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Aktuell

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Zeitzeuge der NS-ZeitHallescher Holocaustüberlebender Max Schwab ist tot

Der letzte in Halle lebende Zeitzeuge der NS-Zeit, Max Schwab, ist tot. Der 92-Jährige hatte als Kind die Pogromnacht in Halle überlebt.

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Überlebender des Holocaust"Buchenwaldkind" Stefan Jerzy Zweig gestorben

Er wurde als das "Buchenwaldkind" aus Bruno Apitz' Roman "Nackt unter Wölfen" bekannt: Stefan Jerzy Zweig. Häftlinge des Konzentrationslagers verbargen ihn und retteten ihn damit. Bereits im Februar ist Zweig gestorben.

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InterviewJüdisch-israelische Kulturtage verzeichnen mehr Publikum

Die jüdisch-israelischen Kulturtage Thüringen sind nach zweieinhalb Wochen zu Ende gegangen. Festivalchef Johannes Gräßer spricht von bewegenden Begegnungen in politisch angespannter Lage, bei denen auch Tränen flossen.

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"Jahr der jüdischen Kultur"2026 will Sachsen "Tacheles" reden

Das "Jahr der jüdischen Kultur" 2026 steht unter dem Titel "Tacheles". Veranstaltungen in allen Regionen und Sparten sollen Geschichte und Gegenwart des jüdischen Lebens in Sachsen Sichtbarkeit verschaffen.

JubiläumWie in Leipzig jüdische Kantoren ausgebildet werden

In Leipzig werden seit rund zehn Jahren Kantoren für ganz Deutschland ausgebildet. Jetzt feierte das Institut für Traditionelle Jüdische Liturgie Jubiläum. Eigens angereist war auch der "Pavarotti der Synagogalmusik".

In der InnenstadtSynagoge Eisleben mit verfassungsfeindlichen Symbolen beschmiert

In Lutherstadt Eisleben ist die ehemalige Synagoge mit verfassungsfeindlichen Symbolen aus der NS-Zeit besprüht worden. Sie sind mittlerweile abgedeckt.

Gelder fehlenAusbau der Eisleber Synagoge stockt seit Jahren

Seit mehr als 20 Jahren wird die Synagoge in Eisleben saniert. Doch nun fehlt Geld und die Arbeiten sind ins Stocken geraten.

Gedenken an Opfer durch HolocaustWie in Magdeburg an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert wird

In Magdeburg wird am Freitag der Millionen Holocaustopfer gedacht. Dabei stehen die verfolgten Sinti und Roma im Fokus.

Gymnasium Osterburg89-jährige Jüdin erzählt in der Altmark aus ihrem Leben

Die Eltern von Henriette Kretz wurden im Holocaust erschossen, sie selbst kam ins Gefängnis. Die Jüdin ist zurzeit in der Altmark zu Gast und berichtet Schülern aus ihrer Jugend.

RadikalisierungAntisemitismus und Nahostkonflikt: Schulen häufig überfordert

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas überfordert an den Schulen in Sachsen-Anhalt viele Lehrkräfte. Die Folge: Mehr Radikalisierung, Antisemitismus und Konflikte. Was hilft?

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BildungsarbeitNach dem Wirbel um "Anne Frank" in Tangerhütte: Workshop für KITA-Personal

Wie lässt sich vermitteln, was jüdischen Kindern im Holocaust widerfuhr? Dazu gab es jetzt eine Fortbildung für Kita-Kräfte in Tangerhütte, wo die geplante Umbenennung der Kita "Anne Frank" nach Protesten abgesagt wurde.

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Obermayer Award 2024Christoph Mauny aus Weimar für Erinnerungsprojekt geehrt

Jüdische Geschichte ins Heute holen und Vorurteile bekämpfen - das schafft Christoph Mauny auf besondere Weise. Für seine innovativen Erinnerungsprojekte mit jungen Leuten wurde der Thüringer am Montag ausgezeichnet.

Thema

Jüdisch Leben

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Jüdisch sein – Eine Frage des Glaubens?Akiva Weingarten: Vom Aussteiger zum Rabbiner in Dresden

In Deutschland entdeckte Akiva Weingarten, dass Jüdischsein keine Frage des Glaubens ist. Eine Erkenntnis, die den gebürtigen New Yorker veranlasste, ein Aussteigerprogramm für orthodoxe Juden in Dresden zu begründen.

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Jüdisch sein - Eine Frage der IdentitätBar Kochba Leipzig: Mit Sportsgeist überleben

Wie ein Sportklub zur Zuflucht wurde, fand Yuval Rubovitch heraus. Und so wie er in der Stadt immer mehr Spuren jüdischen Lebens entdeckte, beschäftigte ihn fern der Heimat immer mehr seine eigene jüdische Identität.

Jüdisch sein – Eine Frage der ÜberzeugungWarum Ulf Nguyen zum Judentum konvertiert

Das Judentum missioniert nicht. Wer übertreten möchte, muss jahrelang lernen, sein Leben nach den jüdischen Religionsgesetzen ausrichten. Ulf Nguyen hat sich entschieden, diesen langen Weg zu gehen.

"Ich war ein DDR-Bürger und auch jüdisch"

Alle jüdischen Familien hatten Tote zu beklagen, trotzdem entschieden sich einige, ins Land der Täter zurückzukehren oder zu bleiben. In die DDR setzten sie große Hoffnungen. Renate Aris und Herbert Lappe blicken zurück.

Erinnerung an ...Holocaustüberlebender Wolfgang Nossen über die Suche nach dem Glück

Obwohl Wolfgang Nossen nach dem Holocaust auswanderte, kehrte er zurück nach Erfurt. Wie kein anderer prägte er das jüdische Leben in Thüringen. Eine Würdigung.