Spendenaktion "MartinsSchmaus" in der Jenaer Stadtkirche
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02. November 2024, 17:51 Uhr
In der Jenaer Stadtkirche wurden am Samstag wieder mehr als 300 bedürftige Menschen zum großen Gänsebraten-Festessen bewirtet. Den "MartinsSchmaus" gab es 2017 zum ersten Mal.
Kirche wird zum Restaurant
Wie einer der Initiatoren sagte, ist die Resonanz in diesem Jahr besonders groß - ebenso der Aufwand. Schon am Morgen mussten Dutzende Helfer mit anpacken, bauten die Kirchenbänke aus und stellten lange Tische auf.
Ab 12 Uhr servierten Ehrenamtliche den überwiegend älteren Gästen das festliche Menü.
Für den musikalischen Rahmen sorgten das Jugendorchester der Musik- und Kunstschule Jena und ein Flötentrio. Auch die Orgel wurde gespielt. Zahlreiche Spender und Unterstützer ermöglichen die alljährliche Benefizveranstaltung.
Gegen Vereinsamung älterer Menschen
Organissiert wird das Essen von der gemeinnützigen "MartinsSchmaus-Stiftung“.
Sie hat es sich nach eigener Aussage zur Aufgabe gemacht, die zunehmende Vereinsamung von Senioren und benachteiligten Menschen zu thematisieren und andere Mitbürger zu gewinnen, die Mitverantwortung für die Gestaltung des Gemeinwesens zu übernehmen.
MDR (gh)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 02. November 2024 | 17:30 Uhr
Portepee vor 4 Wochen
Bei den Gedanken zum Tag, haben wir gemischte Gefühle. Hatten unbeschwerte Kindheit und gute Bildung. Reisten an Ostsee und das schwarze Meer Elter waren stolz auf Eigenheim Datsche und Rennpappe, wir auf S51 und Zelteten wild am Baggersee FKK natürlich. Uns fehlten die kommerziellen Gespensterrituale der heutigen Zeit um den 31. Oktober nicht. Die fast 8 Jahre Arbeitslosigkeit trotz Studium bleiben auch dank der jährlichen Rentenbescheide in denen weiter Ostpunkte weniger wert sind als Westpunkte prägend. Ostdeutschland wurde nie wertgeschätzt!
Lag und liegt das am Anschluß und weil es keine Wiedervereinigung war?