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LeipzigPolizei sucht Zeugen für Vorfall mit lebensgefährlich verletzter Frau an Haltestelle

09. September 2024, 14:53 Uhr

Nachdem eine Frau an einer Straßenbahnhaltestelle in Leipzig lebensgefährlich verletzt wurde, bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Am 4. August gerieten die 45 Jahre alte Frau und ein 59 Jahre alter Mann in einen Streit, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Im weiteren Verlauf soll der Mann die Frau mit einem Gegenstand verletzt haben. Die Frau ging zu Boden. Passanten alarmierten Polizei und Rettungswagen. Indes fuhr der Mann den Angaben zufolge in einem Auto davon. Die Frau kam in eine Klinik. 

Die Polizei sucht nach Menschen, die am 4. August gegen 18.50 Uhr in der Leipziger Straßenbahnline 1, Richtung Lausen, unterwegs waren und an der Haltestelle Antonienstraße/Gießerstraße den Streit zwischen einem Mann und einer Frau beobachtet haben. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance / Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa | Jan Woitas

Polizei ermittelt werden versuchten Tötungsdelikts

Der 59-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Tathergang machen können, auch solche, die sich bereits am Tatort an die Polizei gewendet haben. "Jede noch so kleine Wahrnehmung kann wichtig sein", betonte die Polizei.

Um Videos und Fotos von der Tat wird ebenfalls gebeten, die über das Hinweisportal der Polizei Sachsen auch anonym zur Verfügung gestellt werden könnten.  Der Streit ereignete sich den Angaben zufolge gegen 18.50 Uhr an der Haltestelle Antonienstraße/Gießerstraße. Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt.

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MDR (kav)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Leipzig | 09. September 2024 | 18:30 Uhr