Jüdisches Leben in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Aktuell

Die Synagoge in Dresden 7 min
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7 min

Gespräch Warum sich in Sachsen ein zweiter jüdischer Landesverband gründete

Warum sich in Sachsen ein zweiter jüdischer Landesverband gründete

Es soll diverser und demokratischer zugehen, sagt Rabbinerin Ester Jonas-Märtin über die Motive, einen zweiten jüdischen Landesverband zu gründen. Religions-Redakteurin Mechthild Baus erklärt die Hintergründe.

MDR KULTUR - Das Radio Fr 12.04.2024 15:30Uhr 07:15 min

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Der Schriftsteller Stefan Jerzy Zweig mit Video
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Überlebender des Holocaust "Buchenwaldkind" Stefan Jerzy Zweig gestorben

Weimar: "Buchenwaldkind" Stefan Jerzy Zweig gestorben

Er wurde als das "Buchenwaldkind" aus Bruno Apitz' Roman "Nackt unter Wölfen" bekannt: Stefan Jerzy Zweig. Häftlinge des Konzentrationslagers verbargen ihn und retteten ihn damit. Bereits im Februar ist Zweig gestorben.

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Kultur

Johannes Gräßer - Leiter jüdisch-israelische Kulturtage Erfurt
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Interview Jüdisch-israelische Kulturtage verzeichnen mehr Publikum

Jüdisch-israelische Kulturtage Thüringen verzeichnen mehr Publikum

Die jüdisch-israelischen Kulturtage Thüringen sind nach zweieinhalb Wochen zu Ende gegangen. Festivalchef Johannes Gräßer spricht von bewegenden Begegnungen in politisch angespannter Lage, bei denen auch Tränen flossen.

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Kultur

PK zum Themenjahr jüdische Kultur 2026 in Sachsen mit Audio
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"Jahr der jüdischen Kultur" 2026 will Sachsen "Tacheles" reden

Was im "Jahr der jüdischen Kultur" 2026 in Sachsen geplant ist

Das "Jahr der jüdischen Kultur" 2026 steht unter dem Titel "Tacheles". Veranstaltungen in allen Regionen und Sparten sollen Geschichte und Gegenwart des jüdischen Lebens in Sachsen Sichtbarkeit verschaffen.

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Stolperstein für Lilly Goldmann in Suhl 2 min
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2 min

Video Drei weitere mahnende Stolpersteine in Suhl

Drei weitere mahnende Stolpersteine in Suhl

Mehr als 105.000 Stolpersteine erinnern in 31 Ländern Europas an die Opfer des Nationalsozialismus. Hinter jedem einzelnen steht ein Leben, ein Schicksal, eine Familie. Auch in Suhl wird an Mitbürger der Stadt erinnert.

MDR THÜRINGEN JOURNAL So 10.03.2024 19:00Uhr 01:58 min

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Ein Mann steht auf einer Bühne, neben ihm sitzt eine Person hinter einem Flügel.
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Jubiläum Wie in Leipzig jüdische Kantoren ausgebildet werden

Wie in Leipzig jüdische Kantoren ausgebildet werden

In Leipzig werden seit rund zehn Jahren Kantoren für ganz Deutschland ausgebildet. Jetzt feierte das Institut für Traditionelle Jüdische Liturgie Jubiläum. Eigens angereist war auch der "Pavarotti der Synagogalmusik".

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Blick auf die Synagoge der Lutherstadt Eisleben (zweites Gebäude von links).
Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Stephan Schulz

In der Innenstadt Synagoge Eisleben mit verfassungsfeindlichen Symbolen beschmiert

Synagoge Eisleben mit NS-Symbolen beschmiert

In Lutherstadt Eisleben ist die ehemalige Synagoge mit verfassungsfeindlichen Symbolen aus der NS-Zeit besprüht worden. Sie sind mittlerweile abgedeckt.

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Aufsteller stehen in einem Raum.
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Gelder fehlen Ausbau der Eisleber Synagoge stockt seit Jahren

Synagoge Eisleben: Geld für Ausbau fehlt

Seit mehr als 20 Jahren wird die Synagoge in Eisleben saniert. Doch nun fehlt Geld und die Arbeiten sind ins Stocken geraten.

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Ein Mann legt am Mahnmal Magda Blumen nieder.
Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Klaus-Dietmar Gabbert

Gedenken an Opfer durch Holocaust Wie in Magdeburg an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert wird

Magdeburg: Gedenkveranstaltungen für NS-Opfer

In Magdeburg wird am Freitag der Millionen Holocaustopfer gedacht. Dabei stehen die verfolgten Sinti und Roma im Fokus.

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Eine sympathisch aussehende alte Frau
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Gymnasium Osterburg 89-jährige Jüdin erzählt in der Altmark aus ihrem Leben

Zeitzeugin des Holocaust: 89-jährige Jüdin in der Altmark zu Gast

Die Eltern von Henriette Kretz wurden im Holocaust erschossen, sie selbst kam ins Gefängnis. Die Jüdin ist zurzeit in der Altmark zu Gast und berichtet Schülern aus ihrer Jugend.

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Rabbiner Elischa Portnoy 4 min
Bildrechte: imago images / Lutz Sebastian
4 min

Oleg Portnoy Ein neuer Militärrabbiner für Mitteldeutschland und Hessen

Ein neuer Militärrabbiner für Mitteldeutschland und Hessen

Mit Oleg Portnoy wurde jetzt auch am Bundeswehr-Standort Leipzig ein Militärrabbiner eingeführt. Wo liegen seine Aufgaben? Und welche Erfahrungen haben Militärrabbiner bislang in der Bundeswehr gemacht?

MDR KULTUR - Das Radio Di 13.02.2024 15:41Uhr 04:07 min

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Mehrere junge Menschen vom Projekt "Tagebuch der Gefühle" sitzen gemeinsam um einen Tisch
Bildrechte: MDR/Leonard Schubert

Radikalisierung Antisemitismus und Nahostkonflikt: Schulen häufig überfordert

Antisemitismus, Holocaust und Nahostkonflikt: Schulen in Sachsen-Anhalt häufig überfordert

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas überfordert an den Schulen in Sachsen-Anhalt viele Lehrkräfte. Die Folge: Mehr Radikalisierung, Antisemitismus und Konflikte. Was hilft?

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Schild zeigt drei gezeichnete spielende Kinder mit der Aufschrift "Kindertagesstätte Anne Frank"
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Bildungsarbeit Nach dem Wirbel um "Anne Frank" in Tangerhütte: Workshop für KITA-Personal

Nach dem Wirbel um "Anne Frank" in Tangerhütte: Workshop für KITA-Personal

Wie lässt sich vermitteln, was jüdischen Kindern im Holocaust widerfuhr? Dazu gab es jetzt eine Fortbildung für Kita-Kräfte in Tangerhütte, wo die geplante Umbenennung der Kita "Anne Frank" nach Protesten abgesagt wurde.

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Kultur

Obermayer Award für Christoph Mauny, der mit der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha kreative Erinnerungsprojekte entwickelte.
Bildrechte: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha / Foto: Michał Żak
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Obermayer Award 2024 Christoph Mauny aus Weimar für Erinnerungsprojekt geehrt

Christoph Mauny aus Weimar für Erinnerungsprojekt geehrt

Jüdische Geschichte ins Heute holen und Vorurteile bekämpfen - das schafft Christoph Mauny auf besondere Weise. Für seine innovativen Erinnerungsprojekte mit jungen Leuten wurde der Thüringer am Montag ausgezeichnet.

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Schabbat Schalom

Rabbiner Daniel Fabian
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MDR Kultur | 12.04.2024 Schabbat Schalom mit Rabbiner Daniel Fabian: "Perspektiven wechseln"

Schabbat Schalom mit Rabbiner Daniel Fabian: "Perspektiven wechseln"

Sind wir unzufrieden, liegt es an uns, die Perspektive zu wechseln: nicht neidvoll auf andere zu blicken – sondern bei uns selbst zu schauen. Das empfiehlt Sachsen-Anhalts Landesrabbiner Daniel Fabian.

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Rabbiner Elischa M. Portnoy
Bildrechte: Elischa M. Portnoy
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MDR Kultur | 29.03.2024 | Wochenabschnitt "Tzaw" Schabbat Schalom mit Rabbiner Elischa Portnoy: Die väterliche Sorge

Schabbat Schalom mit Rabbiner Elischa Portnoy: Wochenabschnitt "Tzaw"

Vernunft und Verstand sind nicht alles. Ganz gleich, wie klug ein Mensch ist, er wird sich doch immer auch von seinem Herz und seinen Gefühlen leiten lassen. Das zeigt der Wochenabschnitt "Tzaw".

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Weitere Sendungen

Thema

Frank Toepel (l) vom "Toepel Bau" übergibt Inessa Myslitska, Vorstandsvorsitzende der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg symbolisch den Schlüssel zur Neuen Synagoge. mit Audio
Bildrechte: picture alliance/dpa | Klaus-Dietmar Gabbert
mit Audio

Einweihungsfeier Magdeburg hat wieder eine Synagoge

Neue Synagoge in Magdeburg eingeweiht

In Magdeburg ist am Sonntag die neue Synagoge eingeweiht worden. Vor 85 Jahren war das frühere jüdische Gotteshaus in der Innenstadt von den Nationalsozialisten zerstört worden.

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Alexander Wassermann, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde zu Dessau (r) und Aron Russ stehen vor dem Toraschrank in der Synagoge in Dessau-Roßlau.
Bildrechte: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
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Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt Was die neue Synagoge für Dessau bedeutet

Was die neue Synagoge für Dessau bedeutet

85 Jahre nach der Zerstörung durch die Nazis wird am Sonntag die neue Synagoge in Dessau eröffnet. Laut Gemeinde soll sie "keine Festung" sein, sondern Impuls für das jüdische Leben und die ganze Stadtgesellschaft.

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Blick in die Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinde in Leipzig. mit Audio
Bildrechte: picture alliance / dpa | Peter Endig
mit Audio

Überblick Synagogen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen

Synagogen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen

Die älteste erhaltene Synagoge Europas steht in Erfurt, die jüngste wurde am 10. Dezember in Dessau eröffnet. Welche Synagogen es in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen gibt, zeigt die Übersicht.

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Mann mit Tora Rolle
Bildrechte: MDR/Sebastian Mantei

Feierliche Rückkehr Neue Synagoge in Magdeburg erhält Tora

Magdeburg: Neue Synagoge erhält Tora

Die neue Synagoge in Magdeburg feiert am Sonntag ihre Einweihung. Bereits am Freitag wurde die Thora in das neue Gotteshaus gebracht.

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Ein Mann mit Kippa steht in einer Synagoge.
Bildrechte: MDR/Dagmar Böddeker

Neue Synagoge für Dessau "Ein besonderer Tag in unserem Leben"

Neue Synagoge für Dessau: Jüdische Gemeinde freut sich über wahr gewordenen Traum

In Dessau wird am Sonntag die neue Synagoge eingeweiht – für den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde ein besonderer Tag. Er sagt: Ein Traum wird wahr.

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Die Erfurter Mikwe, ein jüdisches Ritualbad mittelalterlichen Ursprungs in der Altstadt.
Bildrechte: picture alliance/dpa | Jens Kalaene

Jahrelange Vorarbeit Erfurt erhält Weltkulturerbe-Titel der Unesco

Unesco: Erfurt erhält nach jahrelanger Vorarbeit Welterbe-Titel

Erfurt gehört ab sofort zum Unesco-Welterbe. In Saudi-Arabien vergab ein Unesco-Komitee den Titel für das jüdisch-mittelalterliche Erbe der Thüringer Landeshauptstadt. Eine jahrelange Vorarbeit wurde damit gekrönt.

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Jüdischer Goldschatz von Erfurt, 2011 19 min
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19 min

Weltgeschichte vor der Haustür Erfurts jüdisches Erbe

Erfurts jüdisches Erbe

1998 wurde ein jüdischer Schatz aus dem 14. Jahrhundert entdeckt. Mit ihm begann die Wiederentdeckung des jüdischen Erbes Erfurts. Mit ihm bewirbt sich die Stadt nun als Weltkulturerbe. Hartmut Schade auf Schatzsuche.

MDR KULTUR - Das Radio So 31.10.2021 16:10Uhr 19:28 min

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Logo MDR 4 min
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4 min

Vor dem Entscheid zum Erfurter Welterbetitel Was Erfurts jüdisches Erbe so besonders macht

Was Erfurts jüdisches Erbe so besonders macht

Was Erfurts jüdisches Erbe so besonders macht, hat Antje Kirsten für MDR KULTUR beim Rundgang mit Kuratorin Maria Stürzebecher erkundet.

MDR KULTUR - Das Radio So 17.09.2023 06:00Uhr 03:59 min

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Spurensuche und Erinnerungsorte

Lauren Leiderman bei einer Projektarbeit mit Schülern des Augustum-Annen Gymnasiums in Görlitz
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Reportage Görlitz Family: Wie eine junge Amerikanerin jüdische Geschichte ins Heute holt

Görlitz Family: Wie eine junge Amerikanerin jüdische Geschichte ins Heute holt

Die junge US-Amerikanerin Lauren Leiderman lebt mit Mann und Kindern seit 2019 in Görlitz. Sie hat es geschafft, die Stadt in Bewegung zu bringen. Wie ist ihr das gelungen? Und was hat das alles mit Anne Frank zu tun?

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Ein zerstörtes, symbolisches Buch als Mahnmal. 5 min
An der Stelle der am 9. November 1938 zerstörten Synagoge in der Julius-Bremer-Straße steht heute ein vom Magdeburger Metallgestalter Josef Bzdok 1988 errichtetes Mahnmal für die jüdischen Opfer des Naziregimes. Bildrechte: picture alliance / dpa-Zentralbild | Stephan Schulz
5 min

Kultur 1200 Jahre jüdisches Leben in Magdeburg und Sachsen-Anhalt

1200 Jahre jüdisches Leben in Magdeburg und Sachsen-Anhalt

Erstmals werden Juden in Magdeburg in einem Dokument Ottos des Großen erwähnt. Später werden sie mehrfach aus der Stadt vertrieben. Über die wechselvolle jüdische Geschichte Magdeburgs.

MDR KULTUR - Das Radio Fr 08.12.2023 14:17Uhr 04:40 min

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Synagoge in Gröbzig, Lange Straße, seit 1796. Heute befindet sich darin ein Museum zur Geschichte und Tradition des Judentums. mit Audio
Bildrechte: Kai Flemming
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Bildband Was vom "Jüdischen Leben in Anhalt" übrig blieb

Was vom "Jüdischen Leben in Anhalt" übrig blieb

Nur zwei alte Synagogen gibt es noch auf dem Gebiet des einstigen Fürstentums Anhalt. In Wörlitz und in Gröbzig. Dass jüdisches Leben einst zum Alltag auch in dem ländlich geprägten Anhalt gehörte, zeigt der Bildband.

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Israel-Fahnen
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Staatsgründung 1948 Wie ein Magdeburger den Staat Israel mit aufbaute

Ein Magdeburger gründete Tel Aviv

Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet. Als einer seiner Väter gilt Arthur Ruppin, der seine Jugend in Magdeburg verbrachte.

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Buchcover "Ultraorthodox" Akiva Weingarten
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Buchneuerscheinung "Ultraorthodox" - Rabbiner Akiva Weingarten über die strenge Welt chassidischer Juden

"Ultraorthodox" - Rabbiner Akiva Weingartens Buch über die strenge Welt chassidischer Juden

Es ist die Geschichte einers Aussteigers aus der strengen Welt chassidischer Juden. Der Dresdner Rabbiner Akiva Weingarten hat sie erlebt und darüber nun ein Buch geschrieben: "Ultraorthodox" heißt es.

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Menschen stehen vor einem Porträt von Justin Sonder mit Video
Bildrechte: MDR/Anett
mit Video

Zeitzeuge Auschwitz-Überlebender Justin Sonder soll Denkmal in Chemnitz erhalten

Auschwitz-Überlebender Justin Sonder soll Denkmal in Chemnitz erhalten

Der Chemnitzer Ehrenbürger Justin Sonder hat Auschwitz überlebt. Bis zu seinem Tod war er als Zeitzeuge unterwegs, der sogar mit über 90 Jahren noch in die Klassenzimmer ging. Nun soll ihm ein Denkmal gesetzt werden.

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Spuren jüdischen Lebens in Gleicherwiesen in Thüringen
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Reportage Jüdisches Leben in der Thüringischen Rhön

Jüdisches Leben in der Thüringischen Rhön

Man muss schon genauer hinschauen, um die letzten Spuren jüdischen Lebens in der Rhön zu entdecken. Das Gedenkjahr "900 Jahre Jüdisches Leben in Thüringen" nahm Wolfram Nagel zum Anlass, sie freizulegen.

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Jüdisch Leben

Rabbiner Akiva Weingarten im Alltag und bei der Arbeit mit Video
Bildrechte: MDR / Robin Hartmann
mit Video

Jüdisch sein – Eine Frage des Glaubens? Akiva Weingarten: Vom Aussteiger zum Rabbiner in Dresden

Jüdisch sein – Eine Frage des Glaubens? Akiva Weingarten: Vom Aussteiger zum Rabbiner in Dresden

In Deutschland entdeckte Akiva Weingarten, dass Jüdischsein keine Frage des Glaubens ist. Eine Erkenntnis, die den gebürtigen New Yorker veranlasste, ein Aussteigerprogramm für orthodoxe Juden in Dresden zu begründen.

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Wettkampf auf dem Sportplatz von Bar Kochba in der Eutritzscher Straße in Leipzig, um 1932, aus dem Archiv des Maccabi-Museums mit Video
Bildrechte: The Joseph Yekutieli Maccabi Archive
mit Video

Jüdisch sein - Eine Frage der Identität Bar Kochba Leipzig: Mit Sportsgeist überleben

Jüdisch sein - Eine Frage der Identität: Yuval Rubovitch und Bar Kochba Leipzig

Wie ein Sportklub zur Zuflucht wurde, fand Yuval Rubovitch heraus. Und so wie er in der Stadt immer mehr Spuren jüdischen Lebens entdeckte, beschäftigte ihn fern der Heimat immer mehr seine eigene jüdische Identität.

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Ulf Nguyen konvertiert zum Judentum
Bildrechte: MDR/Fabienne von der Eltz

Jüdisch sein – Eine Frage der Überzeugung Warum Ulf Nguyen zum Judentum konvertiert

Jüdisch sein – Eine Frage der Überzeugung: Warum Ulf Nguyen zum Judentum konvertiert

Das Judentum missioniert nicht. Wer übertreten möchte, muss jahrelang lernen, sein Leben nach den jüdischen Religionsgesetzen ausrichten. Ulf Nguyen hat sich entschieden, diesen langen Weg zu gehen.

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Juden in der DDR
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

"Ich war ein DDR-Bürger und auch jüdisch"

"Ich war ein DDR-Bürger und auch jüdisch"

Alle jüdischen Familien hatten Tote zu beklagen, trotzdem entschieden sich einige, ins Land der Täter zurückzukehren oder zu bleiben. In die DDR setzten sie große Hoffnungen. Renate Aris und Herbert Lappe blicken zurück.

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Leah 25 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
25 min

Reportage Leahs jüdisches Leben in Dresden

Leahs jüdisches Leben in Dresden

Leah (10) ist Teil einer jüdisch-italienisch-sächsischen Familie. Da ihre Mutter Jüdin ist, wurde auch sie als Jüdin geboren. Die Familie ist nicht streng gläubig, aber Leah ist mit vielen jüdischen Traditionen vertraut.

Schau in meine Welt Do 02.09.2021 03:00Uhr 25:25 min

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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video
Wolfgang Nossen, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde
Bildrechte: MDR/Secilia Pappert

Erinnerung an ... Holocaustüberlebender Wolfgang Nossen über die Suche nach dem Glück

Holocaustüberlebender Wolfgang Nossen: Jüdisches Leben in Erfurt

Obwohl Wolfgang Nossen nach dem Holocaust auswanderte, kehrte er zurück nach Erfurt. Wie kein anderer prägte er das jüdische Leben in Thüringen. Eine Würdigung.

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Jüdische Gemeinden

Blick in die Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinde in Leipzig. mit Audio
Bildrechte: picture alliance / dpa | Peter Endig
mit Audio

Überblick Synagogen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen

Synagogen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen

Die älteste erhaltene Synagoge Europas steht in Erfurt, die jüngste wurde am 10. Dezember in Dessau eröffnet. Welche Synagogen es in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen gibt, zeigt die Übersicht.

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Sachsen-Anhalt Neue Synagoge in Magdeburg als Begegnungsstätte für alle

Neue Synagoge in Magdeburg als Begegnungsstätte für alle

In Magdeburg ist der Grundstein für eine neue Synagoge gelegt worden. Sie soll für ein friedliches Miteinander stehen – interreligiös, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

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Jüdische Religion & Feste

Jüdische Orthodoxe aus Aschdod versammeln sich am Strand, um ihre Sünden in der jüdischen Zeremonie von Taschlich symbolisch wegzuwerfen und das jüdische Neujahr am Donnerstag, dem 9. September 2010, neu zu beginnen. mit Video
Bildrechte: Verfügbar für Kunden mit Rechnungsadresse in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. | Rafael Ben Ari
mit Video

Die Bücher des Lebens Rosch ha-Schana, Jom Kippur und Sukkot – Die Hohen Feiertage im Judentum

Rosch ha-Schana, Jom Kippur und Sukkot | Die Hohen Feiertage im Judentum

Auf das Neujahrsfest Rosch ha-Schana, das am 2. Oktober 2024 beginnt, folgt mit Jom Kippur der höchste jüdische Feiertag, der ein Fest der Versöhnung ist. Was die Hohen Feiertage bedeuten und wie sie begangen werden ...

mehr
Auf einem Tisch sind eine Kippa, ide Tora, ein Chanukkaleuchter und ein Tallit zu sehen.
Bildrechte: imago images/Shotshop

Symbole des Judentums Von Davidstern, Kippa und Toraschrein

Jüdische Symbole und Zeichen: Von Davidstern und Toraschrein

Die Symbole des Judentums sind vielgestaltig und Teil der Identität. Sie stiften Zugehörigkeit und Zusammenhalt und verweisen auf wesentliche Ansichten und Werte der religiösen Gemeinschaft.

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Buch in hebraeischer Schrift
Bildrechte: imago/blickwinkel

Kleines Wörterbuch Jiddische Begriffe in unserer Alltagssprache

Jiddische Begriffe in unserer Alltagssprache

Spuren vom Jiddischen sind in der deutschen Umgangssprache allgegenwärtig, zum Beispiel die Begriffe Malochen, Schlamassel oder Mischpoke. Hier finden sie eine Auswahl und kleine Erklärungen.

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Antisemitismus

Nachrichten

Blumenkränze stehen zum Gedenken an die Opfer des Terrorasnschlags von Halle vor dem früheren Döner-Imbiss in Halle/Saale. Am 9. Oktober vor drei Jahren hatte ein schwer bewaffneter Attentäter versucht, am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur in die Synagoge in Halle einzudringen.
Bildrechte: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt

9. Oktober 2019 Anschlag auf Synagoge: Gedenken am dritten Jahrestag

Anschlag auf Synagoge: Gedenken am dritten Jahrestag

In Halle wurde am Sonntag an den Synagogen-Anschlag vor drei Jahren erinnert. Nach einem Gottesdienst erklang um 12:03 Uhr in der ganzen Stadt Glockengeläut.

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Chanukkaleuchter und Davidstern
Bildrechte: MDR/Maria Hendrischke

Steigendes Bedrohungsgefühl Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt – vor und nach dem Anschlag in Halle

Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt – vor und nach dem Anschlag in Halle

Auf die Synagoge in Halle ist ein antisemitischer Anschlag verübt worden. Wie es um die jüdische Gemeinschaft in Sachsen-Anhalt steht, welche Hoffnungen und Sorgen sie hat und wie der Anschlag ihren Alltag verändert hat.

mehr
Menora, ein siebenarmiger Leuchter in der Synagoge in Koeln mit Video
Antisemitismus gibt es nicht in der DDR, behauptete die SED. Doch gab es wirklich keine Judenfeindlichkeit im sozialistischen Deutschland? Bildrechte: IMAGO / photothek
mit Video

Judenfeindlichkeit im Sozialismus Antisemitismus in Ostdeutschland: Wie judenfeindlich war die DDR?

Antisemitismus in Ostdeutschland: War die DDR judenfeindlich?

Antisemitismus existierte in der DDR offiziell nicht. Die Realität sah jedoch anders aus. Auch im Sozialismus gab es judenfeindliche Propaganda, Hetze und Diskriminierung jüdischer Menschen.

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"Entjudungsinstitut" in Eisenach
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Das kirchliche "Entjudungsinstitut" Der Theologe des Judenhasses und seine Nachkriegskarriere

Judenhass | Evangelischer Theologe und seine Nachkriegskarriere

1939 gründeten elf evangelische Landeskirchen ein Institut, das alle jüdischen Bezüge zum Christentum tilgen sollte. Zweifelhafte Theologen schrieben Bibel und Gesangbücher im Sinne des Antisemitismus um.

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Jüdische Familie begeht das Pessach-Fest, Mittelalterliche Miniatur, Biblioteca Palatina
Bildrechte: imago/Leemage

Ein historischer Überblick Gebraucht und verfolgt - Juden im Mittelalter

Gebraucht und verfolgt - Juden im Mittelalter

Seit der Spätantike leben im späteren Deutschland Juden. Trotz religiöser Vorbehalte sind sie bei den Mächtigen ihrer Zeit geschätzt. Doch dann kommen die Kreuzzüge und die Pest - und eine Geschichte der Leiden beginnt.

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Nah dran, Glaubwürdig, Selbstbestimmt - Die Sendungen zu Sinn- und Glaubensfragen sowie zu Inklusion & Teilhabe

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