Wetter Verkürzter Unterricht - kein hitzefrei: So reagieren Schulen auf hohe Temperaturen
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12. August 2024, 13:40 Uhr
Die Schulen in Thüringen reagieren auf die hohen Temperaturen. Hitzefrei soll es aber nicht geben, stattdessen können die Schulen ihre Unterrichtsstunden verkürzen. Am Dienstag werden bis zu 34 Grad erwartet.
Wegen der hohen sommerlichen Temperaturen verkürzen viele Schulen in Thüringen ihren Unterricht. Die Schulen haben laut Schulordnung unter anderem die Möglichkeit, die Stunden von 45 auf 30 Minuten zu reduzieren.
Einige machen das nach der dritten Unterrichtsstunde, wie die Edith-Stein-Schule in Erfurt. Andere haben bereits ab der ersten Stunde verkürzten Unterricht, darunter etwa die Gemeinschaftsschule "Albert Einstein" in Sömmerda, das Elisabeth-Gymnasium Eisenach, das Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium Gera, das Salza-Gymnasium in Bad Langensalza und die Regelschule am Kiliansberg in Meiningen.
Hitzefrei schwierig umsetzbar
Die Schulordnung sieht vor, dass jede Schule selbst entscheidet, wie sie auf hohe Temperaturen reagiert. Laut Schulamt Mittelthüringen sind die Schulen angehalten, Ausfälle zu vermeiden.
Die stellvertretende Schulamtsleiterin Andrea Freund sagte MDR THÜRINGEN, Ausfälle seien vor allem an Grundschulen schwierig, weil man die Kinder nicht ohne weiteres nach Hause schicken könne.
In vielen Fällen planen die Schulen von vornherein Aktionen im Freien wie etwa Wandertage oder Freibadbesuche - solange es dafür nicht ebenfalls zu heiß ist. Die Schulleiter sollen sich täglich über die Werte wie Temperaturen und Ozongehalt informieren.
Höchsttemperaturen von bis zu 34 Grad am Dienstag
Für Dienstag warnt der Deutsche Wetterdienst vor allem für West- und Mittelthüringen vor extremer Hitze. Es werden laut MDR Wetterstudio Temperaturen von bis zu 34 Grad erwartet.
MDR (dub/dst)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 12. August 2024 | 14:00 Uhr
Sozialberuflerin vor 8 Wochen
Die Sommerferien der Länder werden in einem mehrjährigen Rhythmus von einer Länderarbeitsgruppe abgestimmt und von der Kultusministerkonferenz beschlossen. Die übrigen Ferientermine werden von den Ländern bestimmt.
Da dürfte sich mit Willen, etwas ändern lassen!
Aber Wille jemandem "auf die Füße zu treten"?
Wer könnte sich denn "auf die Füße getreten" fühlen?
knarf vor 8 Wochen
Sozialberuflerin:Wem sollte man dann mal auf die Füße treten um
Mitteldeutschland in den Genus zu bringen bis in den Septemberurlaub zu
kommen?Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wer da verantwortlich ist.
Sozialberuflerin vor 8 Wochen
Der Vorteil wäre, dass auch Mitteldeutschland mal bis in den September Urlaub machen darf
Saisonpreise anders nutzen könnte und....
Höchsttemperaturen nicht den Unterricht verhindern!