Tabuthema Suizid: Wenn die Seele verzweifelt

Unsere Gäste

Sachsen

Dienstags direkt Steffi Pfeiffer, Betroffene und Mitarbeiterin TU Dresden

Steffi Pfeiffer, Betroffene und Mitarbeiterin TU Dresden

"Der Gedanke daran, mein Leben zu beenden, ist schrecklich. In dunklen Minuten bedrängt er mich regelrecht, doch manchmal ist er auch ein Rettungsanker, um mich meiner Hoffnungslosigkeit zu entziehen."

Sachsen

Dienstags direkt Dr. Ute Lewitzka, Leiterin AG Suizidforschung, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uniklinikum Dresden

Dr. Ute Lewitzka, Leiterin AG Suizidforschung, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uniklinikum Dresden

"Suizidprävention beginnt mit Reden."

Sachsen

Dienstags direkt Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Leiter des Bündnis gegen Depression

Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Leiter des Bündnis gegen Depression

„Jeden Tag nehmen sich durchschnittlich 27 Menschen das Leben. Suizide erfolgen oft vor dem Hintergrund einer unzureichend behandelten Depression oder anderen psychischen Erkrankungen. Wir brauchen mehr Aufklärung.“

Sachsen

Dienstags direkt Dr. Astrid Freisen, Ärztin mit bipolarer Störung und Gründerin der Initiative "Selbst betroffene Profis"

Dr. Astrid Freisen, Ärztin mit bipolarer Störung und Gründerin der Initiative "Selbst betroffene Profis"

"Ärzte und Ärztinnen sind besonders häufig von Selbsttötung betroffen. Aus Angst werden Hilfsangebote nicht genutzt. Das möchten wir ändern."

Sachsen

Dienstags direkt Petra Schöne, Vorstandsvorsitzende EX-IN Sachsen e.V, Vorstand Dresdner Bündnis gegen Depression

Petra Schöne, Vorstandsvorsitzende EX-IN Sachsen e.V, Vorstand Dresdner Bündnis gegen Depression

"Wir wollen die Krankheit aus der Tabuzone herausbringen."

Hilfe bei Suizidgedanken oder persönlichen Krisen

Hilfe bei Suizidgedanken oder persönlichen Krisen


• Telefonseelsorge rund um die Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800/ 111 0 111 oder 0800/111 0 222; Info-Telefon Depression: 0800 / 33 44 533 (werktags je 4 Stunden erreichbar)

• Beratung speziell für Jugendliche: https://www.u25-deutschland.de/

• ein Selbsttest, Wissen und Adressen rund um das Thema Depression auf www.deutsche-depressionshilfe.de

• Sozialpsychiatrische Dienste bei den Gesundheitsämtern

• im akuten Notfall im Krankenhaus vorstellen oder den Notarzt rufen

• Der Verein AGUS unterstützt Angehörige nach Suizid durch Beratung, Betreuung und Vermittlung von Kontakten Betroffener www.agus.de