Blick auf die gesprengte Stell im Kachovka-Staudamm am Morgen. Wasserströmt zwischen Genertorgebäuden hindurch.
Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms verdichten sich die Hinweise auf eine Explosion als Ursache. Bildrechte: IMAGO/Italy Photo Press

Ukraine-News Seismologen bestätigen Explosion an Kachowka-Staudamm

09. Juni 2023, 21:55 Uhr

Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter im Land sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum überprüft werden können.

21:50 Uhr | Selenskyj spricht von "besonders schwierigen Schlachten"

Unter dem Eindruck von Berichten über die möglicherweise gestartete ukrainische Gegenoffensive hat Präsident Wolodymyr Selenskyj von "besonders schwierigen Schlachten" gesprochen. "Wir fokussieren unsere Aufmerksamkeit auf alle Richtungen, wo unsere Handlungen gebraucht werden und wo der Feind Niederlagen erleiden kann», sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache.

Früher am Tag hatte Russlands Präsident Wladimir Putin gesagt, dass die ukrainische Gegenoffensive vor einigen Tagen begonnen habe. Auch einige internationale Medien haben unter Berufung auf ukrainische Militärvertreter bereits berichtet, dass die Aktion zur Befreiung besetzter Gebiete wohl seit einigen Tagen laufe. Offiziell hält Kiew sich derzeit bedeckt, hatte allerdings auch vorab immer betont, dass es sich nicht zum Beginn der eigenen Offensive äußern werde.

20:13 Uhr | Island stellt Botschaftsbetrieb in Russland ein

Island stellt ab dem 1. August den Betrieb seiner Botschaft in der russischen Hauptstadt Moskau ein. Das teilte das isländische Außenministerium mit und erklärte, die Beziehungen zu Russland befänden sich auf einem historischen Tiefstand. Die Aufrechterhaltung des Botschaftsbetriebs lasse sich daher nicht länger rechtfertigen. Zudem forderte Außenministerin Thórdís Kolbrún Gylfadóttir Russland auf, seinen Botschaftsbetrieb in der isländischen Hauptstadt Reykjavik einzuschränken. Zugleich betonte das Ministerium, der Schritt stelle keinen Abbruch der diplomatischen Beziehungen dar. Sobald die Bedingungen es zuließen, werde Island der Wiederaufnahme des Botschaftsbetriebs in Moskau Priorität einräumen.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba begrüßte den Beschluss und warb dafür, dass andere Länder dem Beispiel folgten.

19:23 Uhr | Schweden bereit für Nato-Stützpunkte vor eigenem Beitritt

Schweden will noch vor seiner vollen Nato-Mitgliedschaft Stützpunkte des Militärbündnisses auf seinem Territorium erlauben. Ministerpräsident Ulf Kristersson und Verteidigungsminister Pal Jonson erklärten in einem Artikel in der Tageszeitung "Dagens Nyheter", die Regierung habe entschieden, dass die Armee Vorbereitungen mit der Nato und Nato-Mitgliedstaaten vornehmen könne, um künftige gemeinsame Einsätze zu ermöglichen. Die Vorbereitungen könnten auch eine übergangsweise Stationierung von Material und Personal auf schwedischem Boden umfassen. Damit wolle man ein Signal der Abschreckung an Russland senden.

Schweden und Finnland hatten ihre lange gepflegte Neutralität gegenüber der Nato mit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine beendet und eine Mitgliedschaft beantragt. Während Finnland Anfang April dieses Jahres aufgenommen wurde, blockieren die Türkei und Ungarn aber weiterhin den Beitritt Schwedens.

18:17 Uhr | USA kündigen weitere Militärhilfe für Ukraine an

Das US-Verteidigungsministerium hat zusätzliche 2,1 Milliarden Dollar Militärhilfe für die Ukraine angekündigt. Demnach umfasst das Paket Munition für Patriot- und Raytheons HAWK-Luftverteidigungssysteme, unbemannte Puma-Flugsysteme von AeroVironment und weitere Ausrüstung sowie Hilfen für Ausbildung und Instandsetzung.

Update 17:44 Uhr | Drohnenflüge sind vermutlich russische Spionage

Die vermehrten Drohnenüberflüge über Truppenübungsplätze in Sachsen-Anhalt gehen nach Ansicht von SPD-Innenpolitiker Rüdiger Erben zum Großteil auf russische Nachrichtendienste zurück. Erben sagte MDR AKTUELL, an den Standorten Altengrabow und Klietz würden ukrainische Soldaten ausgebildet. Da liege es nahe, dass sich Russland für das Geschehen interessiere. Es gehe unter anderem darum, an welcher Technik die Soldaten ausgebildet würden und wie groß die Kräfte vor Ort seien.

Erben betonte, die Bundeswehr sei sicher sehr sensibel für die Problemlage und gehe nicht davon aus, dass es sich nur um Hobbypiloten handle. Andererseits dürfe man das Ganze nicht überbewerten. Die ukrainischen Soldaten würden in grundlegenden militärischen Fähigkeiten ausgebildet. Also könne der Erkenntnisgewinn für russische Nachrichtendienste am Ende nicht wirklich groß sein.

17:23 Uhr | Putin: Ukrainische Gegenoffensive hat begonnen

Die lang erwartete Gegenoffensive der Ukraine hat nach Darstellung des russischen Präsidenten Wladimir Putin begonnen. "Wir können mit Sicherheit sagen, dass diese Offensive begonnen hat", sagte Putin. Es gebe bereits seit fünf Tagen "intensive Kämpfe". Allerdings hätten die Ukrainer an keinem Frontabschnitt ihre Ziele erreicht.

Kiew selbst hält sich bedeckt. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte aber immer wieder die Absicht, alle besetzten Gebiete befreien zu wollen. Derzeit hält Russland etwa 20 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets besetzt.

Eine deutsche Panzerhaubitze 2000 der ukrainischen Armee feuert auf russische Stellungen an der Frontlinie in der Nähe von Bachmut. 4 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Efrem Lukatsky

17:08 Uhr | Bericht: Explosion an Staudamm von Satelliten dokumentiert

US-Spionage-Satelliten haben offenbar kurz vor dem Bruch des Kachowka-Staudammes eine Explosion dort festgehalten. Das berichtet die "New York Times" unter Verweis auf einen US-Regierungsvertreter. Demnach sollen Satelliten mit Infrarotsensoren eine Wärmesignatur entdeckt haben, die auf eine größere Explosion hindeutete.

16:52 Uhr | Estland verlängert Einreiseverbot gegen russischen Patriarchen Kirill

Estland hat seine Liste mit Einreiseverboten gegen 58 Personen verlängert, darunter das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill. Dem Außenministerium in Tallin zufolge richten sich die Einreiseverbote gegen Personen, die an schweren Menschenrechtsverletzungen mitschuldig oder beteiligt sind.

Außenminister Margus Tsahkna erklärte, Patriarch Kirill sei einer der größten Anhänger und Befürworter von Putins Ideologie. "Er hat den Krieg gegen die Ukraine gerechtfertigt und gefördert." Die Liste sei nun erneut geprüft worden, da die Einreiseverbote ausliefen. Es gebe aber keine Hinweise, dass die betroffenen Personen Verantwortung übernähmen.

16:31 Uhr | Seismologen bestätigen Explosion zum Zeitpunkt von Staudamm-Zerstörung

Das norwegische seismologische Institut Norsar hat nach eigenen Angaben eine Explosion am ukrainischen Kachowka-Staudamm zum Zeitpunkt seiner Zerstörung festgestellt. Norsar-Chef Ben Dando erklärte der Nachrichtenagentur AFP, das Ereignis sei von der Bukowina-Messstation in Rumänen festgestellt worden - etwa 620 Kilometer vom Ort der Explosion entfernt. Die Koordinaten deckten sich mit denen des Staudamms im Süden der Ukraine. Mit einer Stärke zwischen 1 und 2 sei es keine leichte Explosion gewesen.

Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, das Bauwerk zerstört zu haben. Militärisch nützt der Vorfall in der Region Cherson nach Einschätzung von Fachleuten der russichen Armee.

Nach einem Dammbruch im Wasserkraftwerk Kachowka erreicht Hochwasser das Gemeindezentrum in Nowaja Kachowka. 5 min
Bildrechte: IMAGO / ITAR-TASS

14:40 Uhr | Putin: Stationierung von Atomwaffen in Belarus ab Anfang Juli

Alexander Lukashenko und Wladimir Putin
Lukaschenko und Putin bei ihrem Treffen in Sotschi. Bildrechte: picture alliance/dpa/POOL

Russland will nach Angaben von Präsident Wladimir Putin Anfang Juli mit der Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus beginnen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf eine Mitteilung des Präsidialamtes in Moskau. Demnach sagte Putin bei einem Treffen mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko in der russischen Schwarzmeer-Stadt Sotschi, die Vorrichtungen dafür stünden am 7. bis 8. Juli bereit. Alles laufe nach Plan, erklärt Putin laut der Mitteilung.

Putin und sein enger Verbündeter Lukaschenko hatten bereits vor einiger Zeit vereinbart, dass russische Kurzstreckenraketen auf dem Territorium der benachbarten Ex-Sowjetrepublik stationiert werden. Dies hatte scharfe Kritik unter anderem der USA ausgelöst.

13:19 Uhr | Polens Bauern blockieren Grenzübergang zur Ukraine

Aus Protest gegen Marktverzerrungen durch günstige Agrarimporte aus der Ukraine haben polnische Bauern einen Grenzübergang zum östlichen Nachbarland blockiert. Der Grenzübergang Dorohusk sei derzeit für den Güterverkehr aus der Ukraine nicht passierbar, teilte die Straßenverkehrsdirektion am Freitag mit. Nach Angaben der Organisatoren soll die Blockade bis Sonntagabend anhalten.

Man wolle damit gegen den Preisverfall protestieren, die durch den Import von Getreide und anderen Agrarprodukten aus der Ukraine entstanden seien, sagte Organisator Bartlomiej Szajner von der Initiative Geeintes Dorf dem Portal "Super Tydzien Chelmski". Viele Landwirtschaftsbetriebe seien in einer dramatischen Situation. Auch die von der polnischen Regierung versprochenen Finanzhilfen seien bei den betroffenen Landwirten noch nicht eingegangen.

11:52 Uhr | Dresdner Landeskirche spendet 10.000 Euro für Überschwemmungsopfer

Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Südosten der Ukraine will Sachsens evangelische Landeskirche 10.000 Euro Soforthilfe für betroffene Menschen bereitstellen. Das teilte die Landeskirche am Freitag in Dresden mit. Zugleich unterstütze die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens gemeinsam mit der Diakonie Sachsen den Spendenaufruf der Diakonie Deutschland. Mit dem gespendeten Geld würden dringend benötigte Rettungs- und Versorgungsmittel beschafft. Die Diakonie Katastrophenhilfe arbeite in der Ukraine mit der Partnerorganisation Vostok SOS zusammen.

10:11 Uhr | DRK weist Vorwürfe von Selenskyj zurück

Das Deutsche Rote Kreuz hat den Vorwurf des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurückgewiesen, in den Überschwemmungsgebieten zu wenig zu helfen. DRK-Generalsekretär Christian Reuter sagte im Deutschlandfunk, derzeit seien auch mehr als 70 Freiwillige des Roten Kreuzes der Ukraine im Flutgebiet aktiv. Problematisch sei aber, dass dort auch gezielt auf sie geschossen werde. Selenskyj hatte bei seinem Besuch in Cherson gestern kritisiert, nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms werde seinem Land nicht schnell genug Hilfe geleistet.

08:40 Uhr | Russland meldet schwere Kämpfe

Die russische Armee berichtet über schwere Kämpfe in den ukrainischen Regionen Donezk und Saporischschja. Dabei seien 21 ukrainische Panzer an Schlüsselstellen der Front zerstört worden. Russische Militärblogger schreiben von "intensiven Schlachten" an der Front in Saporischschja nahe der Stadt Orichiw. Die Ukraine versuche dort, russische Linien zu durchbrechen. Bei Saporischschja liegt auch das Atomkraftwerk, das seit dem Einmarsch im Februar 2022 von russischen Truppen besetzt und nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms durch fehlendes Kühlwasser bedroht ist.

Zwei ukrainische Soldaten bereiten ihre Munition vor. 5 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Libkos

08:33 Uhr | Neue russische Luftangriffe in der Nacht

In der Nacht hat Russland nach ukrainischen Angaben wieder mit Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen angegriffen. Zehn von 16 Drohnen und vier Marschflugkörper seien in der Nacht abgeschossen worden, teilten heute Morgen die Luftstreitkräfte mit. Überall im Land habe es wieder Luftalarm gegeben. In der Stadt Uman in der zentral gelegenen ukrainischen Region Tscherkassy schlugen laut Behörden zwei Raketen in eine Industrie- und eine Autowaschanlage ein. Acht Menschen seien verletzt worden, zwei von ihnen schwer. In der Region Dnipropetrowsk sollen unter anderem zwei zivile Wohnhäuser und eine Gasleitung beschädigt worden sein.

08:30 Uhr | Belgorod angeblich weiter unter Beschuss

In der russischen Grenzregion Belgorod, die seit längerer Zeit schon von ukrainischer Seite beschossen wird, haben die Behörden heute Morgen erneut Angriffe gemeldet. Die Flugabwehr habe in der Region und der Stadt Belgorod "gearbeitet", sagte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow in einer Videobotschaft. In einer Ortschaft seien Wohnhäuser zerstört worden, und Gladkow sprach von drei Verletzten. Auch die Stadt Schebekino sei wieder beschossen worden, wobei auch Wohnhäuser zerstört worden seien.

06:09 Uhr | Ukraine: Mehr als 10.000 Todesopfer bisher

Nach offiziellen ukrainischen Zahlen sind seit dem 24. Februar 2022 im Ukraine-Krieg mindestens 10.368 Zivilisten getötet und 14.404 verletzt worden. "Das sind nur die Leute, von denen wir wissen", sagte Oleg Gawrysch, Berater im ukrainischen Präsidialamt der AFP: "Wir schätzen, dass die tatsächlichen Zahlen höchstwahrscheinlich fünfmal höher sind." Die UNO hatte bis Ende April 8.709 Tote und 14.666 Verletzte gezählt, die tatsächliche Zahl aber auch als "erheblich höher" eingschätzt. Ein Grund für die Unklarheit sind fehlende Information aus russisch besetzten Gebieten, aus Mariupol etwa, wo möglicherweise zehntausende Zivilisten starben.

05:50 Uhr | THW-Hilfe in der Ukraine erwartet

In der Ukraine werden heute Hilfslieferungen des deutschen Technischen Hilfswerks erwartet, darunter Trinkwasserfilter und Stromgeneratoren. Nach ukrainischen Angaben sind auch die Vereinten Nationen zur schnellen Entsendung von Hilfsteams bereit, warten aber auf russische Zugangs- und Sicherheitsgarantien. Die Ukraine sei bereit, alle nötigen Garantien für humanitäre Einsätze zu gewähren.

01:30 Uhr | Rettungskräfte angeblich beschossen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeworfen, die Situation nach der Zerstörung des Staudamms noch zu verschlimmern. Russische Truppen hätten Rettungskräfte und auch Evakuierungspunkte beschossen, sagte Selenskyj heute. Entsprechende Videos waren gestern in Medien aufgetaucht. Ähnliche Vorwürfe hatte Russland zuvor auch schon gegen die ukrainische Armee in der Region erhoben.

00:05 Uhr | IAEA: Dnepr-Wasser weiter für AKW verfügbar

Wasser aus dem Reservoir des zerstörten Kachowka-Staudamms am Fluss Dnepr wird nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA noch immer zum Atomkraftwerk Saporischschja gepumpt, um die Reaktoren und andere Bereiche zu kühlen. Das bedeute, dass man mehr Zeit habe, bevor andere Wasservorräte genutzt werden müssten, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi. Die Sicherheitslage bleibe trotzdem sehr gefährlich. Grossi will das Atomkraftwerk in der kommenden Woche erneut besuchen.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Freitag, 09. Juni 2023

Guten Morgen! In unseren Ukraine-News halten wir Sie über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten erscheinen im Laufe des Tages hier.

Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg

Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler
Bildrechte: MDR / Erhard Bühler
Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler
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Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler
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69 min

MDR AKTUELL - Das Nachrichtenradio #199 Medwedew

#199 Medwedew

Seit Kriegsbeginn fällt der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew mit besonders drastischen Botschaften auf. Zuletzt meldete er sich mit einer "Friedensformel" zu Wort. Und es geht erneut um die Taurus-Debatte.

MDR AKTUELL Di 19.03.2024 15:45Uhr 68:59 min

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Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 09. Juni 2023 | 06:00 Uhr

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