Alle NachrichtenRussischer Angriff auf die Ukraine

Im Ukraine-Konflikt haben die Präsidenten der USA und Russlands auf Initiative Frankreichs einem Gipfeltreffen zugestimmt. Die Außenminister bestätigten ein gemeinsames Treffen für Donnerstag.

Die Zweifel, ob sich ein Krieg in der Ukraine verhindern lässt, sind weiter groß. Die Aussicht auf einen Krisengipfel lässt Beoachter aber auch die Diplomatie hoffen.

Im Konflikt um die Ostukraine sind die diplomatischen Bemühungen am Sonntag weitergegangen. Frankreichs Präsident Macron telefonierte mit seinem russischen Amtskollegen Putin. Dieser habe weitere Verhandlungen zugesagt.

Inmitten des eskalierenden Ukraine-Konflikts verlängern Belarus und Russland ihre Manöver. Die EU stellt die Dialogbereitschaft Moskaus in Frage. Die Briten warnen, einem Fall der Ukraine könnten weitere Länder folgen.

Angesichts der dramatischen Zuspitzung der Russland-Ukraine-Krise hat US-Präsident Joe Biden am Sonntag eine Sitzung mit dem Nationalen Sicherheitsrat einberufen.

In der Ostukraine steigt die Zahl militärischer Zwischenfälle, die Separatisten rufen zur Generalmobilmachung. Russland startet ein neues Großmanöver. Als Reaktion versetzte die Nato ihre Eingreiftruppe in Alarmmodus.

Kanzler Scholz hat vor einer realen Kriegsgefahr in Europa gewarnt, die nur durch Diplomatie abgewendet werden könne. Das Auswärtige Amt mahnt Deutsche dringend zur sofortigen Ausreise. China warnt vor Panikmache.

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ist das bestimmende Thema auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Zum Auftakt hat UN-Generalsekretär António Guterres alle Teilnehmenden Länder zur Deeskalation aufgerufen.

Russland hat nach eigenen Angaben sein Militärmanöver auf der Krim beendet. US-Präsident Biden hält einen russischen Einmarsch in die Ukraine dennoch weiterhin für möglich.

Inmitten der Ukraine-Russland-Krise ist Bundeskanzler Scholz nach Moskau gereist. Dort hat er mit Präsident Putin über eine mögliche Lösung des Konflikts gesprochen. Beide betonten ihre Dialogbereitschaft.

Russland und Belarus führen gemeinsame Manöver durch. Die Bevölkerung in Belarus hat Angst, in den Ukraine-Konflikt hineingezogen zu werden – und dass die Truppenpräsenz den russischen Einfluss dauerhaft sichern soll.

Die US-Geheimdienste gehen davon aus, dass ein Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine jederzeit bevorstehen kann. Immer mehr Staaten rufen deshalb ihre Bürger auf, das Land zu verlassen. Auch Deutschland zählt dazu.

Bundeskanzler Scholz hat seinen baltischen Amtskollegen Solidarität zugesichert. In Berlin sprachen außerdem Vertreter Russlands und der Ukraine miteinander, während beide Länder gleichzeitig Militärmanöver übten.

Die Ukraine-Krisendiplomatie nimmt weiter Fahrt auf. Bundeskanzler Scholz traf in Berlin mit Frankreichs Präsident Macron und dem polnischen Staatschef Duda zusammen, um einen Krieg in Europa zu verhindern.

Bei ihrem Treffen im Weißen Haus haben Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Biden ihre Verbundenheit betont. Nach ihrem Gespräch warnten sie erneut Russland und drohten Moskau mit harten Sanktionen.

Bundesaußenministerin Baerbock hat bei ihrem Besuch in Kiew der Ukraine Deutschlands Solidarität zugesichert. Russland drohte sie im Falle einer Eskalation des Ukraine-Konflikts mit harten Sanktionen.

Im Konflikt um die Ukraine und die Rolle der Nato haben Russland und China den Druck auf das westliche Militärbündnis erhöht. Inmitten der Spannungen muss sich die Nato um einen neuen Generalsekretär bemühen.

Die Volksrepubliken Donezk und Luhansk planen die gegenseitige wirtschaftliche Integration und setzen Grenz- und Zollkontrollen aus. Davon profitiert vor allem der Kreml. Will sich Moskau den Donbass einverleiben?

Vor den Dumawahlen in Russland steht Putins Partei nicht so gut da. Da zählt jede Stimme. Also fischt man auch in fremden Gewässern. Völkerrecht hin, Völkerrecht her.

In den letzten Monaten scheint Russland permanent bereit zur Eskalation. Je mehr Kritik und Sanktionsdrohungen aus dem Westen kommen, desto bereiter scheint Putin, seine Interessen durchzusetzen.

80.000 russische Soldaten sollen sich nahe der ukrainischen Grenze und auf der Krim befinden. Die Situation ist laut ukrainischen Experten gefährlich, eine russische Invasion bleibt aber unwahrscheinlich.

Seit Wochen konzentriert Russland Militär an der Grenze zur Ukraine. Auf einen Krieg deutet aber nichts hin, so Russland-Experte Manfred Sapper. Putin wolle seine Macht festigen und einen Deal mit dem Westen erreichen.