Bundestagswahl 2017 | Direktkandidaten aus Sachsen Robert Malorny (FDP)

27. August 2017, 22:17 Uhr

Wahlkreis Dresden I (159)

Allgemein

Alter: 38
Schulausbildung: Allg. Hochschulreife (Abitur)
Beruf: Dipl.-Ing. (FH), Produktionsleiter im Maschinenbau
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Dresden

Politischer Werdegang:

  • 2014 Eintritt in die FDP
  • seit 2014 Ortsvorsitzender
  • 2015-2017 stellv. Landesvorsitzender

Privat

Was ist Ihre größte Stärke?

  • Analysefähigkeit, Kommunikationsfähigkeit

Was ist Ihre größte Schwäche?

  • Ungeduld

Welchem sächsischen und welchem nicht-sächsischen Sportverein drücken Sie die Daumen?

  • Dresden Monarchs
  • Manchester United

Wo erholen Sie sich in Sachsen am liebsten?

  • entweder in meinem Garten oder der Lommatzscher Pflege

Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

  • meinen Ehemann, die gesammelten Fälle von Sherlock Holmes und eine gute Flasche Gin

Politisch

Warum haben Sie sich als Direktkandidat Ihrer Partei zur Verfügung gestellt?
Ich kandidiere, weil ich den Menschen aus der Mitte der Gesellschaft eine Stimme in der Politik geben möchte.

Welche Reform bewundern Sie am meisten?

  • die Agenda 2010 von Gerhard Schröder

Wenn Sie gewählt werden, was ist Ihr wichtigstes Ziel (für die kommende Legislaturperiode)?

  • weniger Bürokratie und Belastung für die Bürger

Was wollen Sie für Sachsen erreichen … 

… im Bereich Bildung

  • mehr Investition in gute Ausstattung an Schulen

… im Bereich Forschung und Entwicklung

  • stärkere Vernetzung hier ansässiger Unternehmen mit unseren Universitäten und Instituten

… im Bereich Wirtschaft und Verkehr

  • bessere Bahnanbindungen
  • dreispuriger Ausbau der A4 zwischen Dresden und Görlitz
  • Abgabenlast für Arbeitgeber und -nehmer reduzieren

… im Bereich Innere Sicherheit
Wir müssen das Vertrauen in unseren Rechtsstaat stärken und ihn wieder handlungsfähig machen. Dazu gehören effiziente Strukturen, Vernetzung der unterschiedlichen Organe und Durchsetzen bestehenden Rechts. Immer mehr neue und komplizierte Gesetze oder ein Überwachungsstaat sind der falsche Weg, gut ausgebildete und ausgestattete Sicherheitsorgane der richtige.

Was ist die wichtigste Aufgabe beim Thema Zuwanderung?
Jedem soll der dauerhafte Zugang zu unserem Arbeitsmarkt nach den Kriterien eines modernen Einwanderungsgesetzes offen stehen. Wer vor Krieg flüchtet, soll unbürokratisch humanitären Schutz erhalten, nach Wegfall der Fluchtgründe aber wieder in die alte Heimat zurückkehren. Verfolgte sollen Asyl bzw. Schutz gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention beantragen können. Integration spielt beim Thema Einwanderung eine zentrale Rolle. 

Mit welcher Partei können Sie sich eine Koalition vorstellen?
Aktuell sehe ich sehr wenig Schnittmengen mit anderen Parteien, ich denke es wird für die FDP auf eine Oppositionsrolle hinauslaufen.

Vervollständigen Sie bitte den Satz: 2019 sollte es in Sachsen ...

... weiter über vier Millionen Einwohner, die besten Schüler und eine wachsende Wirtschaft geben.

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