Viele Brücken sollen saniert werden Diese Baustellen sind 2021 in Magdeburg geplant
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Magdeburgs Oberbürgermeister Trümper hat weitere Baustellen angekündigt. Vor allem einige Brücken sollen saniert werden. Ab 2022 wird außerdem ein Nadelöhr in der Innenstadt für zehn Monate nicht befahrbar sein.
In Magdeburg wird auch im neuen Jahr weiter viel gebaut. Das hat Oberbügermeister Lutz Trümper (SPD) bei MDR SACHSEN-ANHALT angekündigt. Man werde weiter massiv investieren. Vor allem an Brücken soll es weitere Bau- und Sanierungsmaßnahmen geben.
Folgende neue Bauprojekte wurden für 2021 angekündigt:
- Baumaßnahmen an der Brücke an der Sudenburger Wuhne
- Baumaßnahmen an der Pettenkoferbrücke
- Brückenbaumaßnahmen in der Lübecker Straße
- Baumaßnahmen am Neustädter Bahnhof
- Nordausbau der Straßenbahnstrecke
"Das sind alles große Baumaßnahmen, die die Stadt beeinträchtigen werden. Aber das muss sein. Auch, wenn darüber gemeckert wird", sagte Trümper MDR SACHSEN-ANHALT.
Großprojekte laufen weiter
Laufende Bauprojekte, wie die Tunnelbaustelle in der Innenstadt oder der Neubau der Strombrücke, laufen ebenfalls weiter. An der Strombrücke ist der Bauablaufplan laut Trümper im Wesentlichen eingehalten worden. Das Ziel bleibe weiterhin, dass die neue Brücke im Herbst 2023 fertig werde. "Mit allem, was dazu gehört. Auch die Straßenabindungen, Haltestellen und Auf- und Abfahrten sollen dann fertig sein", so Trümper.
Erst ab 2022: Zehn Monate kein Verkehr über Strombrücke
2022 müssen sich die Magdeburger dann auf Umleitungen an der Strombrücke einstellen. "Es kommt eine schwierige Phase, wenn von der jetzigen alten Brücke umgeschwenkt werden muss auf die neue. Dann kann dort etwa zehn Monate nicht rübergefahren werden", erklärte Tümper. Alternativ solle der Verkehr dann vor allem über die Sternbrücke gelenkt werden.
Hier wird der neue Strombrückenzug gebaut:
Weitere Investitionen geplant
Generell werde die Stadt weiter massiv in Bauprojekte investieren, so der Oberbürgermeister. "Wir haben im letzten Jahr fast 100 Millionen Euro Investitionsmittel nicht ausgegeben." So hatte sich beispielsweise der Beginn der Stadthallensanierung wegen einer Klage verzögert. Dadurch sei eingeplantes Geld nicht abgeflossen und werde jetzt in das folgende Jahr übertragen.
"Dadurch hast du im nächsten Jahr dann noch mehr Gelder, die man umsetzen muss. Das ist mit der Mannschaft und den Baufirmen, die wir haben, überhaupt nicht zu schaffen." Deswegen werde man für die Bauprojekte noch ein paar Jahre brauchen und jedes Jahr investieren.
Quelle: MDR/ff
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT - Das Radio wie wir | 04. Januar 2021 | 12:30 Uhr
Harka2 vor 7 Wochen
Alternative: Magdeburg als Ausflugsziel streichen. Das Hundertwasserhaus wird auch in ein paar Jahren noch stehen.
jackblack vor 7 Wochen
Alternative Fahrrad LOL