Ukraine-News Ukrainische Offensive zwingt Moskau zur Truppenverlagerung
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23. August 2024, 21:34 Uhr
Ukraine-News vom Freitag, 23. August
Kiews Offensive zwingt Moskau zur Truppenverlagerung
- Ukrainisches Militär wehrt russische Drohnenangriffe ab
- Schwere Kämpfe im Osten der Ukraine
- Ukraine meldet Erfolge in Südrussland
- Weitere Nachrichten & Podcast zum Ukraine-Krieg
21:34 Uhr | Biden sichert Ukraine Luftabwehr zu
US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine neue Militärhilfen, insbesondere zur Luftabwehr, zugesichert. Das teilte das Weiße Haus in Washington am Freitag nach einem Telefonat Bidens mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Zum finanziellen Umfang der neuen Hilfen wurden keine Angaben gemacht. In der Erklärung hieß es, das Paket umfasse "Luftabwehrraketen zum Schutz der kritischen Infrastruktur der Ukraine, Ausrüstung zur Drohnenabwehr und Panzerabwehrraketen (...) sowie Munition für die Soldaten an der Front und die mobilen Raketensysteme, die sie schützen".
21:14 Uhr | Selenskyj drängt auf Lieferung von Partnern
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Partner seines Landes eindringlich zur Lieferung versprochener militärischer Unterstützung aufgefordert. "An der Front wird mit Granaten und Ausrüstung gekämpft, nicht mit Worten", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Selenskyj warte weiter auf Lieferungen von Waffen und Ausrüstung, "die angekündigt und beschlossen, aber noch nicht geliefert wurden". Weitere Informationen dazu nannte er nicht.
18:40 Uhr | USA beschließen weitere Sanktionen gegen Russland
Wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine haben die USA weitere Sanktionen gegen Moskau verhängt. Wie das Finanzministerium in Washington mitteilte, die Strafmaßnahmen richteten sich gegen rund 400 Unternehmen und Personen. Unter anderem seien rund 60 Technologieunternehmen aus dem Rüstungsbereich betroffen, deren "Produkte und Dienstleistungen Russlands Kriegstreiben unterstützen".
"Die heutigen Entscheidungen des Finanzministeriums zielen darauf ab, die von Präsident Joe Biden und seinen G7-Kollegen eingegangenen Verpflichtungen umzusetzen, die Lieferketten Russlands zu unterbrechen", erklärte der stellvertretende Finanzminister Wally Adeyemo. Die betroffenen Unternehmen und Personen seien sowohl in Russland als auch in anderen Staaten ansässig. Die Sanktionen umfassen unter anderem das Einfrieren der Vermögenswerte der betroffenen Unternehmen oder Personen in den USA sowie ein Verbot für US-Einrichtungen oder -Bürger, Geschäfte mit den unter die Sanktionen fallenden Personen oder Unternehmen zu tätigen. Den betroffenen Personen wird zudem die Einreise in die USA untersagt.
17:12 Uhr | Sicherheitswarnung an Bundeswehrstützpunkt wieder abgesenkt
Nachdem die Nato die Sicherheitsstufe auf ihrem Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen am Donnerstagabend wegen einer möglichen Bedrohung auf das zweithöchste Niveau ("Charlie") angehoben hatte, ist sie wieder abgesenkt worden. Das sagte ein Sprecher des Stützpunktes der Deutschen Presse-Agentur. Hintergrund seien nachrichtendienstliche Informationen, die auf eine mögliche Bedrohung hinwiesen. Den Angaben zufolge sind die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Flugplatz nun wieder auf dem Level, der seit Beginn des Krieges in der Ukraine gelte.
Die zweite Sicherheitsstufe bedeutet, dass ein Zwischenfall bevorsteht bzw. dass es Hinweise auf eine mögliche terroristische Bedrohung gibt. Die höchste Stufe ist Delta. Diese wird bei der Nato gemeinhin ausgerufen, wenn ein Terroranschlag erfolgt oder unmittelbar bevorsteht.
16:30 Uhr | Acht Tote nach Angriffen auf Ost- und Südukraine
Bei russischen Angriffen sind nach ukrainischen Behördenangaben acht Zivilisten im Osten und im Süden des Landes getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, starben am Freitag zwei Menschen in der Grenzregion Sumy, vier weitere Menschen wurden verletzt. In der Region Charkiw wurden nach Angaben von Gouverneur Oleh Synehubow am Freitag drei Todesopfer geborgen. Aus der Region Donezk und der Region Cherson meldeten die Behörden drei weitere Tote.
15:42 Uhr | BBC: Russische Wehrpflichtige aus Kursk als vermisst gemeldet
Bei der ukrainischen Gegenoffensive im Gebiet Kursk sind nach Medienangaben viele russische Wehrpflichtige gefangen genommen worden oder gelten als vermisst. So würden mindestens 81 Wehrpflichtige vermisst, weitere 38 seien in den von ukrainischen Militärs veröffentlichten Videos als Gefangene identifiziert worden, berichtete der russischsprachige Dienst der BBC. Die Daten der BBC zu den vermissten Wehrpflichtigen stützen sich auf Suchmeldungen im Internet von Angehörigen der Rekruten, die seit Beginn der ukrainischen Offensive keinen Kontakt mehr zu diesen hatten. Russland selbst veröffentlicht keine Angaben zu seinen Verlusten in Kursk.
Medienberichten zufolge sollen Wehrpflichtige aus weiteren Regionen nach Kursk verlegt werden. Die Militärführung in Moskau hofft so, ihre Angriffe in der Ukraine fortsetzen zu können und nicht zu viele professionelle Soldaten aus dem überfallenen Land abziehen zu müssen. Die Gefahr für den Kreml besteht allerdings darin, dass die Zustimmung im Land zu dem Krieg bei hohen Verlusten von Wehrpflichtigen schnell sinken könnte.
13:32 Uhr | Brennendes Treibstofflager in Russland erneut angegriffen
Ein seit Tagen brennendes Tanklager in Südrussland soll nach inoffiziellen Angaben erneut von einer ukrainischen Drohne attackiert worden sein. Die Drohne sei am frühen Freitagmorgen eingeschlagen, berichteten der Telegram-Kanal Shot und andere russische Medien. Das Feuer im Treibstofflager Proletarsk mit mehr als 70 einzelnen Tanks war am vergangenen Sonntagmorgen durch einen ukrainischen Drohnenangriff ausgelöst worden und konnte bislang nicht gelöscht werden. Die Ukraine versuche offenbar, das Feuer auf Zisternen voller Kerosin auszuweiten, die noch nicht brennen, hieß es zu dem angeblichen neuen Angriff.
Offizielle Stellen äußerten sich nicht. Das russische Verteidigungsministerium berichtete von nächtlichen ukrainischen Drohnenangriffen auf die Regionen Belgorod und Kursk. Die Region Rostow wurde nicht erwähnt. Die Regionalbehörden von Rostow haben für den Landkreis Proletarsk den Katastrophenfall ausgerufen. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtete am Mittwoch, dass inzwischen 47 Feuerwehrleute bei dem Brand verletzt worden seien.
13:15 Uhr | Fährverbindung zur Krim eingestellt
Auch einen Tag nach einem ukrainischen Angriff auf den für die Versorgung der Krim wichtigen Hafen Kawkas bleibt dieser für Fähren gesperrt. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten soll nach Angaben des Verkehrsministeriums in Moskau vom Freitag der Fährverkehr wieder aufgenommen werden. Kawkas liegt in der Meerenge von Kertsch, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet.
Die von Russland besetzte Krim liegt in Sichtweite von Kawkas, es ist einer der wichtigsten Umschlagplätze am Schwarzen Meer. Über den Hafen werden Treibstoff und Munition auf die Krim transportiert. Die ukrainische Marine bestätigte den Angriff. Im Hafen Kawkas der südrussischen Region Krasnodar geriet am Donnerstag offiziellen Angaben zufolge eine mit Treibstoffzisternen beladene Fähre durch ukrainischen Beschuss in Brand und sank. Insgesamt sollen laut der Kreisverwaltung 30 Zisternen an Bord der Eisenbahnfähre gewesen sein.
13:00 Uhr | Ukrainische Offensive zwingt Moskau zur Truppenverlagerung
Wegen des Vormarschs ukrainischer Truppen im westrussischen Gebiet Kursk hat Moskau nach Einschätzung von Experten erstmals Truppen aus dem von ihm überfallenen Nachbarland abgezogen. Die russische Militärführung habe zumindest aus dem südukrainischen Gebiet Saporischschja vereinzelte Truppenteile verlegt, um die Verteidigung von Kursk zu stärken, schrieb das US-Institut für Kriegsstudien (ISW). Es verwies auf Einträge abkommandierter Soldaten in sozialen Netzwerken.
Demnach versucht Russland aber, die Hauptachse seines Angriffs im ostukrainischen Gebiet Donezk nicht zu schwächen. Offiziell hat Kiew keine neuen Angaben zum Vormarsch in Russland gemacht. Nach Angaben des russischen Exil-Medienportals Meduza verlaufen die schwersten Gefechte entlang der Strecke zwischen der von den Ukrainern eingenommenen Kleinstadt Sudscha und der Gebietshauptstadt Kursk sowie rund um die strategisch wichtige Ortschaft Korenjewo.
Dort hätten die Ukrainer Fortschritte gemacht beim Versuch, die Siedlung von Norden und Süden her zu umgehen und einzukreisen, hieß es weiter. Die Geländegewinne seien allerdings im Vergleich zur ersten Woche der ukrainischen Gegenoffensive derzeit gering.
Auf der Gegenseite hat Russland dem US-Institut für Kriegsstudien zufolge seinen Vormarsch im Gebiet Donezk fortgesetzt. Vor allem nahe der Städte Pokrowsk und Torezk seien die russischen Truppen sehr aktiv. Bei Pokrowsk habe das Militär allerdings seine Hauptstoßrichtung geändert. Statt direkt auf die Stadt zuzumarschieren, sei ein Teil der Kräfte nach Süden eingeschwenkt. Ziel sei es offenbar, die gesamte ukrainische Verteidigungslinie im Süden des Donbass zum Kollabieren zu bringen.
Update 11:55 Uhr | Indiens Regierungschef Modi in Kiew eingetroffen
Indiens Regierungschef Narendra Modi ist in Kiew eingetroffen. Die indische Gemeinschaft in der Ukraine habe ihm am Morgen einen sehr freundlichen Empfang bereitet, schrieb Modi auf der Kurznachrichtenplattform X. Das indische Fernsehen berichtete, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj habe Modi vor Gesprächen begrüßt.
Der indische Staatschef besuchte mit Selenskyj eine Gedenkstätte für die im Krieg getöteten ukrainischen Kinder, wo er eine Puppe niederlegte. Modi hatte im Juli Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau besucht.
11:46 Uhr | Russland wirft Ukraine Drohnen-Angriff auf Atomkraftwerk vor
Russland wirft der Ukraine vor, in der Nacht zum Freitag das Atomkraftwerk Kursk mit einer Drohne angegriffen zu haben. Es handele sich um einen Akt von "nuklearem Terrorismus", zitierte die russische Nachrichtenagentur Tass die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau. Das russische Verteidigungsministerium reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage. Es ist bereits die zweite Anschuldigung innerhalb von zwei Tagen. Eine offizielle Stellungnahme von ukrainischer Seite gibt es bislang nicht.
Der Chef der Atomaufsichtsbehörde der Vereinten Nationen (IAEA), Rafael Grossi, soll die Anlage in einigen Tagen besuchen. Das Atomkraftwerk befindet sich in der Region Kursk im Westen Russlands, wo seit dem überraschenden Einmarsch ukrainischer Truppen am 6. August heftige Kämpfe toben.
10:25 Uhr | Ukrainisches Militär wehrt russische Drohnenangriffe ab
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben 14 von 16 russischen Angriffsdrohnen zerstört, die in der Nacht zum Freitag gestartet wurden. "Das Luftabwehrsystem war in den Regionen Tscherkassy, Kirowohrad, Poltawa und Sumy im Einsatz", teilte die Luftwaffe mit.
10:18 Uhr | Hilfsorganisation besorgt über humanitäre Lage in Pokrovsk
Die Hilfsorganisation Care hat sich besorgt über die humanitäre Situation in der ukrainischen Region Pokrovsk geäußert. Wegen anhaltender Bombardierungen durch die russische Armee sei seit dem 20. August angeordnet worden, Familien mit Kindern in Pokrovsk-Stadt und nahegelegenen Gemeinden in Sicherheit zu bringen, erklärte die Hilfsorganisation am Freitag in Bonn. Die Frontlinie sei mittlerweile nur noch zehn Kilometer von Pokrovsk-Stadt entfernt.
Zurzeit leben nach Angaben der Hilfsorganisation mehr als 59.000 Menschen in Pokrovsk, darunter 4.000 Kinder. Jeden Tag würden rund 600 Menschen aus dem Gebiet gebracht. Das sei ein starker Anstieg, zuvor seien es etwa 600 Menschen im Monat gewesen. Die meisten suchen den Angaben zufolge Zuflucht in der nahegelegenen Region Dnipro. Nach Schätzungen der Hilfsorganisation benötigen dort 50.000 neu angekommene Menschen Unterstützung. Care rief die internationale Gemeinschaft auf, die Unterstützung für humanitäre Hilfe in der Ukraine zu erhöhen. Menschen, die alles verloren hätten, müssten umfassend versorgt werden können.
09:10 Uhr | Ramelow zu Waffenlieferungen
Thüringens Ministerpräsident und Linke-Spitzenkandidat Bodo Ramelow schmerzen nach eigener Aussage Waffenlieferungen. Im ZDF-Morgenmagazin sagte der Linke-Politiker: "Erstmal bin ich gegen jede Form der Waffenlieferung. Ich hätte das gern im Grundgesetz, dass überhaupt niemals Waffen aus Deutschland geliefert werden." Frieden schaffen mit immer weniger Waffen – dieser Traum sei immer noch in ihm, erklärte Ramelow.
Er sehe aber auch die Brutalität Putins, wie er mit dem Nachbarstaat umgehe. Es brauche eine "andere europäische Friedensordnung", sagte er. Ramelow wies darauf hin, dass er im Jahr 2022, als Russland die Ukraine angriff, noch Bundesratspräsident war. "Und als solcher habe ich deutlich gesagt: Ein überfallener Staat muss sich verteidigen können."
05:13 Uhr | Harris bekräftigt Unterstützung für Ukraine und Nato
Die US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihre Unterstützung für die Ukraine und die Nato bekräftigt. In ihrer Rede auf dem Parteitag der Demokraten in Chicago versprach sie, "fest an der Seite der Ukraine" zu stehen. Sie kritisierte ihren republikanischen Gegner Donald Trump scharf. Er drohe, die Nato zu vernachlässigen, und er habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin ermutigt, in der Ukraine einzumarschieren, erklärte Harris.
04:32 Uhr | China und Belarus vereinbaren engere Zusammenarbeit
China und Belarus haben eine verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Sicherheit, Energie und Finanzen beschlossen. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die nach einem Treffen des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang mit seinem belarussischen Amtskollegen Roman Golowtschenko in Minsk veröffentlicht wurde. Beide Länder wollen auch die industriellen Lieferketten optimieren und Handelserleichterungen einführen, um Kosten zu senken. China ist der zweitgrößte Handelspartner von Belarus.
01:13 Uhr | Modi zu Gesprächen in Kiew erwartet
Indiens Ministerpräsident Narendra Modi besucht am Freitag Kiew und trifft Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der Besuch erfolgt kurz nach Modis umstrittenem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin im Juli, das in der Ukraine auf Kritik stieß. Indien wirbt im Ukraine-Krieg immer wieder für eine Verhandlungslösung. Bei einem Besuch in Polen sagte Modi gestern, kein Problem könne auf dem Schlachtfeld gelöst werden. Zu Russland pflegt Indien enge Beziehungen. Das Land trägt westliche Sanktionen nicht mit und ist zu einem der größten Käufer russischen Erdöls auf dem Weltmarkt geworden.
00:47 Uhr | Schwere Kämpfe im Osten der Ukraine
Im Osten der Ukraine halten die schweren Kämpfe an, insbesondere im Raum Pokrovsk. Der ukrainische Generalstab meldete mehr als 130 Zusammenstöße im Laufe des Tages, wobei Pokrovsk über 50 Mal angegriffen wurde. Auch nahe der Kleinstadt Torezk, rund um die Ortschaft Nju-Jork, dauern die Gefechte an. Gleichzeitig versucht die ukrainische Armee, in der westrussischen Region Kursk russische Truppen von ihrer Versorgung abzuschneiden.
00:05 Uhr | Schlag gegen russische Treibstoffversorgung in Südrussland
Die ukrainische Armee hat nach offiziellen Angaben einen bedeutenden Erfolg in der südrussischen Region Krasnodar erzielt. Durch einen Beschuss geriet eine Fähre, beladen mit Treibstoffzisternen, in Brand und sank im Hafen von Kawkas. Den Angaben zufolge befanden sich 30 Zisternen an Bord. Videos von Anwohnern zeigen große Flammen und Rauchwolken über dem Hafen. Von den 17 geretteten Besatzungsmitgliedern werden zwei noch vermisst. Der Hafen Kawkas ist ein wichtiger Versorgungsknotenpunkt für die russischen Truppen, die auf der Krim stationiert sind. Auf der Krim gab es gleichzeitig Raketenalarm.
00:00 Uhr | Ukraine-News am Freitag, 23. August 2024
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele verfügbare Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 23. August 2024 | 06:00 Uhr