Ein Kreuz wird mit einem Stift auf einen Zettel gesetzt, darauf die Aufschrift Wahlkreis Dresden 2
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Landtagswahl Sachsen 2024 Thomas Löser (Bündnis 90/Die Grünen) gewinnt den Wahlkreis Dresden 2

18. September 2024, 17:17 Uhr

Thomas Löser (Bündnis 90/Die Grünen) erringt die meisten Erststimmen und zieht für den Wahlkreis Dresden 2 in den Landtag ein. Bei den Zweitstimmen ist die CDU stärkste Kraft, gefolgt von Bündnis 90/Die Grünen und SPD. Die Wahlbeteiligung liegt bei 79,9 Prozent.

Dieser Text wird automatisiert erstellt und redaktionell ergänzt. Grundlage sind die Veröffentlichungen des Landeswahlleiters auf den Seiten des Statistischen Landesamtes. Haben Sie einen Fehler entdeckt? Schreiben Sie an: online-sachsen@mdr.de

Ergebnis Erststimmen im Wahlkreis Dresden 2

Thomas Löser (Bündnis 90/Die Grünen) zieht für den Wahlkreis Dresden 2 in den neuen Landtag ein. Nach dem amtlichen Endergebnis bei der Landtagswahl 2024 erhält Thomas Löser mit 36,4 Prozent die meisten Erststimmen. Barbara Oehlke (CDU) kommt mit 20,7 Prozent auf Platz zwei.

In der folgenden Grafik finden Sie das Erststimmenergebnis dieses Wahlkreises.

CDU erhält die meisten Zweitstimmen

Bei den Zweitstimmen hat die CDU mit 23,8 Prozent gewonnen. Im Wahlkreis Dresden 2 erreicht die Partei damit 8,1 Prozentpunkte weniger als im landesweiten Ergebnis (31,9 Prozent). An zweiter Stelle kommt Bündnis 90/Die Grünen. Für die Partei stimmten 21,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler. Im Vergleich zum landesweiten Ergebnis von 5,1 Prozent sind das 16,3 Prozentpunkte mehr.

Dahinter folgen SPD (14,7 Prozent), AfD (12,8), Die Linke (11,4), Bündnis Sahra Wagenknecht (8,5), Die Partei (1,8), FDP (1,2), Piraten (1,1), Freie Sachsen (0,8), Freie Wähler (0,6), Tierschutz hier! (0,6), V-Partei³ (0,3), ÖDP (0,2), Bündnis Deutschland (0,2), Werteunion (0,2), Bündnis C (0,1) und BüSo (0,1).

In der folgenden Grafik finden Sie das Zweitstimmenergebnis dieses Wahlkreises.

Was Erst- und Zweitstimmen bedeuten

Sachsen ist in 60 Wahlkreise unterteilt. In jedem dieser Wahlkreise gibt es mehrere Bewerberinnen und Bewerber um ein Direktmandat im Landtag. Mit der Erststimme bestimmen die Wählerinnen und Wähler, welche 60 Politikerinnen und Politiker direkt in das Landesparlament einziehen. Es genügt die einfache Mehrheit.

Mindestens 60 weitere Abgeordnete ziehen über die Landeslisten ihrer Parteien ein. Darüber entscheiden die Wählerinnen und Wähler mit ihrer Zweitstimme. Sie bestimmt, wie viele Sitze eine Partei im Landtag erhält. Berücksichtigt werden nur Parteien, die mindestens fünf Prozent der abgegebenen Zweitstimmen erhalten. Es gibt eine Ausnahme, die durch die Grundmandatsklausel geregelt wird: Holt eine Partei mindestens zwei Direktmandate, werden ihr so viele Mandate zugesprochen, wie ihr nach Zweitstimmenergebnis zustehen.

Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen, als ihr durch das Zweitstimmenergebnis zustehen, erhalten die anderen Parteien Ausgleichsmandate. So wird die verhältnismäßige Sitzverteilung wiederhergestellt.

Wahlbeteiligung und Wahlverhalten

Die Wahlberechtigten im Wahlkreis Dresden 2 stimmten insgesamt anders ab als im ganzen Freistaat.

Landesweit erhält die CDU mit 31,9 Prozent die meisten Zweitstimmen, gefolgt von der AfD mit 30,7 Prozentpunkten. Danach folgen Bündnis Sahra Wagenknecht (11,9 Prozent), SPD (7,3), Bündnis 90/Die Grünen (5,1), Die Linke (4,5), FDP (0,9) und Sonstige (7,7).

In der folgenden Grafik finden Sie die Sitzverteilung im Sächsischen Landtag.

Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Dresden 2 beträgt 79,9 Prozent und liegt damit 5,5 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt (74,4 Prozent). 3,3 Millionen Menschen waren zur Wahl aufgerufen.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk, Innovations- und Digitalagentur (ida), 23 degrees

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSENSPIEGEL | 01. September 2024 | 19:00 Uhr

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