Migration Verwaltungsaufwand zu hoch: Bezahlkarte für Asylbewerber floppt im Kreis Saalfeld-Rudolstadt
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13. Dezember 2024, 13:32 Uhr
Die im April im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt eingeführte Bezahlkarte für Asylbewerber floppt offenbar. Wie die "Ostthüringer Zeitung" berichtet, haben bislang lediglich 14 Asylbewerber mit geringer Bleibeperspektive eine solche Bezahlkarte erhalten.
Bezahlkarte lässt Verwaltungsaufwand steigen
Technisch sei die Karte zwar seit Juni einsetzbar. Landrat Marko Wolfram (SPD) räumte allerdings im Kreistag ein, dass es praktisch reichlich Probleme gebe. Demnach fehlt es im Landratsamt an Personal, um die Karten auszugeben und zu managen. Bereits bei der Vorstellung des Bezahlkartensystems im Kreistag sei darauf hingewiesen worden, dass der Verwaltungsaufwand steige.
MDR (prel/cfr)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 13. Dezember 2024 | 11:30 Uhr
Eddi58 vor 5 Wochen
@astrodon
„ Da Sie sich offenbar besser mit den Abläufen in einer Kreisverwaltung auskennen: Könnte es sein, dass, bei einer erfolgreichen Bewerbung meinerseits, wir dann zu Kollegen würden?..“
Um es mit Christian Lindner zu sagen:
Äh, Nein!
Ich bin Rentner mit einem kleinen Einblick in die Kommunalpolitik.
Übrigens: Der Hinweis auf die Stellenausschreibungen ist ernst gemeint. Die Verwaltungen sind am Anschlag…🤔
astrodon vor 5 Wochen
@Eddi: Da Sie sich offenbar besser mit den Abläufen in einer Kreisverwaltung auskennen: Könnte es sein, dass, bei einer erfolgreichen Bewerbung meinerseits, wir dann zu Kollegen würden?
Sorry, der mausste ... Aber im Ernst, das mit den Karten ist keine hochkomplexe Tätigkeitund allein aus der Anzahl ergibt sich ein sehr überschaubarer Aufwand. (Sagt einer, der Jahre mit Rechnungswesen und Lohnbuchhaltung beschäftigt war.)
Eddi58 vor 5 Wochen
@astrodon
Da Sie sich mit den Abläufen in einer Kreisverwaltung so gut auskennen: auf der Internetseite des Kreises sind Stellen, auch für den Bereich Asyl ausgeschrieben. Wäre das nicht etwas für Sie?!