100 km/h zu schnell Mann mit Kind im Auto rast bei Eilenburg über die S4

24. April 2025, 13:44 Uhr

Zwischen Krostitz und Eilenburg ist am Mittwochabend ein Autofahrer mit mehr als 100 Stundenkilometern zu schnell gefahren. Laut Polizei hatte der Mann ein elf Jahre altes Kind mit im Audi. Der 44 Jahre alte Autofahrer habe zudem unerlaubt überholt. Der Mann wurde von einer zivilen Streife angehalten.

Ein Polizist zieht ein Fahrzeug mit seiner Kelle aus dem Verkehr. An rund 1800 Messstellen in ganz Bayern achten Polizei und Beschäftigte der Gemeinden sowie der kommunalen Verkehrsüberwachung auf Raserinnen und Raser. Vor allem wird aber auch dort kontrolliert, wo die Gefahr für Unfälle durch zu schnelles Fahren am größten ist oder häufig zu schnell gefahren wird.
Am Mittwochabend war für einen 44 Jahre alten Audi-Fahrer in Krostitz Schluss. Sein Führerschein wurde eingezogen, er musste das Auto abgeben (Symbolbild). Bildrechte: picture alliance/dpa | Daniel Karmann

Ermittlungen wegen verbotenem Autorennen

Die Beamten stellten den Führerschein sicher. Das Auto wurde an eine berechtigte Person am Einsatzort übergeben. Gegen den Mann wird wegen eines verbotenen Autorennens ermittelt.

Ein weiteres Auto war laut Angaben einer Polizeisprecherin nicht involviert. Doch der Strafbestand umfasse nicht nur Rennen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Auch wer grob verkehrswidrig und rücksichtslos fährt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen, muss mit einer Strafe von bis zu zwei Jahren Haft rechnen, betonte sie.

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MDR (kk)/dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Leipzig | 24. April 2025 | 12:30 Uhr

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