Brauereien Ehringsdorfer Bier soll weiter aus Weimar kommen
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29. April 2025, 19:09 Uhr
Ehringsdorfer Bier soll nun doch weiter in Weimar gebraut werden. Die Insolvenz der Mutter-Rosenbrauerei Pößneck vereitelt deren Plan, Ehringsdorfer aus Kostengründen am Stammsitz zu brauen und die Braustätte in Weimar zu schließen.
Wie aus Unternehmenskreisen bekannt wurde, wird am Standort weiter gearbeitet. Bereits ausgesprochene Kündigungen seien zurück genommen worden.
Ehringsdorfer wird schon seit einigen Jahren nach dem Brauen in Weimar mit Tankwagen nach Pößneck gefahren und dort abgefüllt. Im Februar hatte die Rosenbrauerei jedoch Insolvenz anmelden müssen.
Insolvenzverwalter Rolf Rombach will Ehringsdorfer nun separat verkaufen. Er sagte der "Thüringer Allgemeinen", aktuell würden Interessenten gesucht. Der Standort sei attraktiv, die regionale Gastronomie beziehe Ehringsdorfer. Für die Rosenbrauerei gebe es bereits einen potenziellen Käufer, der allerdings kein Interesse an der Weimarer Braustätte habe.
MDR (mm)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 29. April 2025 | 17:30 Uhr
Thueringer Original vor 2 Wochen
Wer bitte will die Ehringsdorfer Brauerei kaufen? Der Bierabsatztrend verspricht keine "rosigen" Zeiten. Ein Verkauf wäre für die Rosenbrauerei natürlich lukrativer als einfach die Brauerei abzuschließen, einsttauben zu lassen, das Gelände den Vandalen zu überlassen oder das Grundstück zu verkaufen. Ggf. noch die Anlage.
Wenn ich ehrlich bin, dass Ehringsdorfer schmeckt auch nicht. Vielleicht sollte man ein neues Bier einbrauen und es in Weimarer umbenennen. Aber das würde natürlich den Traditionalisten sauer aufstoßen. Man kann ja das Ehringsdorfer auch nebenher weiter produzieren.
Deutscher_Patriot vor 2 Wochen
Das glaube ich nicht.
MDR-Team vor 2 Wochen
@Deutscher_Patriot ...nur noch Ihr Ironiefluss rettet die Welt...