Ministerpräsident Neujahrsansprache: Ramelow ruft zu Solidarität mit Flüchtlingen auf
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31. Dezember 2022, 18:00 Uhr
Angesichts des anhaltenden Kriegs in der Ukraine hat Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) die Thüringerinnen und Thüringer weiter zur Solidarität mit den Flüchtlingen aufgerufen. In seiner Neujahrsansprache sagte Ramelow, auf das Kriegsgeschehen habe Thüringen nur einen begrenzten Einfluss. Die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer könne man dagegen hier im Land tatkräftig unterstützen.
Die vollständige Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten sehen Sie hier im Video:
Hier finden Sie außerdem die Aufzeichnung mit Gebärdensprache:
MDR (maf)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 01. Januar 2023 | 19:00 Uhr
martin am 02.01.2023
Mit der Thüringer Verfassung haben Sie es nicht so? Da steht schon was drin, was gar nicht so sehr im Widerspruch zum Handeln unseres MP ist, wie Sie es hier versuchen darzustellen.
Germinator aus dem schoenen Erzgebirge am 02.01.2023
"Nur ein kompletter Sieg der Ukraine wird uns wieder Sicherheit geben!"
Von was für einer Sicherheit schreiben sie, Versorgungssicherheit, das hat die Ampel in Berlin einfürallemal vergeigt.
🍀☝️
wo geht es hin am 02.01.2023
Das "gegeneinander ausspielen" hat der Bodo doch aber mit seiner Prioritätensetzungen doch selber getan - oder etwa nicht, wenn er sich nicht auf sein Amt, sondern auf die Durchsetzung seiner Ideologie konzentriert? Diese hat im Amt eines MP nichts, aber auch gar nichts verloren! Und es hat auch rein gar nichts mit "Egoismus" zu tun, wenn die Bürger dieses Bundeslandes von Ihrem MP erwarten, daß er sich in 1. Linie um die Belange dieser Bürger in Thüringen kümmert - DAS ist nämlich sein Job! Wenn er unbedingt Solidarität mit der Ukraine zeigen will - bitteschön - kann er gerne privat machen. Und jeder andere auch. Aber das Amt als MP dafür zu missbrauchen und über die Belange des Landes zu stellen, disqualifiziert ihn für dieses Amt. Dann sollte man Bodo noch mal ne Jobbeschreibung in die Hand drücken, was seine eigentlichen Aufgaben sind.