Susette Schubert, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Erfurt
Susette Schubert ist die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Erfurt. Bildrechte: MDR/ Stefan Baumgarth

Kommunalpolitik Nach über einem Jahr: Erfurt hat wieder eine Gleichstellungsbeauftragte

28. Januar 2025, 11:30 Uhr

Die Stadt Erfurt hat eine neue Gleichstellungsbeauftragte. Wie die Stadt mitteilte, hat die Sozialpädagogin Susette Schubert seit Ende vergangener Woche den Posten inne. Schubert war zuvor unter anderem Leiterin des Gleichstellungs- und Familienbüros an der Universität Erfurt. Wegen noch laufender Verfahren ist Schubert zunächst auf Widerruf bestellt.

Vorgängerin wurde zuvor fristlos entlassen

Vorgängerin Mary-Ellen Witzmann war im November 2023 fristlos entlassen worden, nachdem sie mutmaßlichen Machtmissbrauch am Theater Erfurt öffentlich gemacht hatte. Eine geplante Wiedereinstellung scheiterte am städtischen Personalrat, der dem Vorhaben nicht zustimmte. In der Sache wird im April am Arbeitsgericht Erfurt erneut verhandelt.

MDR (KK,lh)

Dieses Thema im Programm: MDR KULTUR - Das Radio | Kultur am Morgen | 31. Januar 2025 | 08:00 Uhr

29 Kommentare

MAENNLEiN-VON-DiESER-WELT vor 16 Wochen

… aber bitte nicht auf Kosten des ohnehin schon arg angeschlagenen Theaters,
das heute Abend ( 29. Januar 2025, nach dem Eklat im Bundestag ) wieder im
Focus der internen und nicht öffentlichen Ausschüsse des Erfurter Stadtrates steht !

„Freiwillige Leistungen“ einer Kommune dürfen in haushaltsloser Zeit
nicht auch noch mit neuen Finanz-Forderungen ( 1,2 Mio Abfindungen
für zwei ehem. leitende Theater-Angestellte ?? — Hallo, geht‘s noch … ?? )
öffentlich Schlagzeilen machen, während die Beschäftigten, die von der Stadt
ins Berufsverbot geschickt worden sind, bis heute ( über zwei Jahrzehnte nach
dem Erfurter Theater-Eklat und den Spartenauflösungen zur Spielzeit 2003/04 ! ) keinen Cent gesehen haben, obgleich das damals Teil der Tarifverträge war
… und selbst die „Theatergewerkschaften“ ( und die sonst immer so laut schreiende ver.di ) hat‘s damals gar nicht interessiert !!!

Tschingis1 vor 16 Wochen

@Kleingartenzwerg
"...ich arbeite ein Betriebsklima herrscht, dass ein solcher eigentlich nicht erforderlich wäre. Als BR-Mitglied sind mir übrigens Rechte und Pflichten der Gleichstellungsbeauftragten wohl bekannt."

Dann verstehe ich Ihren Ausgangskommentar nicht, denn nur weil es in Ihrer Firma so gut läuft, dass eine Beauftragung zur Gleichstellung nicht eingreifen muss, so ist es in anderen Fällen um so wichtiger.

MalNachdenken vor 16 Wochen

@Freies Moria
"Und wenn Sie die Wahrheit unaständig nennen, dann weiss ich, was ich davon zu halten habe."

Ihre "Wahrheit" ist eben keine. Und eine Lüge bleibt eine Lüge, auch wenn man Sie noch so sehr als Argument (mit angeblichen Fakten) zu verpacken versucht.
Der Versorgungsausgleich hat NICHTS mit der unterschiedlichen Bezahlung zu tun.

Hätten Sie sich den beigefügten Link angesehen, dann hätten Sie auch tiefer gehende Erkenntnisse gewonnen, z.B. diese:
"Frauen in Deutschland sind bei der Geburt ihres ersten Kindes durchschnittlich rund 30 Jahre alt. Ab diesem Alter stagniert ihr durchschnittlicher Bruttostundenverdienst nahezu, während er bei den Männern mit zunehmendem Alter fast stetig ansteigt"

"Bereinigter Gender Pay Gap: Frauen mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsbiografien wie Männer verdienten im Schnitt 6 % weniger pro Stunde"

Danke, ich habe genug von Ihnen gehört...

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