Bendeleben Gemeinde im Kyffhäuserkreis plant Ausbau erneuerbarer Energien
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Die Gemeinde Kyffhäuserland im Kyffhäuserkreis plant den Bau von Windrädern und einer großen Photovoltaik-Anlage. Wie Bürgermeister Knut Hoffmann (CDU) MDR THÜRINGEN sagte, will ein privater Investor zwischen Bendeleben und Badra eine 54 Hektar große Solaranlage bauen. Eine kleinere Anlage mit einer Fläche von 1,3 Hektar soll zudem bei Göllingen entstehen.
Windräder bei Günserode geplant
Das Kyffhäuserland will laut Hoffmann maximal 1,5 Prozent seiner Fläche - also 193 Hektar - für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung stellen. Als Flächen kämen landwirtschaftliche Böden in Betracht, die wenig Erträge bringen. Darüber hinaus seien bei Günserode bis zu sieben Windräder geplant. Sie sollen auf dem Hügel an der Grenze zum Landkreis Sömmerda gebaut werden.
MDR (cfr)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 05. Januar 2023 | 15:30 Uhr
Eulenspiegel vor 11 Wochen
Hallo Ralf
Mal wieder Behauptungen ohne Beweise. Wo kann man diese Grafik des IFO Institus finden.
Nur zu ihrer Information. Dieses Institut ist für ihre Einseitigkeit bekannt.
Ralf G vor 11 Wochen
Meine Behauptung stützt sich auf eine Grafik des IFO Instituts, die auf den Angaben der Energiewirtschaft beruht. Sie zeigte, dass im Verlauf eines Jahres an mehreren Tagen die Erneuerbaren faktisch auf 0 waren, gehäuft im Dezember. Sie zeigt auch, das an solchen Tagen die Backup Kraftwerke den Ausgleich lieferten. Und wichtig für die "wir brauchen dringend mehr Erneuerbare" ist die Erkenntnis, an solchen Tagen hätten auch doppelt so viele Erneuerbare nichts genützt.
Ob der grüne Wasserstoff mal irgendwann den Durchbruch bringt (mich würde es freuen) muss er im harten Kostenwettbewerb beweisen.
Zu @martin - Wir könnten 6 AKW laufen haben, an modularen- und Dualfluid AKW forschen und Frackinggas fördern. Nicht zu vergessen die Forschung am Fusionsreaktor, die aber glaube ich in Deutschland läuft. Auch die Grünen werden die Kurve noch kriegen.
martin vor 11 Wochen
Meiner Meinung nach gibt es kluge Anwohner von Windparks und andere. Die Klugen überlassen nicht externen Investoren das Geschäft / den Ggewinn, sondern beteiligen sich oder gründen eine eigene Genossenschaft / Gesellschaft / .... und sorgen dafür, dass der Gewinn vor Ort bleibt.
Und dass es unter Kollektor-Grossflächen so gut wie kein Leben mehr gibt, ist mittlerweile auch widerlegt - es gibt durchaus eine geschickte Doppelnutzung. Entsprechende Berichte hat auch der MDR im Angebot.