Photovoltaik-Unternehmen Erneuter Batterie-Brand in Isseroda - Feuerwehr im Großeinsatz
Hauptinhalt
30. Juni 2024, 20:44 Uhr
In Isseroda im Weimaer Land ist am Sonntagmorgen erneut ein Überseecontainer mit Batterien in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Am Sonntagmorgen hat erneut ein Batterie-Container auf dem Gelände der Photovoltaik-Firma "Suncycle" in Isseroda (Weimarer Land) in Flammen gestanden. 100 Feuerwehrleute waren vor Ort - unter anderem aus Isseroda, Bad Berka und Nohra. Auch der Gefahrgutzug der Stadt Weimar und des Weimarer Landes wurde angefordert.
Wie Kreisbrandinspektor Lukuas Engelmann MDR THÜRINGEN sagte, ließ die Feuerwehr den Container kontrolliert abbrennen. Der Einsatz habe zwölf Stunden angedauert. Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen halten. Ursache war laut Polizei ein technischer Defekt.
Zweiter Batterie-Brand innerhalb von drei Wochen
Erst vor knapp drei Wochen hatte es auf dem Gelände gebrannt. Dabei im Kontakt der Lithium-Batterien und Löschwasser war Flusssäure entstanden. Die stechend riechende Flüssigkeit ist für Mensch und Natur hochgiftig. Das verunreinigte Löschwasser musste aufwendig entsorgt werden.
Daraus hat die Feuerwehr gelernt. Nach dem kontrollierten Abbrennen sollen die Batterien fachgerecht entsorgt werden.
Die genaue Schadenshöhe und auch die Brandursache stehen noch nicht fest. Beim ersten Brand war ein Schaden von rund 700.000 Euro entstanden.
MDR (dvs)
hinter-dem-Regenbogen vor 11 Wochen
Die Statistik gibt aber nicht wieder, in welchem Zustand sich das E-Auto befindet , welches dazu geneigt ist, im Feuer aufzugehen.
Meist ist es der Ladevorgang , der für einen Lithium-Akku, einen "hoch strapaziösen" Vorgang darstellt und dann zu ungewollten und folgenschweren Erscheinungen führen kann. Ob ganze BUS-Depots, ob Parkhäuser, mit Autos beladene Hochseefrachter oder eine Vielzahl von häuslichen Caports - brennende E-Mobile finden wir eher im ruhenden Verkehr. Die Folgeschäden sind meist unüberschaubar und weitaus erheblicher.
Aber auch die Akkus für E-zweiräder tragen (fahren) ein hohes Gefahrenpotential mit sich . Das Internet ist voll mit Videos über brennende Akkus .
Fakt ist - dass der Lithiumakku in seiner jetzigen Bauform, kein Zukunftsmodell sein kann . Allein der Akku für einen PKW , wiegt mehr als 300 und 500 KG.
Für LKW und Busse wiegen diese seltsamen Dinger mehrere Tonnen, die übrigens auch über Deutschlands Strassen (sinnlos) bewegt werden müssen.
Harka2 vor 11 Wochen
@Zimmer 101
Was in der Statistik auch unerwähnt bleibt, ist der Fakt, dass e-Autos auf Grund ihrer geringen Reichweite zumeist nur als Zweitwagen im Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken zum Einsatz kommen. Innerorts sorgen schon die gültigen Tempolimits dafür, dass die Unfälle weniger schwer ausfallen und somit das Brandrisiko klein bleibt. Auf Autobahnen sind kaum e-Autos unterwegs und wenn, dann kriechen sie zumeist auf der rechten Spur nur zur nächsten Abfahrt.
aufdemberg vor 11 Wochen
"Über 40 Fahrzeuge brennen täglich in Deutschland ab"
Und wie viele E-Autos? Täglich?
Dann nehmen Sie die Zulassungszahlen, skalieren auf beide Typen ihre Wunschanzahl von Fahrzeugen hoch und erhalten was?
Statistiken muss man verstehen wollen!