Der größte Pluspunkt von Ingas Wohnung ist die Terrasse, die im Sommer zusätzliche zehn Quadratmeter bringt. Bei schönem Wetter verbringt Inga die meiste Zeit draußen. Zurzeit überwintern die Gartenmöbel aber auf der Terrasse und warten auf den Frühling.Bildrechte: MDR/Vytenė Stašaitytė
Das Haus, in dem Ostbloggerin Vytenė Stašaitytė in Litauens Hauptstadt Vilnius wohnt, ist ein ehemaliges sowjetisches Wohnheim. Nach der Unabhängigkeit wurden die Wohnungen privatisiert. In diesem Zuge hat man die Eingänge der im Erdgeschoss liegenden Wohnungen vom Treppenhaus auf die Terrasse verlegt - so auch bei Vytenė's Nachbarin Inga.Bildrechte: MDR/Vytenė Stašaitytė
Inga ist Single und arbeitet in der PR-Branche. Ihre Arbeit liet nur paar Minuten von der Wohnung entfernt. Sie hat kein Auto, geht aber gerne aus. Deshalb legt sie großen Wert auf die Lage ihrer Wohnung. Eine kleine Wohnung im Herzen der Altstadt, wo die angesagten Locations gleich um die Ecke sind, ist ihr wichtiger als eine größere am Stadtrand.Bildrechte: MDR/Vytenė Stašaitytė
Klein aber fein: so kann man Ingas Wohnung am besten beschreiben. Wohn-, Schlaf- und Essbereich sind in einem Raum vereint. Das Sofa lässt sich zu einem bequemen Bett ausklappen, die Küche wird von einer Bar abgetrennt. Dahinter befindet sich ein geräumiges Badezimmer. Für die 20 Quadratmeter große Wohnung bezahlt Inga monatlich umgerechnet etwa 270 Euro kalt.Bildrechte: MDR/Vytenė Stašaitytė
Der größte Pluspunkt von Ingas Wohnung ist die Terrasse, die im Sommer zusätzliche zehn Quadratmeter bringt. Bei schönem Wetter verbringt Inga die meiste Zeit draußen. Zurzeit überwintern die Gartenmöbel aber auf der Terrasse und warten auf den Frühling.Bildrechte: MDR/Vytenė Stašaitytė
Ostblogger Maxim Kireev und sein Nachbar Nikolaj wohnen in einem St. Petersburger Altbau. Ein typischer Anblick in den Treppenhäusern der Stadt: es herrscht Kabelsalat. Das Treppenhaus gehört zum Gemeinschaftseigentum der Wohnungseigentümer. Dementsprechend wenig Geld wird in die Renovierung investiert.Bildrechte: MDR/Maxim Kireev
Die Küche ist in einer russischen Wohnung der wichtigste Raum - so auch für den 26-jährigen Nikolaj, der als Zahnarzthelfer arbeitet. In der Küche wird gekocht, gegessen, Tee getrunken und natürlich gefeiert.Bildrechte: MDR/Maxim Kireev
Die meisten Russen besitzen eine eigene Wohnung. Junge Menschen, die wie Nikolaj von der Provinz in die Stadt ziehen und sich nicht die mindestens 12 Prozent Jahreszinsen für eine Hypothek leisten können, wohnen jedoch meist zur Miete.Bildrechte: MDR/Maxim Kireev
In St. Petersburg eine Wohnung zu mieten ist weniger kompliziert als in deutschen Großstädten. Denn weder Mieter noch Vermieter gehen dabei Verpflichtungen ein. Dementsprechend groß ist die Fluktuation. Die Vermieter erlauben es aus diesem Grund nur selten, die Wohnungen umzugestalten. Da kann es schon mal vorkommen, dass man mit so einer Fototapete leben muss.Bildrechte: MDR/Maxim Kireev
Viele Russen haben noch aus der Zeit der wilden neunziger Jahre, als die Kriminalität überbordend war, wuchtige Türen aus Stahl. Aus Schallschutz- oder Geschmacks-Gründen haben viele sie mit einer dicken Polsterung verkleidet, die heute eher einen Retro-Look versprüht.
(Über dieses Thema berichtete der MDR auch im: Heute im Osten - Reportage | 20.10.2018 | 18:00 Uhr)Bildrechte: MDR/Maxim Kireev
Die ältesten Züge, die in Polen noch in Betrieb sind, sind die EN57-Züge aus den 1960er-Jahren. Mit Fördergeldern der EU werden sie derzeit modernisiert: Die Züge bekommen Anzeigen und Klimaanlagen. Außerdem werden die alten Plastiksitze durch neue ersetzt.Bildrechte: MDR/Monika Sieradzka