Frostschäden Schlaglöcher auf der A4 führen zu mehreren Unfällen
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Starker Frost, Wind und Schnee haben auf der Autobahn 4 zwischen Dresden und Görlitz für mehr Straßenschäden als im vergangenen Winter gesorgt. Das hat schon für mehrere Unfälle gesorgt.

Erst am Sonnabend hat ein zwei Meter großes Schlagloch auf der A4 bei Salzenforst für mehrere Unfälle gesorgt: Drei Autos fuhren laut Polizei durch das 15 Zentimeter tiefe Loch, wodurch deren Reifen und Felgen beschädigt wurden. Die Polizeidirektion Görlitz beziffert den Sachschaden auf insgesamt rund 1.400 Euro. Ein paar Tage zuvor wurde einem Autofahrer vor dem Tunnel Königshainer Berge ein Schlagloch zum Verhängnis. Auch bei ihm wurde ein Reifen erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Schlaglöcher sind inzwischen gefüllt, aber viele weitere warten noch zwischen Dresden und Görlitz auf eine Reparatur.
Rund um die Uhr im Einsatz
Die Mitarbeiter der Autobahnmeistereien seien rund um die Uhr dabei, die Schäden zu erfassen und zu bewerten, so Christian Milster von der zuständigen Autobahn GmbH des Bundes. Durch den massiven Wintereinbruch seien sie aber auf jeden Fall größer als im vergangenen Jahr.
Die Gründe für die Schäden auf der Fahrbahn liegen vor allem an den sehr niedrigen Temperaturen, dem starken Wind und den Schneemassen der letzten Wochen
Endgültige Bestandsaufnahme nach Winterende
Mit dem Beginn des Tauwetters habe man sofort mit Reparaturen begonnen. Bei größeren Schäden sei es mitunter auch nötig, einzelne Richtungsfahrbahnen während der Reparatur zu sperren, so Christian Milster. Momentan seien alle Schichten der Autobahnmeistereien im Einsatz, um die Schäden so schnell wie möglich zu beheben. Solange es die Witterung zulässt, werde man die Reparaturen fortsetzen. Eine endgültige Bestandsaufnahme der Schäden ist laut Autobahn GmbH aber erst nach dem Ende des Winters möglich.
Quelle: MDR/vis
Dieses Thema im Programm bei MDR SACHSEN MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 19.02.2021 | ab 16:30 Uhr in den Regionalnachrichten aus dem Studio Bautzen
KalterBrunnen vor 7 Tagen
Auch die Autos sind wie in einem Entwicklungsland, aktuelles Beispiel: Golf 8.
Hoffe nur das sich Skoda bald von VW trennt, dann werden die noch besser.
Frank 1 vor 7 Tagen
@ Graf von Henneberg: Irrtum Ihrerseits. Der Betreiber der BAB 4, also der Bund, hat eine Verkehrssicherungspflicht. Ein Schlagloch vom beschriebenen Ausmaß entsteht nicht von jetzt auf gleiche. Gelle?
Graf von Henneberg vor 1 Wochen
"...Reifenschaden wird auf 800 Euro geschätzt." - Ganz schön teure Bemmen.
Und Leute, es ist nunmal Winter (gewesen). Es hat ein jeder zunächst selber zu gucken, wie die Fahrbahn beschaffeb ist und dann seine Fahrweise darauf einzustellen. Langsam kommt auch ans Ziel. Die Flick-Brlgade auf der Straße kann sich auch nicht überschlagen. Mann, Mann, Mann.