Buttstädt Landrat springt als Rettungsschwimmer ein

21. Juli 2024, 18:30 Uhr

In Buttstädt im Kreis Sömmerda hat Landrat Christian Karl (CDU) den Abkühlung suchenden Badegästen das Wochenende gerettet - er ist als Rettungsschwimmer eingesprungen. Darüber berichtet die "Thüringer Allgemeine".

Landrat ist ausgebildeter Rettungsschwimmer

Karl habe Ende vergangener Woche erfahren, dass es einen Personalausfall gab, heißt es. Deswegen hätte das Freibad am Freitag und auch am Samstag früher schließen müssen. Der Landrat, der ausgebildeter Rettungsschwimmer ist, entschloss sich zu helfen und sprang kurzfristig ein.

Einstieg in das Schwimmbecken.
Wegen des Personalmangels hätte das Freibad in Buttstädt am Freitag und auch am Samstag früher schließen müssen. (Archivfoto) Bildrechte: MDR/ASB Kreisverband Sömmerda e.V.

MDR (jn)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 21. Juli 2024 | 17:00 Uhr

12 Kommentare

Wechmarer. vor 40 Wochen

Warum sind Sie nicht eingesprungen? Sind Sie keine Rettungsschwimmerin? Haben Sie etwa nicht Stunden Ihrer Freizeit im Schwimmbad verbracht und dann auch noch eine Prüfung abgelegt?

Ilse vor 40 Wochen

Der Unterschied ist, "die Tausende die wegen Personalmangels einspringen", informieren nicht sofort jeden Sender über ihre Heldentaten, damit der die in die Welt bläst.

mattotaupa vor 40 Wochen

wieviele tausend andere springen wegen personalmangel irgendwo ein, wo sie gar nicht angestellt sind? in schwimmbädern stehen landräte eher selten auf der lohnliste, die übernahme der schicht oder arbeit eines ausgefallenen kollegen ist dagegen seit jahrtausenden normal.
aber auch bei hitze bleibt es deutsch: es muß gemeckert werden. macht ein politiker nur politik, wird gemault. macht ein politiker nebenher noch was nützliches und sogar erfreuliches, wird trotzdem gemault.

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