ein leeres Kinderbett
Wenn eine Schwangerschaft nach 12 Monaten mit ungeschütztem Geschlechtsverkehr zum richtigen Zeitpunkt nicht eingetreten ist, ist ein Arztbesuch ratsam. Bildrechte: imago/Dieter Matthes

Gynäkologin im Interview Unerfüllter Kinderwunsch: Ursachen und Behandlung

23. März 2023, 13:00 Uhr

Viele Menschen wollen irgendwann eine Familie gründen, also Kinder bekommen. Bei einigen Paaren klappt es schnell, bei anderen dauert es länger, bis die Frau schwanger wird. Und dann gibt es Paare, bei denen sich der Kinderwunsch auch nach Monaten oder Jahren nicht erfüllt.

Was raten Sie Frauen/Paaren, ab wann sollten sie zum Arzt gehen?

Dr. Goeckenjan: In der Medizin gibt es eine klare Definition für den unerfüllten Kinderwunsch. Die Weltgesundheitsbehörde WHO definiert als Einschränkung der Fruchtbarkeit, dass eine Schwangerschaft trotz regelmäßigen Versuchen – mit ungeschütztem Geschlechtsverkehr zum richtigen Zeitpunkt an den fruchtbaren Tagen im Menstruationszyklus der Frau – nach 12 Monaten nicht eingetreten ist.

Ab da ist es sinnvoll, dass sich das Paar überlegt, ob es medizinische Hilfe für die Abklärung und Unterstützung haben will. Wenn schon Ursachen bekannt sind, die die Fruchtbarkeit einschränken können, dann auch früher.

Unsere Gesprächspartnerin

Dr. Maren Goeckenjan
Bildrechte: UKD/Thomas Albrecht

Dr. Maren Goeckenjan Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Dresden

Was sind die häufigsten Gründe dafür, nicht schwanger zu werden?

Eine Frau und ein Mann sitzen auf einem Bett.
Frühere Chlamydieninfektionen bei der Frau können ein Grund sein, dass die Frau nicht schwanger wird. Bildrechte: IMAGO/Shotshop

Dr. Goeckenjan: Um abzuklären, warum die Fruchtbarkeit eingeschränkt ist, werden sehr viele Ursachen bei beiden Partnern berücksichtigt. Dazu gehören körperliche Veränderungen –Auffälligkeiten an den Geschlechtsorganen der Frau oder des Mannes, so dass sich Spermien und Eizellen nicht treffen können.
Das kommt nach Infektionen vor. Vor allem nach Infektionen, die oft gar nicht bemerkt wurden und zum Beispiel beim Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Bei der Frau sind das relativ häufig Chlamydieninfektionen. Außerdem gibt es häufige funktionelle Störungen, die den Zyklus oder die Spermienbildung betreffen oder seltener auch sexuelle Funktionsstörungen.

Vor allem aber das spätere Alter, in dem sich Paare entscheiden, Kinder zu bekommen, ist eine der häufigsten Ursachen.

Hierzulande ist nach statistischen Zahlen fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Dank des medizinischen Fortschritts stehen heute ungewollt kinderlosen Paaren verschiedene Methoden zur Verfügung, um sich ihren Kinderwunsch hoffentlich doch erfüllen zu können.

Welche Ursachen gibt es speziell bei der Frau? 

Dr. Goeckenjan: Wenn sich Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch bei ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt oder bei uns in Kinderwunschsprechstunden vorstellen, dann befragen wir sie zunächst genau zur bisherigen Lebensgeschichte in Bezug auf Krankheiten und Operationen, Familienanamnese und Lebenssituation.

Dann wird eine Untersuchung der Geschlechtsorgane gemacht. Wir schauen uns mit Ultraschall die Gebärmutter genau an, ob es dort Auffälligkeiten gibt, die das Einnisten eines Embryos beeinträchtigen könnten. Wir beurteilen die Eierstöcke und können individuell abschätzen, wie viel funktionelles Eierstocksgewebe mit den kleinen Eibläschen vorhanden sind, in denen Eizellen wachsen.

Im nächsten Schritt beurteilen wir, ob überhaupt ein Eisprung passiert oder ob mit Hilfe von Hormonen der Zyklus optimiert werden kann. Wenn eine Frau keinen Einsprung hat, kann sie auch nicht schwanger werden.

Eine häufige hormonelle Störung führt zu Zyklusunregelmäßigkeiten, vermehrter Bildung von männlichen Geschlechtshormonen bei der Frau – oft verbunden auch mit Gewichtszunahme – diese Erkrankung heißt das polyzystische Ovarsyndrom und betrifft heute bis zu 10 bis 15 Prozent der Frauen in Deutschland.

Zuletzt wird üblicherweise die Eileiterdurchgängigkeit geprüft, eine solche Prüfung kann mit Bauchspiegelung oder mit Ultraschall erfolgen. Der Vorteil der Operation ist, dass dabei auch eine andere häufige Erkrankung der Frau, die mit Schmerzen bei der Menstruationsblutung und eingeschränkter Fruchtbarkeit verbunden ist, – die Endometriose – mitabgeklärt werden kann.

Welche Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch gibt es beim Mann?

Dr. Goeckenjan: Nach der Besprechung von möglichen Ursachen wird der Mann gebeten, ein Spermiogramm durchführen zu lassen. Das geht entweder in der Urologie oder in den Kinderwunschzentren selbst. Falls das Spermiogramm eine Verminderung der Spermienanzahl oder -beweglichkeit zeigt, dann werden detailliert Ursachen ausgeschlossen: Auch hier sind das Infektionen, besondere hormonelle Störungen oder genetische Erkrankungen.

Eine Samenspende
Das Spermiogramm kann Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch beim Mann klären. Bildrechte: IMAGO / Panthermedia

Können auch Krankheiten in der Kindheit, wie z.B. Mumps – also Ziegenpeter – oder Infektionen Ursachen dafür sein, dass Männer unfruchtbar sind? 

Dr. Goeckenjan: Ja, das stimmt. Das haben wir heute fast vergessen. Kinderkrankheiten können langfristige Folgen für die Gesundheit haben. Bei Männern haben Kinderkrankheiten mit Beteiligung des Hodens, vor allem Mumps, zur Einschränkung der Fruchtbarkeit geführt – das ist zum Glück heute wegen strukturierten Impfprogrammen im Kindesalter selten geworden. Viel wichtiger sind heute die durch Geschlechtsverkehr übertragbaren Erkrankungen – hier schützt die Nutzung eines Kondoms.

Welchen Einfluss hat das Alter auf die Fruchtbarkeit?

Dr. Goeckenjan: Vor allem das Alter der Frauen ist ein wirklich wichtiger Faktor. Ab dem Alter von 35 Jahren sinkt die Fruchtbarkeit drastisch – das können wir gut an den Erfolgszahlen der Kinderwunschbehandlungen mit assistierter Reproduktion ablesen. Je früher sich eine Frau entscheiden kann, schwanger zu werden, desto höher ist ihre Chance, Kinder zu bekommen. Spontan oder auch mit Kinderwunschbehandlung.

Was kann man als Frau tun, wenn es nicht klappt?

Dr. Goeckenjan: Puh, das ist eine schwere Frage – Beide Partner sollten gesund leben und versuchen zuversichtlich zu bleiben – sich nicht stressen zu lassen – das ist schwer ... Normales Körpergewicht, nicht Rauchen, regelmäßig Sport treiben und sich regelmäßig bewegen...

Dabei darf das Paar sich aber auch nicht verlieren. Sie sollten mit sich in Kontakt bleiben und weiterhin regelmäßig Sex haben – und nicht verzweifeln. Und ich denke, dass es wichtig ist, mit Ärztinnen und Ärzten über das Thema frühzeitig zu reden und offen zu sein für die Möglichkeiten die moderne Medizin bietet.

Was versteht man unter einer künstlichen Befruchtung?

Dr. Goeckenjan: Das ist die Möglichkeit, wie moderne Medizin helfen kann.

Der Begriff künstliche Befruchtung ist mittlerweile durch assistierte Befruchtung abgelöst worden.

Ein kleiner Schritt der Entstehung eines neuen – natürlichen – Lebens wird im Labor unterstützt. Schon seit fast 45 Jahren gibt es Menschen, die mit der Technik der in vitro-Fertilisation geboren wurden. Eine medizinische Sensation, die auch den Nobelpreis bekommen hat, ist im letzten Jahrhundert zur Normalität geworden. Etwa drei Prozent der Kinder in Deutschland werden nach IVF geboren.

Es gibt noch zum Beispiel die Möglichkeit der Hormontherapie. Da gibt sich die Frau selbst Spritzen. Ist das so einfach, wie es klingt?

Dr. Goeckenjan: Die Hormone, die den Menstruationszyklus regulieren, können bis heute am besten gespritzt werden. Das sind zum Beispiel das Schwangerschaftshormon, aber auch die Steuerungshormone des Gehirns. Für viele Frauen ist das erste Mal Spritzen eine große Überwindung, aber dann geht es viel besser und wird normal. Oft helfen die Männer oder Freundinnen.

Wie wählt man für sich die richtige Therapie aus?

Dr. Goeckenjan: Viele unterschiedliche Aspekte führen dazu, dass Frauen bzw. Paare sich für oder gegen eine Kinderwunschbehandlung oder besondere Therapieformen entscheiden. Dazu zählen persönliche Gründe, wie die Größe des Leidensdrucks, der Aufwand der Therapie und auch die Kosten.
Und andererseits spielt natürlich die medizinische Indikation eine Rolle.

In Vitro Fertilisation und Intrazytoplasmatische Spermieninjektion
Bei der Auswahl der richtigen Therapie sollte auch die psychische Belastung beachtet werden. Bildrechte: imago/epd

Obwohl mit assistierter Reproduktion schneller Schwangerschaften erreicht werden können, ist sie auch nicht sinnvoll für jede Patientin – eben nicht im "Gießkannenprinzip", sondern sinnvoll überlegt.

Es gibt auch Alternativen der assistierten Reproduktion mit wenig Hormonen oder sehr individualisierter vorsichtiger Therapie.

Wie groß sind die Chancen, schwanger zu werden?

Dr. Goeckenjan: Um die Chancen der verschiedenen Kinderwunschbehandlungen richtig einschätzen zu können, ist es wichtig erstmal zu verstehen, dass auch die Natur nicht vorgesehen hat, dass bei jedem sexuellen Kontakt eine Schwangerschaft entsteht.

Auch bei optimalen Chancen entsteht nur in 25 Prozent der Fälle eine Schwangerschaft. Damit müssen wir unsere Erfolgsraten vergleichen.

In-vitro-Fertilisation: Mikroskophansicht von oben mit spitzen Kanüle, die in einen Bereich mit vielen runden Blasen oder Kugeln einsticht
Die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft liegt bei IVF und ICSI bei rund 40 Prozent. Bildrechte: imago images/nevodka

  • Bei Frauen, die vorher keine Eisprünge hatten, sonst aber alles andere normal ist, kann mit Hormonen der Zyklus reguliert wird und Eisprünge können wieder auftreten. Wenn das der Fall ist, haben sie durch die Hormonbehandlung wieder vergleichbare Chancen wie gleichaltrige Frauen.
  • Wenn wir bei leicht eingeschränktem Spermiogramm die Aufarbeitung der Spermien machen und diese konzentrierte und mit nährender Flüssigkeit angereichert in die Gebärmutter eingeben – als sogenannte Insemination – dann haben Frauen die es vorher schon länger versucht haben, auch fast wieder vergleichbare Chancen von etwa 10 bis 15 Prozent.
  • Mit assistierter Reproduktion mit IVF und ICSI pro Zyklus liegen die Wahrscheinlichkeiten bei etwa 40 Prozent Schwangerschaftsrate und 30 bis 35 Prozent Geburtenrate.

Das sind Zahlen aus unserem Zentrum der letzten Jahresauswertung.

Wie hoch sind die Risiken für Mutter und Embryo?

Dr. Goeckenjan: Heute wissen wir, dass bei vernünftigem Einsatz der Methoden – auch der assistierten Reproduktion – die Risiken für Mutter und Kind geringgehalten werden können.
Das liegt an möglichst wenig Hormongaben, sinnvollen Kontrollen und der Anpassung der Therapie, wenn sich im Verlauf zeigt, dass die schwerste Komplikation, nämlich die hormonelle Überstimulation der Eierstöcke, auftreten könnte.

Aber auch Infektionen, Blutungen und Verletzungen vor allem bei der Gewinnung der Eizellen für die Befruchtung außerhalb des Körpers müssen berücksichtigt werden. Sie treten aber extrem selten auf.

Männer haben es da leichter, uns die Spermien für die assistierte Reproduktion zur Verfügung zu stellen.

Illustration eines Fötus in der 34. Woche
Für Kinder, die durch assistierte Reproduktion gezeugt werden, gibt es ein leicht erhöhtes Risiko für Fehlbildungen oder für Allergien. Bildrechte: IMAGO / Science Photo Library

Auch über die Risiken für die Kinder wissen wir mittlerweile viel. Die ältesten Kinder nach IVF sind mittlerweile Erwachsene im Alter von Mitte 40 und die Kinder nach ICSI Anfang 30. Es gibt nach assistierter Reproduktion ein leicht erhöhtes Risiko für Fehlbildungen, für Allergien, erneute Fruchtbarkeitsstörungen in der nächsten Generation oder auch möglicherweise für Fehlregulationen des Blutdrucks unter besonderen Bedingungen.

Aber grundsätzlich sind die Daten über die Gesundheit der Menschen nach assistierter Reproduktion sehr beruhigend.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für Mehrlingsgeburten?

Dr. Goeckenjan: Mehrlingsschwangerschaften sind ein besonderes Thema nach assistierter Reproduktion, das mich und unsere Arbeitsgruppe auch sehr interessiert. In Deutschland ist es erlaubt, bis zu drei Embryonen zu übertragen.

Schwangerschaftstest diagnostiziert: Schwanger mit Zwillingen.
Zwillingsschwangerschaften sind nach assistierter Reproduktion ein Risiko und eine medizinische und können eine psychosoziale Belastungsprobe für das Paar sein. Bildrechte: imago/blickwinkel

Vernünftige Reproduktionsmedizin bedeutet trotz der gesetzlichen Möglichkeit drei Embryonen zu übertragen nur maximal zwei Embryonen zu nutzen.

Drillingsschwangerschaften

Das Risiko für Drillingsschwangerschaften ist zu hoch – und Drillingsschwangerschaften verlaufen regelrecht als Frühgeburten – dann haben die Paare gleich drei zarte und gesundheitlich empfindliche Kinder. Diese hohe Belastung sollten keine Mediziner:innen oder Paare mehr bewusst eingehen.

Zwillingsschwangerschaften

Sie sind ebenfalls – zwar viel geringer – aber auch eine medizinische und psychosoziale Belastungsprobe für das Paar – vor allem für die Frau. Bis heute gibt es keine Vorgaben in Deutschland, die die Beratung für die Übertragung von möglichst nur einem Embryo erleichtert. Es ist nach ausführlicher Aufklärung letztendlich die Entscheidung des Paares. Wir arbeiten gerade an einem Entscheidungsfindungstool, dass die Risiken individuell ausrechnet und graphisch verdeutlich.

Wer trägt die Kosten?

Dr. Goeckenjan: Die Kosten werden bei verheirateten gesetzlich versicherten Paaren in Altersgrenzen, bei privat versicherten Paaren unter besonderen Voraussetzungen übernommen. Am Ende bleibt aber ein gewisser Teil bei dem Paar, der privat finanziert wird. Das Bundesland Sachsen hat schon von mehr als 10 Jahren großzügig erkannt, dass eine finanzielle Förderung von Paaren, die sich bewusst Kinder wünschen, auch politisch sinnvoll ist. Hier bekommen die Paare noch einen Zuschuss von etwa 25 Prozent der Kosten.

Mann im Gespräch mit schwangerer Frau, die ihren Bauch berührt
In Sachsen bekommen Paare bei assistierter Reproduktion einen Zuschuss von etwa 25 Prozent der Kosten. Bildrechte: IMAGO / Westend61

Wie viele Jahre können die verschiedenen Therapien "versucht" werden? Bis zum Erfolg?

Dr. Goeckenjan: Das ist wieder eine sehr individuelle Entscheidung – was kann sich das Paar – vor allem die Frau – noch zumuten, wie schwer ist die Belastung durch die mehrfachen großen Hoffnungen und tiefen Enttäuschungen.
Häufig stellen sich die Paare dann selber die Frage – passen wir eigentlich zueinander, warum klappt das gerade bei uns nicht. Hier ist auch eine psychosoziale oder psychotherapeutische Unterstützung nötig.

Eine Frau schaut auf einen Schwangerschaftstest
Welche Einflüsse eine Rolle spielen, schwanger zu werden, will ein Forschungsprojekt weiter aufklären. Bildrechte: IMAGO / Shotshop

Wir haben gerade ein komplexes Forschungsprojekt zwischen verschiedenen Forschungsgruppen aus dem Bereich der Gesundheitsforschung, Immunologie, Geburtshilfe und Kinderklinik unter Einbeziehung der Deutschen Knochenmarksspende aufgestellt. In diesem Projekt wollen wir die Frage aus verschiedenen Aspekten heraus beantworten.

Dazu zählen:

  • Wie finden sich moderne Paare heute?
  • Wie verändert sich möglicherweise die Chance Kinder zu bekommen durch Migration, Mobilität und Paarfindung über digitale Medien?
  • Wie beeinflussen immunologische Faktoren das Schwangerwerden?
  • Wie verlaufen Schwangerschaft und Geburt bei Paaren mit wiederholten Behandlungen ohne Erfolg oder bei wiederholten Fehlgeburten?
  • Müssen vielleicht die Immunabwehreigenschaften des Partners für die Risikoabschätzung in der Schwangerschaft mitberücksichtigt werden?

Wir hoffen auf eine Forschungsförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – das wäre für die sächsische Reproduktionsmedizin und -forschung ein ganz großer Schritt.

Was raten Sie Frauen und Paaren, wenn alle Versuche scheitern? 

Dr. Goeckenjan: Prinzipiell ist auch die Adoption eine Möglichkeit als Familie, Kinder zu haben. Für die Paare, die sich diese Option nicht vorstellen können, bietet moderne Medizin mit Spende von Spermien, Eizellen und Embryonen auch Optionen mithilfe Dritter schwanger zu werden. Spermaspende, aber nicht die Eizellspende, ist in Deutschland erlaubt. Aber diese Entscheidung so weit zu gehen, ist auch sehr persönlich und schwer.

MDR (jba)

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR um 4 | 23. März 2023 | 17:00 Uhr

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