalparks
In den Waldbrandgebieten in Sachsen und Böhmen geht der Kampf gegen die Flammen weiter. Laut Wettervorhersage besteht Hoffnung auf Regen.
Die Feuerwehrleute können im Kampf gegen die Flammen in den Nationalparks auf Regen hoffen. Die ruhige Hochdruck-Wetterlage wird ab morgen durch ein Tief gestört. Das soll auch Sachsen und Tschechien Schauer und Gewitter bringen. Das Regengebiet zieht laut Deutschem Wetterdienst (DWD) tagsüber von Süden auf. Dabei sind Gewitter, Hagelschlag, Sturmböen und auch Starkregen möglich.
Über den Waldbrandgebieten soll es ab Mittag regnen
Im Nationalpark Sächsisch-Böhmische Schweiz können am Mittag und Nachmittag in einer Stunde um die 20 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Die Experten gehen davon aus, dass die stärkeren Regenmengen aber im Vogtland und Erzgebirge fallen werden. Dort seien in sechs Stunden bis zu 35 Liter Regen pro Quadratmeter möglich.
Klimawandel mit steigenden Temperaturen begünstigt Waldbrände
Laut DWD nähert sich der Sommer 2022 gut einen Monat vor seinem Ende hinsichtlich der Anzahl der warmen und heißen Tage bereits den langjährigen Mittelwerten. Neben den hohen Temperaturen würden aber auch der Wind, die geringe Luftfeuchte und die anhaltende Trockenheit generell die Waldbrandgefahr erhöhen.
MDR (sl)