Montenegro Ada Bojana: das noch unentdeckte Paradies an der Adria

Sonnenschirme am Strand
Im südlichsten Adria-Zipfel von Montenegro, direkt an der Grenze zu Albanien, liegt ein kleines Paradies - die Insel Ada Bojana. Das rund fünf Quadratkilometer große Eiland liegt im Delta des Bojana-Flusses. Ada Bojana ist ein Dreieck, von zwei Seiten vom Fluss umspült. Die dritte Küste liegt an der Adria, ist fast drei Kilometer lang und der feinste Sandstrand, den man sich nur vorstellen kann. Der Strand von eignet sich für Schwimmer und Nichtschwimmer gleichermaßen. Erst nach Dutzenden Metern wird das Wasser tief. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Sonnenschirme am Strand
Im südlichsten Adria-Zipfel von Montenegro, direkt an der Grenze zu Albanien, liegt ein kleines Paradies - die Insel Ada Bojana. Das rund fünf Quadratkilometer große Eiland liegt im Delta des Bojana-Flusses. Ada Bojana ist ein Dreieck, von zwei Seiten vom Fluss umspült. Die dritte Küste liegt an der Adria, ist fast drei Kilometer lang und der feinste Sandstrand, den man sich nur vorstellen kann. Der Strand von eignet sich für Schwimmer und Nichtschwimmer gleichermaßen. Erst nach Dutzenden Metern wird das Wasser tief. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Schild zeigt Bekleidungsregeln an einem FKK-Strand
Ada Bojana ist übrigens auch für Fans der Freikörperkultur ein Geheimtipp. Seit 1974 darf hier textilfrei gesonnt und gebadet werden. Für die konservative Gesellschaft der montenegrinischen Region im damaligen Jugoslawien eine fast unerhörte Neuerung. Die ersten Gäste damals kamen aus der Bundesrepublik und Skandinavien. Der FKK-Strand ist auch während der Hochsaison einer der ruhigsten Abschnitte des Eilands. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Bungalows
Dies sind die Bungalows des FKK-Komplexes auf Ada Bojana. Die Häuschen bieten keinen Luxus, befinden sich zum Teil aber direkt am Sandstrand. Die Natur rund um den FKK-Komplex entschädigt für für die einfache Unterkunft und lädt ohnehin dazu ein, die gesamte Zeit draußen zu verbringen. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Sonnenschirme am Strand
Während des Kalten Krieges wurde die Insel im Flussdelta direkt an der Grenze zu Albanien vom jugoslawischen Militär kontrolliert. Dies kam der Natur zugute. Bis heute ist die Flora sogar in unmittelbarer Strandnähe erhalten. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Hausboote
Wer auf Ada Bojana Ruhe sucht, sollte die Insel bis Mitte Juni oder Ende September bereisen. Denn in der Hochsaison schallt vor allem in den Reihen von Hausbooten an den Flussufern oft laute Musik. Die Hausboote gehören ganzjährig zu den beliebtesten Unterkünften auf Ada Bojana. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Drachen über Strand
In unmittelbarer Nachbarschaft von Ada Bojana erstreckt sich an der Adria bis zur Stadt Ulcinj der Große Strand. Mit zwölf Kilometern ist er einer der größten Strände Europas. Auf dem Großen Strand gibt es viele Kite-Clubs. Denn hier ist es fast immer windig - ideale Bedingungen für Kite-Surfer. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Strand an der Adria
Der Fluss Bojana entspringt dem nur 44 Kilometer entfernten Skutarisee, mündet aber in einem so großen Delta, dass eine Insel hineinpasst. Bemerkenswert ist auch, dass 10 bis 15 Meter unter dem sichtbaren Wasserlauf noch eine unterirdische Flussströmung gen Meer strebt. Dadurch ist das Meer auch im Hochsommer sehr frisch. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Brücke
Ada Bojana ist nur über eine einzige, kleine Brücke mit dem Festland verbunden. Die Insel ist sehr jung. Sie entstand erst ab 1858, als im Delta ein Schiff zwischen zwei Riffen zerschellte und der Fluss an diesem "Hindernis" immer mehr Sand, Schlick und Steine ablagerte. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Werbund für ein Fischrestaurant
Bei so viel Wasser rundherum erwartet der Besucher natürlich frisch gefangenen Fisch aus Fluss und Meer in den Restaurants. Doch der Wildfisch reicht nicht für die große Nachfrage."Veni, vidi, setz dich, iss." Misko ist das älteste Fischrestaurant auf Ada Bojana. 1991 war es nur eine Baracke am Fluss. Heute speisen hier auch Regierungsdelegationen aus der Hauptstadt Podgorica. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
Sektglas
Und zum Ausklang eines Tages auf Ada Bojana empfiehlt Andrej Ivanji ein Glas Loza, einen sehr starken und herben Grappa, zum Sonnenuntergang.

Über dieses Thema berichtete der MDR auch im TV:
Ostwärts - eine Reise durch Montenegro | 23.12.2017 | 18:00 Uhr.
Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji
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Sonnenschirme am Strand
Im südlichsten Adria-Zipfel von Montenegro, direkt an der Grenze zu Albanien, liegt ein kleines Paradies - die Insel Ada Bojana. Das rund fünf Quadratkilometer große Eiland liegt im Delta des Bojana-Flusses. Für unseren Ostblogger Andrej Ivanji einer der schönsten Flecken. Bildrechte: MDR/Andrej Ivanji

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