Demonstrationen am MontagBei Protesten in Thüringen sinken die Teilnehmerzahlen
In Thüringen haben am Montagabend nach Polizeiangaben etwa 16.000 Menschen gegen die Energie-, Corona- und Russland-Politik der Bundesregierung demonstriert. Damit sind die Teilnehmerzahlen erneut zurückgegangen.
Anfang Oktober hatten sich noch etwa doppelt so viele Menschen an den Protesten beteiligt. Regionaler Schwerpunkt der Kundgebungen war wie in den Vorwochen Ostthüringen. Wie eine Polizeisprecherin sagte, versammelten sich in Altenburg etwa 2.700 Menschen, auch in Gera wurde demonstriert.
In Sonneberg gingen etwa 1.300 Menschen auf die Straße. Kleinere Proteste gab es auch in Neuhaus am Rennweg und in Suhl. In Weimar, dem Weimarer Land und umliegenden Regionen schätzte die Polizei etwa 2.200 Demonstranten. Bei den Protesten blieb es weitgehend ruhig.
Erst vor wenigen Tagen hatten sich Veranstalter der Proteste in Sonneberg mit Lokalpolitikern zum Gespräch getroffen. Mit dabei waren unter anderem die Bürgermeister von Sonneberg und Neuhaus am Rennweg sowie Kreisräte verschiedener Fraktionen.
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MDR (mm)
Dieses Thema im Programm:MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 08. November 2022 | 07:00 Uhr
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