Unterbreizbach Bergbau-Konzern erinnert an tödlich verunglückte Bergleute

01. Oktober 2023, 19:09 Uhr

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Das Unternehmen K+S gedenkt der drei vor zehn Jahren getöteten Bergleute von Unterbreizbach (Wartburgkreis). Auf seiner Website erinnert K+S an das Unglück in dem Kalibergwerk, das sich am 1. Oktober vor zehn Jahren ereignet hat. "Wir haben an diesem Tag Kollegen und Freunde verloren.", schreibt K+S. "Ihr Tod hat uns tief erschüttert. Wir haben danach viel Anteilnahme erfahren. Den Verlust spüren wir bis heute. Mit einem stillen Glückauf halten wir unsere Kumpel in Erinnerung".

Eine Einfahrt zur K+S Kali GmbH am Standort Unterbreizbach des Werkes Werra in Unterbreizbach (Wartburgkreis).
Einfahrt zum Kaliwerk Unterbreizbach Bildrechte: picture alliance / Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa | Jens Kalaene

Am 1. Oktober 2013 hatte es in 900 Metern Tiefe beim Abbau von Kali-Salzen eine Gasexplosion gegeben. Nach einer kontrollierten Sprengung wurde ohne Vorwarnung Kohlendioxid freigesetzt und explodierte. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich sieben Bergleute in 700 Metern Tiefe im Schacht. Drei von ihnen starben. Vier Kumpel konnten sich retten, zwei von ihnen nahmen dabei Zuflucht in einer Sicherheitskammer, aus der sie von der Grubenwehr an die Oberfläche gebracht wurden.

MDR (dr)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 01. Oktober 2023 | 16:00 Uhr

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