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Stand: 30. März 2021, 16:11 Uhr
Journalisten leben in Belarus gefährlich. Denn wer unabhängig über das Land berichten will, landet ganz schnell im Gefängnis, wie unsere Ostbloggerin Nasta Reznikava aus Minsk berichtet.
In Belarus wird Weihnachten zweimal gefeiert und Geschenke gibt es sogar dreimal. MDR-Ostloggerin Nasta Reznikava erklärt, warum das so kompliziert ist.
Seit August protestieren die Menschen in Belarus jeden Sonntag gegen Staatspräsident Lukaschenko. Doch auch in der Woche lebt der Widerstand - und zeigt sich ausgesprochen kreativ. Die Polizei ist im Dauereinsatz.
In Belarus demonstrieren die Menschen nach wie vor friedlich gegen Präsident Lukaschenko. Doch das wird von Woche zu Woche gefährlicher. Polizei und Geheimdienst verschleppen immer mehr Protestierende ins Gefängnis.
Ein Gericht in Belarus hat den Telegram-Kanal "Nexta" als "extremistisch" eingestuft. Der Zugang zur oppositionellen Plattform "Nexta" mit ihren etwa zwei Millionen Abonnenten soll deutlich eingeschränkt werden.
Die schweren Menschenrechtsverletzungen in Belarus haben auch schwere wirtschaftliche Folgen. Finanz- und Reputationsverluste sind kaum zu messen.
Osteuropa
Auch zwei Monate nach Beginn der Proteste in Belarus lässt Machthaber Lukaschenko Demonstranten rigoros verhaften. Die haben deshalb eine kreative Form des Widerstands gefunden: Spontane Konzerte auf der Straße.
Der belarussische Präsident Lukaschenko braucht dringend Hilfe, will er sein Land unter Kontrolle bringen. Putin hilft - allerdings nicht umsonst. Russland fordert politische Reformen und wirtschaftliche Zugeständnisse.
Bei großen Demonstrationen am Sonntag in Belarus sind hunderte Menschen festgenommen worden, die gegen Machthaber Lukaschenko protestiert hatten. Einen Tag darauf traf es anscheinend auch eine wichtige Oppositionelle.
Die Opposition in Belarus wurde von Frauen angeführt – mittlerweile kann keine mehr im Land öffentlich auftreten.
In Belarus wird seit Wochen für Freiheit und Demokratie demonstriert. Doch während anderswo auf der Welt bei solchen Anlässen Barrikaden gebaut werden und Steine fliegen, schwenken die Belarusen Blumen und sind bemüht, sich an Regeln zu halten.
Jakob Wöllenstein leitet das Auslandsbüro Belarus der Konrad-Adenauer-Stiftung in Litauen. Drei Fragen an den Deutschen, der seine Stiftungsarbeit aus dem Exil leistet.
Wladimir Putin hält nach dem umstrittenen Wahlsieg zu seinem alten Freund Lukaschenko. Beide verbindet eine politische Hassliebe. Nun hofft Putin auf mehr Gesprächsbereitschaft in Minsk.
Bei der Präsidentenwahl hat am Sonntag Alexander Lukaschenko, der das Land seit 1994 regiert, gewonnen. Was bedeutet dieses Ergebnis für Belarus? Ein Interview mit Stefan Troebst von der Universität Leipzig.
In Belarus wird bald ein neuer Präsident gewählt. Bleibt Alexander Lukaschenko an der Macht? So viel Gegenwind wie jetzt hatte der Diktator jedenfalls nie!
MDR AKTUELL RADIO
In Polen streiten mehrere Städte darum, wer die erste Hauptstadt des Landes war. Eine Kommune schafft jetzt mit neuen Ortsschildern Fakten und gießt damit Öl ins Feuer. Bei Historikern sorgt die Posse für Kopfschütteln.
Die Lage in der Ostukraine hat sich verschärft, seit russische Truppen an der ukrainischen Grenze stehen. In den abtrünnigen Volksrepubliken Donezk und Luhansk herrscht seit sieben Jahren Ausnahmezustand.
Manizha wird Russland beim ESC 2021 in Rotterdam vertreten. Oder doch nicht? Weil die Sängerin mit tadschikischen Wurzeln über die Rolle russischer Frauen singt, wollen konservative Russen ihren Auftritt verhindern.
Keine Verhütungsmittel, keine Abtreibungen: Katholische Dating-Portale liegen in Polen im Trend. Wer dort seine große Liebe sucht, findet den perfekten Partner nach den Wertvorstellungen der katholischen Kirche.
87 Prozent der Polen sind Katholiken. Ostern gilt in Polen als das wichtigste christliche Fest des Jahres. Doch in der Corona-Krise ist auch diesmal wieder alles ganz anders.
In Polen sollen nach dem Willen der PiS-Partei Radiosender demnächst noch mehr polnische Songs spielen. Das klingt fast ein wenig nach DDR. Bei Sendern und Medienexperten kommt der Vorstoß nicht gut an.
80.000 russische Soldaten sollen sich nahe der ukrainischen Grenze und auf der Krim befinden. Die Situation ist laut ukrainischen Experten gefährlich, eine russische Invasion bleibt aber unwahrscheinlich.
In Deutschland ist Leihmutterschaft verboten. Viele deutsche Paare heuern deshalb eine Leihmutter in der Ukraine an, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen - ein boomendes Geschäft und ein Risiko für die deutschen Eltern.
Seit Wochen konzentriert Russland Militär an der Grenze zur Ukraine. Auf einen Krieg deutet aber nichts hin, so Russland-Experte Manfred Sapper. Putin wolle seine Macht festigen und einen Deal mit dem Westen erreichen.
Die Lage nach der Wahl in Bulgarien ist verfahren. Eine Regierung wird es wegen schwacher Mehrheiten so bald nicht geben. Noch-Regierungschef Borissow verzichtet auf eine weitere Amtszeit, übt aber trotzdem Druck aus.
Nirgendwo sterben derzeit mehr Menschen an Covid-19 als in Ungarn – obwohl in keinem Land in der EU so schnell geimpft wird. Doch das Virus trifft nicht alle gleich: Die Roma leiden besonders.