Förderung Jenoptik gibt jährlich 100.000 Euro für Optisches Museum
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17. Juni 2022, 15:01 Uhr
Jenoptik-Chef Stefan Traeger und der Gründungsdirektor des Deutschen Optischen Museums (D.O.M.), Timo Mappes, haben einen Fördervertrag unterzeichnet, der dem Museum jedes Jahr 100.000 Fördermittel garantiert. Vor allem das Konzept als interaktives Museum, das junge Menschen für Naturwissenschaften begeistern will, hat offenbar überzeugt.
Der Technologiekonzern Jenoptik will das Deutsche Optische Museum (D.O.M.) in Jena jährlich mit einer Summe von 100.000 Euro unterstützen. Den Fördervertrag haben Jenoptik-Chef Stefan Traeger und der Gründungsdirektor des D.O.M., Timo Mappes, am Freitagnachmittag unterzeichnet.
Jena: Geburtsort der modernen Optik
Wie Traeger sagte, ist es Jenoptik ein wichtiges Anliegen, das Museum in der Nachbarschaft dauerhaft zu fördern. Wichtig sei auch, die Rolle der Stadt Jena als Schlüsselstandort und Geburtsort der modernen Optik deutlich hervorzuheben. Auch Timo Mappes bezeichnete die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Kultur und privaten Unternehmen als Erfolgsgarant für Jena - und das seit zwei Jahrhunderten.
Ziel: Interaktives Leitmuseum
Das neue Deutsche Optische Museum soll nach seiner Aussage zum "interaktiven Leitmuseum" der Optik werden und am "authentischsten Ort der Welt" eine Erlebniswelt der Optik entstehen lassen, die allen zugänglich ist. Vor allem das Konzept als interaktives Museum, das junge Menschen für Naturwissenschaften begeistern will, habe Jenoptik überzeugt, ein Premiumförderer zu werden, so Stefan Traeger.
Ein solches Museum brauche mehr Haushaltsmittel als ganz klassische Museen. Bei seinen Spenden- und Sponsoringaktivitäten konzentriert sich Jenoptik vor allem auf naturwissenschaftliche Bildung.
MDR (gh)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 17. Juni 2022 | 15:00 Uhr
Tamico161 am 17.06.2022
Na die Summe ist „riesig“!