SicherheitErfurter Anger: Start der Videoüberwachung rückt näher
Der Erfurter Anger soll videoüberwacht werden. Dafür ist nun ein weiterer Schritt erfolgt. Oberbürgermeister Andreas Horn (CDU) hatte das Wahlversprechen abgegeben, die Kameras bis Ende des Jahres montieren zu wollen - und hält noch immer an dem Ziel fest.
Für die geplante Videoüberwachung am Anger in Erfurt ist ein Stellplatz für den Server gefunden worden. Wie Oberbürgermeister Andreas Horn sagte, soll die Technik im Angermuseum untergebracht werden. Damit sei die Aufgabe der Stadt für die Videoüberwachung erledigt, so Horn.
Er stehe mit der Polizei im engen Austausch. Diese erarbeitet aktuell das Konzept und ist auch für die Auftragsvergabe zuständig. Auch die Anzahl und Standorte der Kameras lege die Polizei letztlich fest, so Horn. Das Ziel sei nach wie vor, dass die Kameras bis Jahresende hängen.
Videoüberwachung war Wahlkampfthema
Die Videoüberwachung am Anger war eines der zentralen Wahlversprechen des neuen Oberbürgermeisters und ein Punkt auf seinem 100-Tage-Programm. Seit 2017 ist der Erfurter Anger als gefährlicher Ort eingestuft. Das wird nach Polizeiangaben jährlich anhand der Kriminalitätsstatistik neu bewertet.
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MDR (ost)
Dieses Thema im Programm:MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 09. Oktober 2024 | 11:30 Uhr
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