
Selbstbestimmungsgesetz Hunderte Geschlechtseinträge in Thüringen geändert
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09. Februar 2025, 13:35 Uhr
Seit dem 1. November können Personen ihren Geschlechtseintrag durch eine Erklärung gegenüber dem Standesamt ändern lassen. Allein in Erfurt haben das nun bereits fast 80 Menschen gemacht.
Hunderte Menschen in Thüringen haben in den vergangenen Wochen ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern lassen. Seit dem Start des neue Selbstbestimmungsgesetz vor 100 Tagen verzeichnete das Erfurter Standesamt 79 Änderungen.
In Jena waren es 45, in Weimar 42 und in Gera 28. Etwas niedriger lagen die Zahlen in Suhl mit 16 und in Eisenach mit 12.
Selbstbestimmungsgesetz gilt seit November 2024
Geschlechtseintrag und Vorname lassen sich seit dem 1. November 2024 ohne die bisher notwendigen Gutachten, ärztlichen Bescheinigungen oder richterlichen Beschlüsse ändern. Es reicht eine Erklärung gegenüber dem Standesamt.
Das Selbstbestimmungsgesetz hatte der Bundestag vergangenen April beschlossen.
MDR (nir)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 09. Februar 2025 | 12:00 Uhr
Tpass vor 5 Wochen
Als Antwort für alle! Es gibt keine Problem da dass Ergebnisse offen bleibt von Dingen die von anderen als Notwendig erachtet werden da die Gesellschaftliche Entwicklung es zulässt. Diese ganze Diskussion über notwendige Maßnahmen für Andersartigkeit oder wie man es bezeichnen soll ist ein Zeitlicher Zusammenhang von anders denkenden und fühlenden. Das hatte wir alles schon einmal nur hieß es anders. Man stellt sich dann als geächtet hin und erwartet Zuspruch von anderen die das aber garnicht wollen oder verstehen. Ich hatte früher viel mit Geistig und Körperlich Behinderten Menschen zu tun und niemand hat sich daran gestoßen etwas besonderes einzufordern da diese Menschen von der Gesellschaft nicht ausgeschlossen wurden. Heute will jeder Sonderrechte und eigene Schubladen haben weil er glaubt etwas besonderes zu sein was er natürlich nicht ist. Wir haben Schwule Lesben und andere kennen gelernt die einfach da waren und mit uns zusammen gelebt gefeiert oder auch gelitten haben. Ende
Bria21 vor 5 Wochen
Tpass
Die Überlastung der Verwaltungsstellen liegt an der hohen Bürokratie im Land, egal ob es dabei um eine Baugenehmigung oder eine Namensänderung geht. Jeder hält natürlich sein persönliches Anliegen für prioritär. Wenn man nicht Betroffen ist, kann man sich nicht vorstellen, was diesen Leuten die neue Regelungen und die gesellschaftlche Wahrnemung bringt aber für Betroffene ist das wohl extrem wichtig. Niemand wird so einen Schritt gehen, nur um mal in die Umkleide des anderen Geschlechts zu kommen.
Was haben Sie persönlich denn für Nachteile durch diese Regelung?
tomkey vor 5 Wochen
Moria.. Angst als Mann unser Vaterland zu beschützen oder zu verteidigen? Wo bleibt ihr deutscher Patriotismus? Und wo Ihre gesetzestreue? Straftaten zu begehen ist eine Straftat^^ Das wissen sogar unsere ausländischen Freunde. Also halten Sie sich doch bitte daran, sonst werden Sie abgeschoben.