Russland-Ukraine-KriegNewsblog: Weiter Gefechte trotz angekündigter Feuerpause
Die von Russlands Präsident Wladimir Putin angeordnete Waffenruhe in der Ukraine ist offiziell in Kraft getreten. Die Gefechte gehen aber in mehreren Teilen des Landes weiter. Deutsche Politiker diskutieren über die mögliche Lieferung von Leopard 2-Kampfpanzern an die Ukraine. US-Präsident Joe Biden sieht Russlands Angriffskrieg an einem kritischen Punkt. Die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und die Folgen im Newsblog.
Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter im Land sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum unabhängig überprüft werden können.
Aktueller Newsblog
- Politiker von Union, Grünen und FDP fordern Leopard-Panzer für die Ukraine
- Gefechte in der Ukraine gehen trotz angekündigter Feuerpause weiter
- US-Präsident Biden sieht den Ukraine-Krieg in einer "kritischen Phase"
- Weitere Nachrichten zum Ukraine-Krieg.
21:47 Uhr | Sicherheitsexperte: Deutschland weiterhin keine Kriegspartei
Deutschland ist nach Einschätzung des Militär- und Sicherheitsexperten Christian Mölling auch weiterhin völkerrechtlich keine Kriegspartei im Ukrainekrieg. Daran ändere auch die Lieferung von Schützenpanzern nichts, sagte Mölling im Gespräch mit MDR AKTUELL:
21:12 Uhr | Selenskyj dankt Deutschland und USA für Panzer-Lieferungen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Dankbarkeit für die angekündigten Schützenpanzer-Lieferungen aus Deutschland und den USA bekräftigt. "Es ist uns gelungen, die Stärke der Ukraine und die Zusammenarbeit bei der Verteidigung mit den Partnern auf ein neues Level zu bringen", sagte Selenskyj in seiner Videoansprache am Abend. Deutschland habe "einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht bei der Stärkung der Sicherheit nicht nur der Ukraine, sondern ganz Europas", so Selenskyj weiter.
19:13 Uhr | USA stellen Ukraine neues Hilfspaket zur Verfügung
Die US-Regierung stellt der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere milliardenschwere Militärhilfen zur Verfügung. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte in Washington, das neue Paket habe einen Umfang von etwa drei Milliarden US-Dollar (2,8 Milliarden Euro) und sei das bislang größte Einzelpaket dieser Art. Darin enthalten seien Schützenpanzer vom Typ Bradley, deren Lieferung das Weiße Haus bereits am Donnerstag nach einem Telefonat von US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt hatte.
19:05 Uhr | Ukraine meldet weiteren russischen Beschuss
Die Ukraine meldet weiteren russischen Beschuss trotz der von Kreml-Chef Wladimir Putin angeordneten Feuerpause. "Die Besatzer haben die Stadt zwei Mal mit Raketen angegriffen", schrieb der Vizechef des ukrainischen Präsidialamts, Kyryklo Tymoschenko, über die Situation in Kramatorsk. Dabei sei auch ein Wohngebäude getroffen worden, Opfer habe es aber keine gegeben. In der Stadt Kurachowe seien Wohngebäude und eine medizinische Einrichtung beschädigt worden. Örtliche Behörden vermeldeten auch Artilleriebeschuss und andere Angriffe in der Region Luhansk.
Moskau hingegen will Angriffe nur auf ukrainischer Seite gesehen haben. "Obwohl russische Streitkräfte den Waffenstillstand (...) einhielten, setzte das Kiewer Regime den Artilleriebeschuss auf Bevölkerungszentren und russische Armeestellungen fort", erklärte das russische Verteidigungsministerium in Online-Netzwerken.
17:46 Uhr | Scholz und Selenskyj telefonieren
Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert und weitere Unterstützung versprochen. Im Jahr 2022 habe die Bundesregierung die Ukraine bilateral mit über zwölf Milliarden Euro unterstützt und werde diesen Kurs 2023 fortsetzen, teilte der deutsche Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.
Selenskyj bedankte sich sich für die Ankündigung Deutschlands, der Ukraine eine Patriot-Flugabwehrraketenbatterie sowie Schützenpanzer vom Typ Marder zur Verfügung zu stellen. Auf Twitter schrieb Selenskyj, er habe mit Scholz über weitere Maßnahmen zur Stärkung der ukrainischen Armee gesprochen.
17:30 Uhr | Politiker von Union, Grünen und FDP fordern Leopard-Panzer für die Ukraine
Nach der Entscheidung der Bundesregierung, Marder-Schützenpanzer an die Ukraine zu liefern, fordern Politiker von Union, Grünen und FDP die Lieferung noch schlagkräftigerer Leopard-2-Kampfpanzer. Die Ukraine müsse mit allem unterstützt werden, "was sie auf dem Gefechtsfeld braucht", sagte der Grünen-Abgeordnete Anton Hofreiter. Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann forderte, mit der Schulung ukrainischer Soldaten am Leopard zu beginnen, sollte dieser "in einer zweiten Tranche geliefert werden".
Auch CSU-Chef Markus Söder unterstützte die Rufe nach Leopard-Kampfpanzern. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte zu den Forderungen, diese würden seit vielen Wochen und Monaten erhoben. Die Bundesregierung handele nach klaren Kriterien. Es gehe darum, die Ukraine so stark wie möglich zu unterstützen und gleichzeitig die Nato nicht zu einer eigenen Kriegspartei werden zu lassen. Außerdem gehe es darum, dass es keine nationalen Alleingänge gebe, sondern eine enge internationale Abstimmung.
17:17 Uhr | Russland verurteilt Marder-Lieferungen
Russland hat die Entscheidung Deutschlands zur Lieferung von Schützenpanzern und eines Patriot-Flugabwehrsystems an die Ukraine als "Schritt hin zur Konflikteskalation" verurteilt. Mit der Bereitstellung dieser schweren Waffen werde erneut eine "moralische Grenze" überschritten, erklärte die russische Botschaft in Berlin. Sie verwies dabei auf die historische Verantwortung Deutschlands für die von den Nazis an Russen begangenen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg.
17:00 Uhr | Soldaten der Bundeswehr verweigern nicht häufiger Kriegsdienst
Soldaten der Bundeswehr verweigern nach Einschätzung der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerer nicht häufiger den Kriegsdienst als vor dem Ukraine-Krieg. Geschäftsführer Wolfgang Burggraf sagte MDR AKTUELL, die Zahl der Soldaten, die verweigerten, sei seit mehr als zehn Jahren stabil. Das seien in der Regel Menschen, die sich ohne realistischen Blick auf den Beruf verpflichtet hätten und dann irgendwann merkten, der Beruf sei doch ernster als gedacht.
Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums fast 1.100 Anträge auf Kriegsdienstverweigerung gestellt. Ein Sprecher reagierte auf einen Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschlands und erklärte, dass die Anträge mitnichten mehrheitlich von aktiven Soldaten gestellt worden seien. Rund 600 seien von Ungedienten gekommen, weitere knapp 270 von Reservisten. Von aktiven Soldaten seien es rund 220 gewesen.
16:13 Uhr | Marder: Verteidigungsministerium prüft Übergabe aus Bundeswehr-Beständen
Das Verteidigungsministerium bereitet nach der Lieferzusage von Schützenpanzern an die Ukraine eine Abgabe aus den Beständen der Bundeswehr vor. Eine entsprechende Prüfung im Wehrressort lief nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aber noch. Untersucht wurde dabei auch, wie das Ziel einer schnellen Überlassung von 40 der Schützenpanzer erreicht werden kann.
Die Bundeswehr verfügt insgesamt über etwa 370 Marder, von denen viele vor einem Einsatz auch überholt werden müssen. Zudem sind Marder für die Nato-Verpflichtung in der Schnellen Eingreiftruppe (VJTF) gebunden, nachdem der Einsatz des moderneren Puma auf Eis gelegt worden war.
Update 16:04 Uhr | Luftalarm in gesamter Ukraine
Trotz der von Russland einseitig verkündeten Waffenruhe hat für rund zwei Stunden in der gesamten Ukraine Luftalarm geherrscht. Der Auslöser dafür sollen Medienberichten zufolge mehrere über dem benachbarten Belarus aufgestiegene russische Flugzeuge gewesen sein, die Angst vor neuen Angriffen schürten.
15:17 Uhr | Norwegen löst Russland als Haupt-Gaslieferant ab
Norwegen hat Russland im vergangenen Jahr als wichtigsten Gaslieferanten für Deutschland abgelöst. Insgesamt kamen 33 Prozent des 2022 von Deutschland importierten Gases aus dem skandinavischen Land, nur noch 22 Prozent aus Russland, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Im Vorjahr hatte Russland noch 52 Prozent des Gases geliefert.
Die im Jahresverlauf gestoppten Gaslieferungen aus Russland wurden der Aufsichtsbehörde zufolge teilweise durch zusätzliche Importe kompensiert – unter anderem über die Niederlande, Belgien und aus Norwegen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1.449 Terawattstunden (TWh) Erdgas importiert, gut 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig sank der Bundesnetzagentur zufolge der Gasverbrauch in Deutschland um 14 Prozent.
15:08 Uhr | Union: Marder-Lieferungen kommen viel zu spät
Für die Unions-Bundestagsfraktion kommt die geplante Lieferung deutscher Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine viel zu spät. Der verteidigungspolitische Fraktionssprecher, Florian Hahn, sagte MDR AKTUELL, das monatelange Zögern vor allem der SPD habe nicht nur Zeit, sondern auch Leben gekostet. Seit Monaten sei klar, dass die Ukraine Systeme wie den Marder brauche. Es sei gut, dass die Entscheidung endlich getroffen wurde, so der CSU-Politiker.
Hahn sprach sich erneut dafür aus, auch Kampfpanzer wie den Leopard I an die Ukraine zu liefern. Nach dem Völkerrecht machten solche Lieferungen Deutschland nicht zur Kriegspartei. Die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu erhöhen sei auch im deutschen Interesse, so Hahn.
14:52 Uhr | Weiter Gefechte trotz angekündigter Feuerpause
In der Ostukraine hat es trotz der einseitig von Russlands Präsident Wladimir Putin angeordneten Waffenruhe nach jüngsten Angaben Gefechte gegeben. In der Kleinstadt Bachmut seien Stellungen der russischen Truppen mit 120-Millimeter-Mörsergranaten beschossen worden, teilte das ukrainische Verteidigungsministerium in den sozialen Netzwerken mit. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von beidseitigem Feuer in Bachmut, das aber leichter sei als in den vergangenen Tagen.
In Kramatorsk hätten russische Truppen mit Raketen angegriffen, erklärte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, im Onlinedienst Telegram. Russland greife zudem die südukrainische Stadt Cherson an. Das russische Verteidigungsministerium hingegen erklärte, die Armee des Landes halte den Waffenstillstand ein.
12:06 Uhr | Bundesregierung: Lieferung von 40 Marder-Panzern im ersten Quartal
Die Bundesregierung will der Ukraine die zugesagten Schützenpanzer Marder noch in den ersten drei Monaten des neuen Jahres überlassen. Es gehe dabei um etwa 40 der Waffensysteme, mit denen ein Bataillon ausgestattet werden könne, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin. Die dazu in Deutschland geplante Ausbildung ukrainischer Soldaten werde nach Einschätzung von Fachleuten etwa acht Wochen dauern.
Update 10:39 Uhr | Von Russland angekündigte Waffenruhe in Kraft
Die von Kremlchef Wladimir Putin angekündigte einseitige Waffenruhe in der Ukraine ist am Freitagmittag Moskauer Zeit – 10 Uhr nach mitteleuropäischer Zeit – offiziell in Kraft getreten. Das meldete das russische Staatsfernsehen. Sollte sie wie angekündigt umgesetzt werden, wäre es die erste Feuerpause entlang der gesamten Frontlinie seit Kriegsbeginn Ende Februar. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die angeordneten 36 Stunden hält, gilt allerdings als gering.
Der Kremlchef hatte die Waffenruhe angesichts des orthodoxen Weihnachtsfests angeordnet. In Putins Dekret heißt es: "Unter Berücksichtigung des Aufrufs von Patriarch Kirill beauftrage ich das russische Verteidigungsministerium, vom 6. Januar 12 Uhr mittags (10 Uhr MEZ) bis 7. Januar 24 Uhr (22 Uhr MEZ) eine Feuerpause entlang der gesamten Linie der bewaffneten Auseinandersetzung in der Ukraine in Kraft zu setzen."
04:30 Uhr | Russlands Botschafter wirft USA Verlängerung des Ukraine-Kriegs vor
Moskaus Botschafter in Washington hat den USA nach der Ankündigung, Schützenpanzer an die Ukraine zu liefern, mangelnden Willen zur Beilegung des Kriegs vorgeworfen. Alle jüngsten US-Aktionen zeigten direkt, dass Washington keinen Wunsch für eine politische Lösung in der Ukraine habe, sagte der russische Botschafter Anatoli Antonow der russischen Staatsagentur Tass zufolge. "Es sollte kein Zweifel daran bestehen, wer für die Verlängerung des jüngsten Konflikts verantwortlich ist." Auch Deutschland will der Ukraine Schützenpanzer liefern.
01:12 Uhr | Selenskyj: Putins Waffenruhe-Vorschlag ist Deckmantel
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat skeptisch auf die Anordnung einer Waffenruhe in der Ukraine zum orthodoxen Weihnachtsfest durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin reagiert. In seiner nächtlichen Videoansprache ging er nicht soweit, zu sagen, dass seine Streitkräfte die Bitte, die Kämpfe einzustellen, zurückweisen würden. Er stellte aber die Motive der russischen Führung in Frage. "Jetzt wollen sie Weihnachten als Deckmantel nutzen, um den Vormarsch unserer Jungs im Donbass für eine Weile zu stoppen und Ausrüstung, Munition und mobilisierte Menschen näher an unsere Positionen zu bringen", sagte er. "Was wird es bringen? Nur einen weiteren Anstieg der Zahl der Verluste."
Selenskyj sagte, seit er im November einen Friedensplan vorgestellt habe, seien fast 110.000 russische Soldaten getötet worden. Den Kreml beschuldigte er, die Kampfpause geplant zu haben, "um den Krieg mit erneuertem Elan fortzusetzen."
00:50 Uhr | Washington: Putin-Verbündeter strebt Kontrolle über Rohstoffe an
Nach Einschätzungen des Weißen Hauses ist Jewgeni Prigoschin, Gründer der russischen Wagner-Söldnergruppe und Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin, bestrebt, die Kontrolle über die Salz- und Gipsgruben in der Nähe der ukrainisch kontrollierten Stadt Bachmut zu übernehmen. Dies gab ein Mitarbeiter des Weißen Hauses bekannt. Es gebe Hinweise darauf, dass die "Besessenheit" Russlands, Bachmut einzunehmen, von monetären Motiven angetrieben werde, fügte der Beamte hinzu.
00:24 Uhr | US-Präsident sieht Ukraine-Krieg in kritischer Phase
US-Präsident Joe Biden sieht den russischen Angriffskrieg in der Ukraine an einem kritischen Punkt. Das sagte Biden bei einer Kabinettssitzung im Weißen Haus. Die USA und ihre Alliierten würden "die Unterstützung für die Ukraine weiter verstärken", sagte Biden mit Blick auf die jüngste Zusage der Vereinigten Staaten und Deutschlands, erstmals auch Schützenpanzer an Kiew zu liefern. Der Präsident betonte auch: "Wir werden der Ukraine helfen, sich gegen Luftangriffe zu verteidigen". Deswegen werde Deutschland ebenfalls ein Flugabwehrsystem vom Typ "Patriot" zur Verfügung stellen, zusätzlich zu dem einen System, das die USA bereits zugesagt hatten. Die Patriots "funktionieren gut und die Russen fangen an zu erkennen, dass sie gut funktionieren", sagte Biden.
00:05 Uhr | Habeck hält Putins Feuerpause für wenig glaubhaft
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die von Russland angekündigte Feuerpause zum orthodoxen Weihnachtsfest als wenig glaubhaft bezeichnet. Er könne nachvollziehen, dass die Ukraine nicht auf die von Kreml-Chef Wladimir Putin angekündigte Feuerpause einsteige, erklärte Habeck im Gespräch mit "RTL Direkt". "Wenn man selber während der Silvesternacht oder über die Weihnachtstage in der Ukraine Bomben und Raketen hageln lässt, dann ist das natürlich – so schön Waffenstillstände auch sind – wenig glaubhaft, wenn man den dann einseitig verkündet oder ausruft", fügte Habeck hinzu.
Auch EU-Ratschef Charles Michel warf Russland heuchlerisches Verhalten vor. "Ein Rückzug der russischen Truppen ist die einzige ernsthafte Option, um Frieden und Sicherheit wiederherzustellen", schrieb er auf Twitter.
00:00 Uhr | Newsblog am Freitag, 6. Januar 2023
Guten Morgen, in unserem Newsblog halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten erscheinen im Laufe des Tages hier.
- Ukraine-News: Kämpfe in der Ostukraine halten unvermindert an
- Sonntag: Russland meldet Einnahme weiterer Orte bei Charkiw und Pokrowsk mit Audio
- Samstag: Armee nimmt nordkoreanische Soldaten gefangen mit Video
- Freitag: Razzien gegen Wehrdienstverweigerer und Schleuser mit Video
- Donnerstag: Fahnenfluchten in der Ukraine massiv gestiegen mit Video
- Mittwoch: 13 Tote bei Gleitbombenangriff auf Saporischschja mit Audio
- Dienstag: Trump fordert von Nato-Staaten Militärausgaben von fünf Prozent des BIP mit Audio
- Montag: Selenskyj nennt Friedensbedingungen – Russland meldet Einnahme von Kurachowe mit Audio
- Sonntag: Ukraine startet neue Offensive im Gebiet Kursk mit Audio
- Samstag: Russische Truppen rücken im Donbass weiter vor mit Audio
- Freitag: Slowakei droht Ukraine mit Konsequenzen für Flüchtlinge mit Audio
- Donnerstag: Ukrainische Militärexperten kritisieren Armeeführung mit Audio
- Mittwoch: Oberbefehlshaber zieht positive Bilanz zu Kursk-Invasion mit Audio
- Dienstag: Russland hat 2024 fast 4.000 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet erobert mit Audio
- Montag: Russland und Ukraine tauschen 300 Kriegsgefangene aus mit Audio
- Sonntag: Ukrainer melden intensive Kämpfe um Pokrowsk und Kurachowe mit Audio
- Samstag: Putin: Russische Luftabwehr zum Zeitpunkt von Flugzeugabsturz aktiv mit Audio
- Freitag: Nordkoreaner im Ukraine-Krieg gefangen mit Audio
- Donnerstag: Russland will mehr als einen Waffenstillstand mit Audio
- Mittwoch: Kämpfe um Pokrowsk – Russland greift Energieversorgung an mit Audio
- Dienstag: Laut Selenskyj mehr als 3.000 Nordkoreaner tot oder verwundet mit Audio
- Montag: Deutschland liefert Ukraine neue Patriot- und Iris-T-Systeme mit Audio
- Sonntag: Putin kündigt Vergeltung für Kasan an mit Audio
- Samstag: Deutschland liefert weiteres Iris-T System mit Audio
- Freitag: Ukraine meldet russischen Raketenangriff auf Kiew mit Audio
- Donnerstag: Putin fordert USA zu "Raketenduell" auf mit Audio
- Mittwoch: Ukrainer melden russische Vorstöße bei Kursk und Pokrowsk
- Dienstag: Russischer General bei Explosion in Moskau getötet mit Video
- Montag: Schwere Kämpfe am gesamten Frontverlauf mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Zerstörung von vier Patriot-Systemen in der Ukraine mit Audio
- Samstag: Russische Truppen nur noch fünf Kilometer von Pokrowsk entfernt mit Audio
- Freitag: Mutmaßlicher Unterstützer russischer Hackergruppe festgenommen
- Donnerstag: Nato-Generalsekretär Rutte warnt vor "Krieg" mit Russland mit Audio
- Mittwoch: Acht Tote nach russischem Angriff auf Saporischschja mit Video
- Dienstag: USA zu Ausbildung ukrainischer Rekruten bereit
- Montag: Merz zu Besuch in Kiew - Unions-Kandidat sagt erneut Taurus im Falle einer Regierungsübernahme zu
- Sonntag: Russland kontrolliert knapp 20 Prozent der Ukraine mit Audio
- Samstag: Selenskyj und Macron beraten über Russlands Krieg mit Audio
- Freitag: Russland erobert weitere Ortschaften in der Ostukraine mit Audio
- Donnerstag: Ukraine lehnt US-Forderung nach Kriegsdienst ab 18 Jahren ab mit Audio
- Mittwoch: Zwischenfall in der Ostsee zwischen russischem Schiff und Bundeswehr-Hubschrauber mit Audio
- Dienstag: Nato bereitet sich auf Ukraine-Kurswechsel von Trump vor mit Audio
- Montag: Größte Gebietsgewinne der Russen in der Ukraine mit Audio
- Sonntag: Ukraine kann auf Fortschritte im EU-Beitrittsprozess hoffen
- Samstag: Selenskyj organisiert Heer um mit Video
- Freitag: Massive Fahnenflucht droht ukrainische Armee auszuhungern mit Video
- Donnerstag: Deutschland stationiert erneut Patriot-Einheiten in Polen mit Video
- Mittwoch: USA fordern von Ukraine Senkung des Kampfalters auf 18 Jahre
- Dienstag: Russischer Vormarsch Analysten zufolge so schnell wie seit Kriegsbeginn nicht mehr mit Audio
- Montag: Russische Streitkräfte nehmen in Kursk Briten fest mit Audio
- Sonntag: Frankreich erlaubt Ukraine Einsatz weitreichender Waffen mit Audio
- Samstag: Ukrainische Ostfront massiv unter Druck mit Audio
- Freitag: USA erwägen Atomstrategie-Änderung mit Video
- Donnerstag: Ukraine-Konflikt hat Putin zufolge nun "globalen Charakter" mit Audio
- Mittwoch: USA genehmigen umstrittene Schützenminen für die Ukraine mit Audio
- Dienstag: Ukraine beschießt offenbar russische Militäreinrichtung mit ATACMS-Raketen mit Video
- Montag: Deutschland will 4.000 Drohnen an die Ukraine liefern mit Video
- Sonntag: Biden erlaubt Ukraine Angriffe mit Waffen größerer Reichweite mit Audio
- Samstag: Selenskyj will 2025 Krieg durch Diplomatie beenden
- Freitag: Scholz telefoniert mit Putin – Kritik aus Kiew
- Donnerstag: Putin kürzt Entschädigung an verletzte russische Soldaten
- Mittwoch: Nato-Generalsekretär Rutte sieht nordkoreanische Soldaten als zusätzliche Bedrohung mit Audio
- Dienstag: Kallas will China "höhere Kosten spüren" lassen und einen Sieg der Ukraine mit Audio
- Montag: Ukrainische Armee erwartet russische Großoffensive bei Kursk mit Audio
- Sonntag: Kreml sieht "positive Signale" von Trump
- Samstag: BBC-Bericht – Trump-Berater nennt Krim-Rückeroberung unrealistisch mit Audio
- Freitag: Orban – EU kann Krieg nicht allein finanzieren mit Audio
- Donnerstag: Trump-Team macht Vorschläge zum Stopp des Ukraine-Kriegs mit Audio
- Mittwoch: Ukraine hält Einsatz von Nordkoreanern für erwiesen mit Audio
- Dienstag: Ukrainische Niederlage wäre laut Studie teurer als Waffenhilfe mit Audio
- Montag: Verletzte nach Luftangriff auf Supermarkt in Charkiw
- Sonntag: Ukrainischer Oberbefehlshaber Syrskyj: Streitkräfte im Donbass massiv unter Druck mit Audio
- Samstag: Selenskyj fordert Waffen mit größerer Reichweite gegen Nordkoreas Soldaten mit Audio
- Freitag: USA erwarten nordkoreanische Truppen im Kampfgebiet mit Audio
- Donnerstag: Zwölfjähriger Junge stirbt bei Angriff auf Wohnhaus in Charkiw mit Audio
- Mittwoch: Russische Atomübung und Drohnengefechte mit Audio
- Dienstag: Russen erobern Kleinstadt Selydowe bei Donezk mit Audio
- Montag: Nordkoreanische Truppen in Russland mit Audio
- Sonntag: Schwere Gefechte auf beiden Seiten der Grenze
- Samstag: Heftige Gefechte an der Grenze und Drohnenangriffe auf Kiew mit Audio
- Freitag: Putin betont militärische Überlegenheit und signalisiert Gesprächsbereitschaft mit Audio
- Donnerstag: Erste nordkoreanische Truppen in Kursk im Einsatz mit Audio
- Mittwoch: Nato hat "Beweise" für Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland mit Audio
- Dienstag: Ukraine ermittelt wegen falscher Atteste zur Wehrdienstbefreiung
- Montag: Nato warnt Russland vor Einsatz nordkoreanischer Soldaten mit Audio
- Sonntag: Berichte über Kämpfe in Selydowe und wichtige Wahlen in Moldau
- Samstag: Kiew meldet russische Luftangriffe in mehreren Regionen mit Audio
- Freitag: Selenskyj fordert auf EU-Gipfel Nato-Beitritt
- Donnerstag: Scholz reagiert zurückhaltend auf Selenskyjs "Siegesplan" mit Audio
- Mittwoch: Nato dämpft Hoffnungen auf schnellen Ukraine-Beitritt mit Audio
- Dienstag: Drohnenlieferungen und Nato-Manöver verschärfen Spannungen im Ukraine-Konflikt
- Montag: Toter und Verletzte nach russischem Raketenangriff auf Hafen von Odessa
- Sonntag: Ukraine meldet Abwehr von 80 russischen Vorstößen im Osten mit Audio
- Samstag: Fall von Pokrowsk wäre für Ukraine doppelte Katastrophe mit Audio
- Freitag: Russische Armee kontrolliert die Hälfte von Torezk mit Audio
- Donnerstag: Ukraine weist Medienbericht zu Bereitschaft für Waffenstillstand zurück mit Video
- Mittwoch: Ukraine könnte Verluste an der Front bald nicht mehr ausgleichen mit Audio
- Dienstag: Russische Truppen melden Geländegewinne in Ostukraine mit Audio
Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR
Dieses Thema im Programm:MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 06. Januar 2023 | 06:00 Uhr