Sondererlaubnis abgelaufen Goldwaschen für Touristen in Schwarzatal nicht mehr gestattet
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Das Goldwaschen für Touristen im Schwarzatal steht vor dem Aus. Wie der Bürgermeister von Sitzendorf, Martin Friedrich, MDR THÜRINGEN sagte, ist die Sondererlaubnis für Goldwäsche mit dem Jahreswechsel abgelaufen. Derzeit sei noch offen, ob das Land diese Genehmigung erneuere. In den nächsten Wochen werde es Gespräche mit dem zuständigen Ministerium dazu geben.
Goldwäsche in Thüringen prinzipiell verboten
In Thüringer Flüssen ist die Goldwäsche grundsätzlich nicht erlaubt. Das Land hatte den Gemeinden im Schwarzatal eine Sondererlaubnis erteilt. Die Gemeinden übertrugen diese einem Unternehmer aus Weimar. Zuletzt gab es Unstimmigkeiten, weil dieser sich nicht an die Auflagen gehalten hatte.
Quelle: MDR (mw)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten Ostthüringen | 07. Januar 2022 | 11:30 Uhr
Funkwerker vor 18 Wochen
Lesen hilft. Im Text steht: "... dieser sich nicht an Auflagen gehalten hatte.". Leider enthält dieser Artikel keine näheren Informationen welche Auflagen hier nicht eingehalten sein sollen. Wenn Sie einen Blick nach Nordamerika werfen, betreffen die Auflagen zumeist die Rekultivierung. Falls diese Auflagen nicht erfüllt wurden, ist eine Versagung einer Sondererlaubnis meines Erachtens mehr als nachvollziehbar.
part vor 18 Wochen
Da wurde doch bisher sogar das Goldwaschen privatisiert in Bächen und Flüssen, die eigentlichen allen gehören. Hauptsache irgendein Unternehmen profitiert vom Allgemeinbedürfnis auf Infrastruktur oder Freizeitgestaltung...
Fakt vor 18 Wochen
qFrteies Moria:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Der Grund ist eine mit Jahresende 2021 abgelaufene Sondergenehmigung. Hat mit der Pandemie also herzlich wenig zu tun.