Medizinische Versorgung Mehr als 100 Millionen Euro fließen in Klinik-Neubau St.Georg in Leipzig
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03. August 2024, 06:00 Uhr
Das Städtische Klinikum St. Georg in Leipzig wird um einen neuen Zentralbau der Inneren Medizin erweitert. Dafür ist am Freitag der Spatenstich erfolgt. Nach Angaben der Klinik soll in dem Neubau auf sechs Geschossen eine Kindernotaufnahme, ein Herzkathederlabor sowie eine Brustschmerz- und Schlaganfall-Einheit untergebracht werden. Außerdem soll es Bereiche für Kardiologie und Neurologie, ein onkologisches Zentrum und für Kinder- und Jugendmedizin mit Kinderdialyse geben.
Mit dem Neubau werde auch die Notfallambulanz vergrößert, erklärt Klinikleiterin Iris Minde. "Wir integrieren dort Kinder- und Erwachsenennotfallbehandlung. Wir können an die intensivmedizinischen Bereiche den Anschluss garantieren, die direkt daneben oder darüber gelagert sind", sagt Minde. Zudem können die kindermedizinischen Stationen und Pflegestationen variabel genutzt und gestaltet werden. Der Freistaat fördert den Bau nach eigenen Angaben mit mehr als 101 Millionen Euro. 2028 solle alles fertig sein. Der Neubau soll künftig 300 Patientinnen und Patienten Platz bieten.
MDR (phb,hen)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN | MDR SACHSENSPIEGEL | 02. August 2024 | 19:00 Uhr
ElBuffo vor 5 Wochen
Das hat nichts mit Imageförderung zu tun, sondern ist gesetzlich so geregelt. Die Länder sind für die Investition zuständig und die Kunden bezahlen den laufenden Betrieb. Kann man doof finden oder eine Änderung anstreben, aber nicht das Land anmeckern, wenn es hier seinen Verpflichtungen nachkommt.
Sergej vor 5 Wochen
Der Freistaat befleissigt sich wieder und als imagefördernder Errichtungssponsor, um eine auskömmliche Finanzierung der laufenden Behandlungskosten dürfen sich die Krankenkassen dann wieder selbst mit Reformforderungen und Beitragserhöhungen kümmern. Glückwunsch.