Ein Tegut-Lastwagen biegt in das Hauptlager der Lebensmittelkette tegut in Fulda ein.
Bereits 2018 hatte Tegut angekündigt, den Logistikstandort Seebergen zu schließen. Bildrechte: picture-alliance/ dpa/dpaweb | Uwe Zucchi

Logistik Tegut schließt Logistikzentrum im Kreis Gotha: 170 Mitarbeiter betroffen

18. April 2023, 17:51 Uhr

Das Thüringer Logistikzentrum von Tegut in Seebergen im Kreis Gotha wird noch in diesem Jahr schließen. Die Beschäftigten sollen in einem neuen Logistikzentrum in Hessen weiter beschäftigt werden. Doch einige planen eine Klage.

Das Aus für das Logistikzentrum von Tegut in Seebergen im Landkreis Gotha ist besiegelt. Wie ein Sprecher der Lebensmittelkette MDR THÜRINGEN am Dienstag sagte, wird die Immobilie ab Oktober neu vermietet. Von der Schließung des Logistik-Zentrums sind 170 Mitarbeiter betroffen.

Den Beschäftigten stehe es nun offen, nach Hessen zu ziehen, um dort für das Unternehmen weiter zu arbeiten. Tegut verspreche allen eine Weiterbeschäftigung im neuen und zentralen Logistikzentrum, so der Sprecher. Das wird gerade in Michelsrombach bei Hünfeld gebaut.

Thüringer Tegut-Mitarbeiter bereiten Klage vor

Laut der Gewerkschaft Verdi werden aber nur wenige Thüringer Beschäftigte dieses Angebot nutzen. Eine Reihe von ihnen plane stattdessen mit Gewerkschaftshilfe eine Klage, weil ihnen der angebotene Sozialplan nicht ausreiche.

Tegut hatte bereits 2018 angekündigt, dass die Logistikstandorte Seebergen und Fulda (Hessen) geschlossen werden, sobald das neue Zentrallager fertig ist. Alle Filialen des Handelsunternehmens sollen dann aus Michelsrombach beliefert werden.

MDR (ar/jn)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 18. April 2023 | 14:30 Uhr

17 Kommentare

Tom0815 vor 49 Wochen

@GuterMensch
Sie begehen den klassischen Laienfehler mögliche Klimaveränderungen anhand des Wetters "erklären" zu wollen. Da hilft nur Weiterbildung.

Und zu Ihrem "Beitrag" zu Great Thunberg: Der Tweet bezog sich auf eine Warnung von James Anderson, Professor für Atmosphärenchemie an der Harvard University: "Anderson behauptete nicht direkt, dass die Menschheit bis 2023 ausgelöscht werden würde, sondern dass ihr Ende "nur noch Jahre entfernt" sei, wenn nicht Änderungen geschehen, um die Schäden an den Polen und die Schmelzung des Eises zu stoppen."

GuterMensch vor 49 Wochen

@camper21, natürlich, es ist alles viel zu billig, alles muss teurer werden !
Na klar die Autobahnen sind voll, ja ein User schrieb hier das Schweden, Norwegen und die Schweiz viel besser beim Klima sind als wir.......klar mit Ihren gefühlten paar Einwohnern, ja da sind die Autobahnen auch nicht so voll ! Argumente wo man nur mit dem Kopf schütteln kann !
Wie viele Fahrzeuge sind Transitfahrzeuge....auch bei PKW'S gibt es viele, gerade im Süden......
Noch eine schöne Zeit auf dem Platz........

GuterMensch vor 49 Wochen

@emlo, sorry, es hat schon viel von einer Sekte an sich, wie viele male sollte die Welt in den letzten 70 Jahren schon untergehen ?
Ja ja die Zusammenhänge.......in diesen Sinne noch einen annehmen sonnige Apriltag an dem es mal nicht regnet..........ohjeeee, ich weis, der Klimawandel !

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