Ärztin und Bäckereiverkäuferin im Gespräch "Großen Respekt vor dem, was sie leisten" – "Ich könnte das nicht"

31. Oktober 2019, 07:45 Uhr

Ärztinnen verdienen in Sachsen-Anhalt am meisten, Bäckereifachverkäuferinnen mit am wenigsten. MDR SACHSEN-ANHALT hat Vertreterinnen beider Berufsgruppen an einen Tisch gebracht. Ergebnis: Ein Gespräch über Arbeitsbedingungen und Geld, Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Teil 2 unserer Serie "Gestern, heute, morgen".

Daniel George
Bildrechte: MDR/Jörn Rettig

Eine Ärztin und eine Bäckereifachverkäuferin im Gespräch
Zwei Frauen, zwei Berufsgruppen, zwei Gehälter: Über eine Stunde lang diskutierten Dorothea Hempel (l.) und Astrid Ebel im Landesfunkhaus von MDR SACHSEN-ANHALT. Bildrechte: MDR Collage/Daniel George/Martin Paul

Interviewtermin im MDR-Landesfunkhaus in Magdeburg. Dorothea Hempel, 32 Jahre alt, Ärztin, trifft Astrid Ebel, 44, von der Bäckerei Ebel. Hempel arbeitet als angestellte Ärztin in der Notaufnahme des Universitätsklinikums Magdeburg. Astrid Ebel ist Bäckereifachverkäuferin und betreibt zusammen mit ihrem Mann, dem Bäckermeister, und weiteren Mitarbeitern den Familienbetrieb in Magdeburg.

Mit einem Lächeln begrüßen sich die Frauen. Mit Blick auf den Dom sprechen sie in der folgenden Stunde über ihre Jobs – über Unterschiede und Gemeinsamkeiten, über Arbeitsbedingungen und über Geld:

Frau Ebel, Frau Hempel, wann klingelt morgens Ihr Wecker?

Ebel: Ich habe das Glück, dass ich in dem Haus wohne, indem ich auch arbeite. Einmal die Treppe runter und schon bin ich auf Arbeit. Ich fange gegen 4:30 Uhr an. Den Laden öffnen wir um 6 Uhr, aber vorher muss einiges vorbereitet werden. 

Hempel: Bei mir geht es um 7 Uhr los, da ist meistens Schichtwechsel.

Ebel: Aber bestimmt sind sie dann auch schon früher im Krankenhaus.

Hempel: Eine Viertelstunde vor Dienstbeginn mindestens, ja. Du willst die Nachtschicht, die schnell nach Hause und einfach nur noch schlafen will, nicht warten lassen, sondern pünktlich ablösen. Alles andere wäre unkollegial.  

Und wie lange dauert Ihr Arbeitstag?

Hempel: Regulär acht Stunden, aber es werden oft zehn, zwölf. Ich bin gerade in der Notaufnahme und da musst du sehen, dass du überhaupt irgendwann rauskommst. Patienten sind immer so viele da, dass du immer bleiben könntest. Manchmal kommt dann noch ein Nachtdienst dazu. Es gibt auch Bereiche, wo du 24-Stunden-Dienste machst. Da versuchst du, immer wieder etwas zu schlafen, aber wirst immer wieder wachgeklingelt. Das ist schlimm. Denn wenn du schon 20 Stunden im Krankenhaus bist, dann um vier Uhr in der Nacht über Leben oder Tod entscheiden musst, kann das gefährlich sein.  

Ebel: Ich könnte das so nicht. Mein Arbeitstag dauert acht bis zehn Stunden. 

Hempel: Es macht aber auch Spaß, weil du anderen Menschen helfen kannst. Trotzdem: Du hast manchmal nur wenige Sekunden Zeit für eine Entscheidung. Da fragst du dich schon: Habe ich das jetzt richtig entschieden? Gerade als Berufsanfängerin habe ich vieles mit nach Hause genommen, das hat mich wochenlang belastet. Jeder hat seinen wunden Punkt: Sei das ein Kind, das im Alter des eigenen ist, und verstirbt, oder jemand, der an derselben Krankheit stirbt wie ein Familienangehöriger.   

Wie Dorothea Hempel zu Ihrem Beruf kam 

Vor 14 Jahren begann Dorothea Hempel mit ihrem Medizin-Studium. Nach sechs Jahren und zahlreichen Prüfungen hatte sie den Abschluss geschafft. Nun arbeitet die gebürtige Hamburgerin im Universitätsklinikum Magdeburg, aktuell in der Notaufnahme. "Ich helfe jeden Tag kranken Menschen, das ist einfach etwas Tolles", sagt sie.  

Denken Sie zu Hause auch oft an die Arbeit, Frau Ebel?

Ebel: Die Planung für den nächsten Tag ist bei uns das, was wir mitnehmen. Was bäckst du? Wie viel kaufst du ein? Wenn du zu wenig gebacken hast, heißt es: 'Die haben es nicht nötig'. Wenn wir aber zu viel backen, dann bleibt etwas übrig. Das ist eine Gratwanderung. Dieses Planen kann dich verrückt machen. Du musst alles beachten: Ist gerade ein Brückentag, ist gerade Messe, kommen die Leute? Es geht bei der Planung um unsere Existenz. Und manche Entwicklungen machen mir Angst.

Welche denn?

Ebel: Es werden überall Verkäufer gesucht. Wir merken es doch bei den Bäckern. Nach der Wende gab es 27 Bäcker in Magdeburg, jetzt sind wir nur noch sechs. Wir müssen kämpfen für die Löhne. Der Nachwuchs fehlt an vielen Stellen im Handwerk, weil der Nachwuchs nicht zu arbeiten braucht, es gibt ja einfach so Zuschüsse vom Staat. Lehren werden zu schnell abgebrochen. Manche sind sich zu fein, um zu fegen. Das haben wir alles schon erlebt. Aber bei uns fegt sogar der Meister noch. Das gehört einfach dazu.

Du siehst Sachen, die du nicht sehen möchtest. Kindesmisshandlungen oder ähnliches. Im Team sprechen wir im Anschluss über solche Fälle, die einen belasten. Dann kannst du auch mal sagen, dass dir das wirklich nah geht. Da kannst du auch mal weinen. Den Patienten gegenüber musst du ja immer ein professionelles Verhalten an den Tag legen.

Dorothea Hempel, Ärztin

Wie haben sich die Löhne bei Ihnen denn entwickelt?

Ebel: Die Löhne sind nach der Wende zu langsam hochgegangen und jetzt auf einem sehr niedrigen Niveau. Das ist Mindestlohn. Das macht den Beruf nicht attraktiv. Außerdem musst du am Wochenende arbeiten. Die Scheidungsrate ist enorm gestiegen. Das ist aber auch kein Wunder. Wo bleibt denn da das Familienleben? Bei uns ist es so, dass wir um 18 Uhr unter der Woche und samstags um 11 Uhr zumachen. Danach ist Familienzeit. Deswegen haben wir auch keine Probleme, neue Verkäuferinnen zu finden. Sie kommen gerne zu uns, auch wenn sie bei uns etwas weniger verdienen, aber sie haben Zeit für ihre Kinder, für die Familie. Wenn ich dann aber sehe, dass Kolleginnen bei Supermärkten oder größeren Ketten auch am Wochenende bis 20 Uhr arbeiten müssen, macht mich das sprachlos.

Wie Astrid Ebel zu Ihrem Beruf kam

Vor 23 Jahren entschied sich Astrid Ebel für ihren Job. "Meine Mutti hat mir gesagt: 'Du kannst gut mit Menschen, Verkäuferin wäre was für dich'", erzählt die gebürtige Magdeburgerin. Ihr Mann Bernd lernte das Bäckerei-Handwerk von Kindheit von seinen Eltern an. In der Bäckerei seiner Familie ging Astrid Ebel in die Lehre. Beide verliebten sich. Seit 2011 betreiben sie ihre eigene Bäckerei. Astrid Ebel verkauft, ihr Mann backt.

Und die großen Ketten setzen sie auch unter Druck, oder?

Ebel: Natürlich. Wir würden unsere Löhne gerne etwas anheben, aber dafür ist die Konkurrenz viel zu groß. Und den Leuten geht es kaum noch um Qualität. Halbwegs gut schmecken muss das Brötchen, na klar, aber Hauptsache billig sein.

Hempel: Ich glaube, ich habe auch schonmal Brötchen bei Ihnen gekauft (lacht). Ich sehe da übrigens eine Parallele, denn auch im Gesundheitswesen haben wir einen Nachwuchsmangel, vor allem in der Pflege, aber auch bei den Ärzten. Das liegt weniger am Gehalt, dafür mehr an den Arbeitsbedingungen.   

Ebel: Sind die so schlecht? 

Hempel: Alle arbeiten unter enormem Leistungsdruck. Es kommen immer mehr Patienten, die in immer kürzerer Zeit behandelt und entlassen werden sollen. Und was man so hört, sind die Arbeitsbedingungen in den privatisierten Häusern noch schlechter. Das Menschliche bleibt oft auf der Strecke, weil du dort am besten einsparen kannst. Ob jemand mit dem Zwischenmenschlichen zufrieden war, lässt sich schwer messen. Es wird nur gemessen, wie lange der Patient bei uns war, wie viele Antibiotika ihm verschrieben wurden, nicht, ob er sich wohlgefühlt hat. Dabei steckt oft mehr hinter den Krankheitsfällen: Die ältere Dame ist vielleicht über den Teppich gestolpert. Da muss ich drauf kommen, weil sie sonst übermorgen wieder hier sitzt und sich das andere Bein gebrochen hat. Dafür fehlt aber oft die Zeit, die du gerade in der Pflege brauchst.

Ebel: Und dann heißt es von der Politik: 'Altenpflege ist eine Berufung'. Ja, na klar, aber sagen Sie das mal dem Vermieter, der seine Miete haben möchte. Die kann eine Altenpflegerin aber auch nicht bezahlen, nur weil sie ihrer Berufung nachgeht, wenn der Lohn aber nicht angemessen ist. Und dann sollen wir bis 67 Jahre arbeiten. Wie soll das denn bei Altenpflegern oder Bäckern gehen, die mit 60 gerade mal noch die Arme hochhalten können?  

Die Wertschätzung der Arbeit ist das Wichtigste. Aber das macht mir manchmal auch zu schaffen. Wenn ich bei uns im Kiez unterwegs bin und sehe, wie die Leute, die bei mir Brot und Brötchen kaufen, im Restaurant oder der Kneipe ein, zwei Euro Trinkgeld geben, dafür, dass das Wasser ins Glas gefüllt wurde. Und bei uns geben sie dann nicht mal zwei Cent Trinkgeld. Obwohl wir für Mindestlohn arbeiten. Da kriege ich Herzschmerz.

Astrid Ebel, Bäckereifachverkäuferin

Hempel: Ich habe das Gefühl, dass Berufe wie Altenpfleger oder Krankenschwester gesellschaftlich nicht so angesehen sind. Viele sehen gar nicht, was die alles leisten. Es ist gar nicht so leicht, jemanden im Bett zu drehen, wenn er nicht mitmacht, nicht mehr mitmachen kann. Die Bezahlung ist nicht angemessen. 

Ebel: Bei uns Verkäuferinnen ist das genauso. Wir kriegen Mindestlohn, das weiß man. Aber was die Manager, die Politiker verdienen, das wollen wir gar nicht wissen, dann würden wir nur noch frustrierter rumrennen, nur noch trauriger darüber sein. 

Hempel: Das ist so schade. Gerade auch bei mir: Ich mache so einen tollen Beruf, der so viel Spaß macht, den ich auch idealistisch angetreten bin. Wenn du dann aber nach Hause gehst, und sagst, ich habe heute das gemacht, was ich machen musste, aber nicht so, wie ich es gerne wollte, weil die Bedingungen nicht gegeben waren, ist das frustrierend. Wenn die Leute bei mir sind, will ich mich ihrer Probleme ausführlich annehmen, jeden nett behandeln, aber die Zeit fehlt einfach manchmal. Das ist bei Ihnen an der Verkaufstheke ja bestimmt nicht anders. 

Ebel: Es gibt da einen schönen Film: Patch Adams. Nach einem Selbstmordversuch muss der Hauptdarsteller in eine Klinik und entdeckt dort, wie erfüllend es sein kann, Menschen zu helfen, was es ausmacht, die Leute einfach mal anzulächeln. Und das stimmt, ich habe das mal ausprobiert. Aber dann haben mich die Leute gefragt: 'Was ist denn mit der los, hast du einen Clown gefrühstückt?' Da antworte ich dann: 'Klar, er kommt gleich raus.' Das Miteinander geht verloren, gerade in der Stadt. Dabei könnten die Leute doch einfach beim Bäcker in der Schlange stehen, denjenigen vor ihnen ansprechen und fragen: 'Na, was kaufen sie denn heute'. Das wäre doch so einfach. Viele Menschen sind es aber gar nicht mehr gewohnt, einfach so angesprochen oder angelächelt zu werden.

Warum – denken Sie – ist das so?

Ebel: Alles muss schnell gehen. Die Leute haben heutzutage keine Zeit mehr. Wenn die Kunden bis zur Tür stehen, dann musst du dich konzentrieren, dann schaust du auch mal ernst. Aber das kannst du dann ja auch erklären, wenn du gefragt wirst. Man muss auch mal etwas Witz reinbringen in den Alltag. 

Hempel: Für viele ist dieser Gang zum Bäcker ja auch ein sozialer Kontakt, etwas wertvolles, weil manche sonst vielleicht auch nicht so viele soziale Interaktionen haben. 

Das menschliche Miteinander ist auch der schönste Teil Ihres Arbeitsalltags?

Hempel: Ja, auch das Teamwork. Gerade wenn wir einen Patienten mit kritischem Gesundheitszustand haben, muss jeder funktionieren: von der Reinigungskraft, die den Raum vorher gut desinfiziert, über den Rettungsdienst bis zur Krankenschwester. 

Ebel: Wir sagen immer: Team ist Familie. Das ist wie in einer Ehe, da knallt es auch mal. Wichtig ist, dass man sich wieder verträgt und nicht nachtragend ist. Du musst oft Entschuldigung sagen, gerade ich bin manchmal etwas schroff. Das meine ich dann aber gar nicht so, das kommt im Stress. Da muss man sich danach auch mal drücken, mal eine kleine Praline rüberschieben. Wichtig ist, zu wissen, dass das Team hinter einem steht. 

Hempel: Gerade in der Notaufnahme sind die Kollegen auch einfach wichtig. Du siehst Sachen, die du nicht sehen möchtest. Kindesmisshandlungen oder ähnliches. Im Team sprechen wir im Anschluss über solche Fälle, die einen belasten. Dann kannst du auch mal sagen, dass dir das wirklich nah geht. Da kannst du auch mal weinen. Den Patienten gegenüber musst du ja immer ein professionelles Verhalten an den Tag legen. Du musst aber über so etwas sprechen, sonst verfolgt es dich über Jahre. Nicht umsonst ist die Suizidrate bei Ärzten so hoch.  

Sie haben Verantwortung für Menschenleben.

Hempel: Als ich angefangen habe zu studieren, habe ich mir da keine Gedanken drüber gemacht. Auch im Praktikum nicht. Da habe ich mich mit älteren Leuten unterhalten, die haben mir ihre Lebensgeschichte erzählt, das war toll. Dann kam die Wissenschaft hinzu, das war spannend. Aber unter was für einem Druck du arbeitest und entscheidest, wie nah dir das manchmal geht, das hat mir keiner gesagt. Je länger du dabei bist, desto mehr lernst du, was du noch nicht weißt. Du musst dich immer fortbilden, um auf dem neusten Stand zu bleiben. Und mit der Zeit wächst die Demut vor dem Leben. 

Ebel: Bei mir ist das auch so, wenn ich etwas Schlechtes erlebt habe, zum Beispiel einen komischen Kunden, dann muss das auch raus, dann muss ich das jemandem erzählen. Mein Mann sagt dann schon immer: 'Na los, erzähl schon'. Und das hilft immer.  

Können Sie sich vorstellen, den Beruf der anderen auszuüben?

Ebel: Nein. Dafür habe ich nicht die nötige Intelligenz. Wenn ich etwas lese, fällt mir das Auswendiglernen zum Beispiel sehr schwer. Das vergesse ich oft wieder (lacht).  

Hempel: Ich glaube, niemand möchte das essen, was ich backe. Ich komme lieber als Kundin zu Ihnen (lacht). Ich habe einfach großen Respekt vor den Arbeitszeiten und generell vor dem, was Sie leisten. 

Ebel: Und ich finde, wenn man so einen verantwortungsvollen Job wie sie hat, dann muss das auch entsprechend honoriert werden, da will ich mich gar nicht auf die gleiche Honorarstufe stellen. Das muss ganz anders wertgeschätzt werden. Ist das denn auch so?

Hempel: Gefühlt werden auch wir Ärzte immer mehr zu einem Service-Erbringer. Die Menschen kommen und wollen wieder fit sein wie mit 30 Jahren. Das geht aber bei vielen einfach nicht mehr. Trotzdem: Viele Menschen sehen, unter welchen Bedingungen wir arbeiten müssen. Und das Schönste ist, wenn ein Patient oder Angehörige zu uns kommen und einfach Danke sagen.

Ebel: Ja, die Wertschätzung der Arbeit ist das Wichtigste. Aber das macht mir manchmal auch zu schaffen. Wenn ich bei uns im Kiez unterwegs bin und sehe, wie die Leute, die bei mir Brot und Brötchen kaufen, im Restaurant oder der Kneipe ein, zwei Euro Trinkgeld geben, dafür, dass das Wasser ins Glas gefüllt wurde. Und bei uns geben sie dann nicht mal zwei Cent Trinkgeld. Obwohl wir für Mindestlohn arbeiten. Da kriege ich Herzschmerz, weil ich das Gefühl habe, dass sie gar nicht sehen, wie viel Arbeit dahinter steckt, wie viel Liebe auch wir in unser Produkt investieren. 

Daniel George
Bildrechte: MDR/Jörn Rettig

Über den Autor Daniel George wurde 1992 in Magdeburg geboren. Nach dem Studium Journalistik und Medienmanagement zog es ihn erst nach Dessau und später nach Halle. Dort arbeitete er für die Mitteldeutsche Zeitung.

Vom Internet und den neuen Möglichkeiten darin ist er fasziniert. Deshalb zog es ihn im April 2017 zurück in seine Heimatstadt, in der er seitdem in der Online-Redaktion von MDR SACHSEN-ANHALT arbeitet – als Sport-, Social-Media- und Politik-Redakteur, immer auf der Suche nach guten Geschichten, immer im Austausch mit unseren Nutzern.

Quelle: MDR/dg

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE | 27. Oktober 2019 | 19:00 Uhr

1 Kommentar

part am 31.10.2019

Schlimm ist es wenn eine Gesellschaftsodnung die Wertigkeit der Wertschöpfung nur nach der Höhe der Geldschöpfung bemisst oder nach deren Spekulationspotential, aber den Menschen nur noch nach seinem persönlichlichen Verwertungspotential bemisst. Unterschiedliche Qualifizierungen im Berufsleben Erlauben durchaus unterschiedliche Einkommen aber keine Abfindungen und Weiterbezüge in Millionenhöhe für Misswirtschaft in Politik und Wirtschaft.

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