Medizin Corona-Schutzimpfung: Erste Thüringer Impfzentren eröffnet
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Seit Mittwoch sind auch in Thüringen erste Impfzentren geöffnet: Zunächst 14 von bisher 29 geplanten Stellen haben am frühen Nachmittag erste Patienten empfangen.

Als erste sollen in den Zentren über 80-Jährige sowie Klinik- und Pflegemitarbeiter gegen Covid-19 geimpft werden. Bisher waren in Thüringen nur mobile Impfteams unterwegs. Sie impften Personal in Kliniken und Pflegeheimen.
Eines der Impfzentren ist das Kulturzentrum mon ami in Weimar. Dort wurde am Mittwoch im Beisein von Ministerpräsident Bodo Ramelow und Gesundheitsministerin Heike Werner um 14 Uhr mit der Impfaktion begonnen.
"Heute ist der erste Tag vom Ende der Pandemie", sagte Ramelow. Die aktuelle Lage sei aber "dramatisch". Der Inzidenzwert für Thüringen ist mittlerweile auf über 300 gestiegen. Seit Mittwoch ist der Freistaat das am schwersten von Corona betroffene Bundesland.
Zunächst rund 1.000 Impfungen täglich geplant
Pro Impfstelle sind nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) vorerst 72 Impfungen pro Tag geplant, also rund 1.000 insgesamt. Ziel sei, die Zahlen deutlich zu steigern, wenn es mehr Impfstoff gebe, sagte Annette Rommel von der KV. Die restlichen 15 Impfzentren sollen ab 3. Februar schrittweise in Betrieb gehen. 75 000 Termine für Erst- und Zweitimpfungen sind laut KV bereits vergeben.
Quelle: MDR THÜRINGEN
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 13. Januar 2021 | 19:00 Uhr
Karl Schmidt vor 13 Wochen
REXt:
"Ja liebe Thüringer, wer voller Inbrunst seine ehemaligen „Schlächter“ von den Roten Genossen"....
Da staune ich aber!
Sagen Ihnen die Namen Spangenberg, Bischoff (Ex-Stasi-Offizier) und Laudenbach etwas? Die sitzen in einer Partei "die alles anders machen will".
Ich wünsche Ihnen voller Inbrunst "Mut zur Wahrheit"!
lumpi vor 13 Wochen
Von wegen Thueringen hat zu wenig Impfstoff und kann deswegen nicht impfen: gestern Abend in "MDR EXAKT" wurden folgende Zahlen vom RKI zum Impfen in Alten-und Pflegeheimen genannt: Sachsen/A.= 12.736, Schsen=5.770, Thueringen= 1.491.! Das sagt wohl alles. Wenn man davon ausgeht, dass Thüringen inzwischen mindestens 50.000 Impfdosen erhalten hat, dann muss man doch mal fragen,wo der hingegangen ist. Wohl überwiegend in Krankenhäuser, wenn ich das so richtig aus manchen Aussagen heraus gelesen habe. So sollte es aber eigentlich nicht sein. Hier wurden und werden eindeutig die falschen Prioritäten gesetzt. Fragt sich nur,von wem . Oder hat die Logistik total versagt und es wurde nur deshalb in die Krankenhäuser geliefert? Wäre ja mal interessant, das zu recherchieren. Inzwischen steigen gerade hier in Thueringen in den Alten-und Pflegeheimen die Sterbezahlen massiv an. Aber wie wir immer wieder zu hören bekommen,müssen die Mitarbeiter in den Kliniken erst mal vom Impfen überzeugt w.
MDR-Team vor 13 Wochen
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