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In Coronavirus-Zeiten werden politische Entscheidungen "auf Sicht" getroffen. Das gilt für die Staaten Europas ebenso wie für Russland. Nur dass Präsident Wladimir Putin eine Strategie verfolgt, die eher auf Machterhalt gerichtet ist, als auf Eindämmung der Epidemie.
Seit 20 Jahren hat Wladimir Putin den Staat ganz auf sich ausgerichtet. Nach einer Verfassungsreform könnte er bis 2036 regieren. Trotzdem wird seine Machtfülle überschätzt, sagt Politikwissenschaftler Manfred Sapper.
Durch die geplante Verfassungsänderung will Wladimir Putin seine Macht ausbauen. Doch die Stimmen gegen ihn werden lauter. Einige Nachwuchspolitiker wollen sich die Schikanen der Machthaber nicht länger gefallen lassen.
Mehrere Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser erschütterten im September 1999 Russland. Der damalige Premier Putin nahm das zum Anlass für den 2. Tschetschenien-Krieg. Putins Ruf als "starker Mann" Russlands war geboren.
Wir bei "Heute im Osten" schauen zu unseren osteuropäischen Nachbarn. Unsere Ostblogger vor Ort berichten aus ihren Heimatländern über Themen, die auch uns bewegen.
Nachrichten
Russlands Wirtschaftsstatistik präsentiert sich glänzend – trotz der westlichen Sanktionen. Doch der Schein trügt, glauben Experten. Langfristig werde der russischen Wirtschaft die Luft ausgehen.
Ungarn hat den Nato-Beitritt Schwedens lange verzögert. Orbáns Politik wirft Fragen nach der Bündnistreue auf. Doch die große Mehrheit der Bevölkerung in Ungarn ist nach wie vor für die Nato-Mitgliedschaft.
Das Sterben in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine beenden, den Krieg "einfrieren", der Diplomatie eine Chance geben. Wie man in der Ukraine auf solche Forderungen blickt, kommentiert Denis Trubetskoy aus Kiew.
Der Ex-Offizier Talat Xhaferi hat Geschichte geschrieben: Als erster ethnischer Albaner ist er Ministerpräsident von Nordmazedonien geworden – und das, obwohl er einst desertierte und sich an einem Aufstand beteiligte.
Die slowakische Regierung versucht, wichtige Bereiche der Justiz unter ihre Kontrolle zu bringen. Nun stehen Wahlen an: Wird der künftige Präsident ein Verbünderter der Regierung oder ihr Gegenspieler sein?
Osteuropa
Die Bewohner der Krim votierten am 16. März 2014 in einem Referendum mehrheitlich für einen Anschluss an Russland. Die Fäden dieses scheinbar demokratischen Prozederes hielt Russlands Präsident Putin in den Händen.
Würstchen am roten Kiosk – das war das jugoslawische Fastfood schlechthin. Für viele dort der Geschmack ihrer Kindheit. Nun soll es die Kioske, die es einst in ganz Jugoslawien gab, als Lego-Bausatz geben.
Bei einem russischen Angriff auf Charkiw sind nach Angaben ukrainischer Behörden 17 Menschen verletzt worden. Demnach schlugen zwei Raketen im Zentrum der zweitgrößten Stadt der Ukraine ein und zerstörten Wohngebäude.
Mi 17.01.2024 08:33Uhr 00:34 min
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Rumänien kämpft gegen eine Masern-Epidemie. Der Grund: zunehmende Impfskepsis. Immer weniger Eltern lassen ihre Kinder gegen die gefährliche Infektionskrankheit impfen, die manchmal sogar tödlich verlaufen kann.
In Bosnien-Herzegowina sind die alten Volkswagenmodelle Golf I und II nicht nur Kult, sondern sie prägen immer noch das Straßenbild. Das hat historische, emotionale und auch praktische Gründe.
In Russland und Kasachstan müssen angesichts der schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten über 100.000 Menschen ihre Häuser räumen. Betroffen sind Siedlungen im Uralgebirge, in Sibirien und in Teilen Kasachstans.