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Fragen an...Ruth Breer

Unsere Korrespondentinnen Annika Grunert und Ruth Breer berichten aus dem Studio Eisenach aus dem Landkreis Gotha, dem Wartburgkreis und der Stadt Eisenach. MDR THÜRINGEN-Reporterin Ruth Breer hat einige Fragen aus unserem Fragebogen beantwortet.

Ruth Breer arbeitet gern als Regionalkorrespondentin, weil... es in der Region für Journalisten Informationen und Erlebnisse aus erster Hand gibt: ob beim Stadtrat, beim Sommergewinn oder im Museum. Ich mag die Vielfalt der Themen und der Menschen, mit denen ich zu tun habe. Immer wieder gibt es Neues zu lernen, das hält wach. Wir dürfen und müssen neugierig sein - und können Dinge anschauen, die sonst verschlossen sind, von der Baustelle bis zum High-Tech-Unternehmen. Als Radiofrau sammele ich nicht nur Töne. Die Online-Kollegen freuen sich auch über Fotos und Videos. Ein Rundum-Job, der nicht langweilig wird. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft

Was in Ihrer Region würden Sie Freunden zeigen, die zum ersten Mal in Thüringen sind?

Kultur und Natur. Wenn mich Freunde in Eisenach besuchen, wollen sie eigentlich immer die Wartburg sehen. Kommen sie wieder, sind je nach Interesse Bachhaus, Lutherhaus und die Museen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha dran. Für den besten Ausblick geht's auf Berge, ob Inselsberg, Heldrastein, Hörselberg - oder der Metilstein gegenüber der Wartburg. Und für Wasser-Felsen-Schlucht-Erlebnisse in die Drachen- und die Landgrafenschlucht.

Welches ist Ihr Lieblingsdialektwort?

Mir gefallen so Wörter wie lunzen - aber ist das Dialekt? Am liebsten höre ich die Rühler schwatzen, die ganz Erstaunliches mit allen Vokalen sowie dem "L" und dem "R" anstellen. Klingt wie in den Alpen. Leider nur schwer in Buchstaben wiederzugeben, muss man hören!

Welches regionale Gericht empfehlen Sie weiter?

Bratwurst, Brätel, Klöße - klar, aber das gibt es ja in ganz Thüringen. In der Rhön kann man im Herbst leckeren Zwibbelsploatz genießen: Zwiebelkuchen. Am besten beim Dorffest frisch aus dem Backhaus.