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CDU-Bürgermeister für Zusammenarbeit mit AfD

Der CDU-Bürgermeister von Waltershausen, Michael Brychcy, fordert seine Partei mit Blick auf die AfD zum Umdenken auf. Brychcy sagte MDR THÜRINGEN, die CDU solle auf kommunaler und Landesebene mit der AfD zusammenarbeiten. Andernfalls komme die Politik im Osten in Sachfragen überhaupt nicht mehr voran. Nicht alle in der AfD seien Faschisten, sagte der 62-Jährige, der auch dem Landesvorstand der CDU angehört. Nur mit Björn Höcke und dem rechten Flügel könne man nicht reden, sagte er. Die CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD auf Bundes- oder Landesebene bisher strikt ab.

Thüringentag in Schmalkalden geht los

Schmalkalden in Südthüringen erwartet von Freitag bis Sonntag mehrere zehntausend Besucher. Nach zwei Jahren Coronapause findet der 18. Thüringentag statt. Die Veranstalter wollen das Fest unter dem Motto "Thüringens Grüner Tag" so umweltfreundlich wie möglich gestalten. Besucher werden gebeten, mit dem Zug anzureisen. Die Bahn bietet zusätzliche Fahrten mit mehr Waggons an. Busse aus den umliegenden Ortschaften sind kostenfrei. Zum Programm gehören verschiedene Märkte, Konzerte und Ausstellungen. Für Sonntagnachmittag ist als Abschluss ein Festumzug geplant.

30 Jahre Landesfrauenrat

Der Landesfrauenrat fordert mehr Hilfsangebote für Opfer sexueller und häuslicher Gewalt. Wie die Vorsitzende Julia Hohmann MDR THÜRINGEN mitteilte, fehlen ausreichende Schutzplätze in Frauenhäusern sowie Fachpersonal. Das sei auch eine Frage des Geldes. Am Freitag feiert der Rat sein 30-jähriges Bestehen in Erfurt. In 30 Jahren habe sich noch nicht viel verändert, so Hohmann. Überholte Rollenbilder abbauen bedeute "dicke Bretter" zu bohren, sagte sie. Drängende Fragen sieht der Landesfrauenrat neben dem Schutz vor Gewalt in Abtreibungsrechten und Hilfsangeboten für Schwangere.

Weiter Ermittlungen nach Bombendrohung am Uniklinikum

Einen Monat nach der Bombendrohung am Uniklinikum in Jena wird weiter ermittelt. Konkrete Ergebnisse lägen bislang nicht vor, teilte die Polizei Jena MDR THÜRINGEN mit. Videoaufnahmen von dem vermeintlichen Übergabeort des Drohbriefes im Klinik-Gebäude E gebe es nicht. Zudem gingen die Ermittler davon aus, dass es die vermeintliche Ärztin, die den Brief mit der Bombendrohung am 9. Mai von einem Mann erhalten haben will, gar nicht gibt. Auch das Auswerten von Spuren läuft noch. Das Uniklinikum Jena war sechs Stunden lang abgesperrt und teils geräumt worden. Hunderte Mitarbeiter und auch Patienten kamen nicht hinein oder heraus. Erst am späten Nachmittag hatte die Polizei Entwarnung gegeben, weil nichts Verdächtiges gefunden worden war. Laut Staatsanwaltschaft wird wegen des „Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten" ermittelt.

EU-Subventionen für Halbleiter-Industrie: Vier Thüringer Standorte bekommen Geld

Vier Standorte in Thüringen profitieren von der Förderung der europäischen Halbleiterindustrie. Wie die Thüringer Bundestagsabgeordnete Katrin Göring-Eckhardt mitteilte, werden ADVA Optical Networking in Meiningen, die Halbleiter-Sparte von Carl Zeiss in Jena, mi2-factory in Jena und X-FAB in Erfurt unterstützt. Wieviel die Unternehmen genau bekommen, sagte Göring-Eckardt nicht. Die EU-Kommission hatte für die europäische Halbleiterindustrie staatliche Beihilfen von insgesamt 8,1 Milliarden Euro genehmigt. Mit den Subventionen sollen europaweit 68 Projekte gefördert werden, 31 davon in Deutschland. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sprach von einem industriepolitischen Meilenstein. Damit könnten Wertschöpfung und Arbeitsplätze gesichert werden.

Landestheater Eisenach stellt Spielplan vor

Das Landestheater Eisenach hat den Spielplan für die kommende Saison vorgestellt. Intendant Jens Neundorff von Enzberg kündigte am Donnerstag 18 Premieren an. Wie bisher arbeitet das Theater mit mehreren Partnern zusammen. So plant die Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach eine Reihe von Sinfonie- und Sonderkonzerten. Das Theater Rudolstadt steuert Schauspiel-Produktionen bei, aus Meiningen kommt Musiktheater und Schauspiel. Die kommende Spielzeit steht unter dem Motto „Lieben“. Zum Start wird es Mitte September wieder ein großes Theaterfest geben.

Landesvertretung in Berlin heißt nun "Arnold-Paulssen-Haus"

Die Thüringer Landesvertretung beim Bund in Berlin hat den Namen Arnold-Paulssen-Haus erhalten. Paulssen galt als eine entscheidende Figur der Thüringer Landesgründung. Ministerpräsident Bodo Ramelow sagte, dabei habe ihn die Fähigkeit ausgezeichnet, auch zwischen extremen Positionen Kompromisse auszuhandeln. Jedes Bundesland hat in Berlin eine Vertretung beim Bund. Sie soll die Interessen des jeweiligen Landes vertreten, die Bundesgesetzgebung beobachten und darauf einwirken. Bei Ausstellungen und anderen Veranstaltungen sollen sie zudem ein Schaufenster ihrer Länder sein.

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