Besseres neues Jahr – was wir selbst dafür tun können
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Mit dem Rauchen aufhören, die übrigen Schokoladen-Weihnachtsmänner nicht mehr essen und auf jeden Fall mehr Sport machen und sich mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben nehmen! Gute Vorsätze sind schnell gefasst und oft noch schneller gebrochen. Was können wir tun, um langfristig etwas zum Positiven zu verändern? Darüber sprechen wir im Podcast.
Ein lange Liste mit dem besten Vorsätzen zu haben kann dabei helfen, im neuen Jahr etwas im eigenen Leben zu verbessern. Meist fühlt sich die schiere Masse an Aufgaben und Ansprüchen jedoch selbst an, wie ein riesiger Berg, den man unmöglich allein hinaufsteigen kann. Und schon gar nicht in einem einzigen Jahr. Dabei können es schon Kleinigkeiten sein, die uns das Leben leichter machen.
Bewusster mehr in die Natur gehen, unseren Blick mit Dankbarkeit darauf lenken, was ich, was wir hier haben, weniger bewerten, auch mal akzeptieren, wenn Fehler passieren, verzeihen und vor allem mehr lieben und lachen.
Doch eben solchen vermeintlichen Kleinigkeiten Raum im Alltag zu lassen, ist oft schwieriger, als gedacht.
Ein neuer Blick auf die eigene Gesundheit
Der typischste Vorsatz für ein neues Jahr (neben der Sache mit dem Rauchen) ist wahrscheinlich: Ich möchte mich gesünder ernähren und mehr Sport machen. Die Erfolgschancen, diesen in die Praxis umzusetzen schwanken jedoch häufig zwischen "klappt ganz gut bis Ende Januar" und "gar nicht".
Zählen Sie keine Kalorien, es ist viel wichtiger darauf zu achten, was Sie essen.
Mit Expertinnen und Experten besprechen wir die wichtigsten Tipps zum Thema Essen, Bewegung und gesunde Ernährung. Dabei geht es auch um klare Strategien, das eigene Verhalten maßvoll zu verändern. Sodass der "neue Lebensstil" Körper und Geist positiv beeinflussen kann.
Die eigene Gesundheit in den Vordergrund stellen. Den Körper neu erschaffen durch Ernährung: messbar jünger werden, das Gehirn leistungsfähiger machen, Blutbahnen und Darm sanieren.
Auf die Einstellung kommt es an
Es geht um den eigenen Blick auf die Dinge. Verändert man diesen, fällt es mitunter leichter zu erkennen, dass die belastende Situation in der Familie gar nicht so schlimm ist oder das Problem mit der ein- oder anderen Kollegin gar nicht so schwer wiegt. Doch so ein Perspektivenwechsel kann ganz schön anstrengend sein.
Wie finde ich für mich selbst den richtigen und besten Weg, um mit den Herausforderungen der Gegenwart und denen der Zukunft besser fertigzuwerden, ohne mich selbst zu überfordern? Wie kann es gelingen, mir langfristig etwas für mich selbst vorzunehmen und etwas zum Positiven zu verändern? Darüber sprechen wir im Podcast mit unseren Gästen.
Alexandra Kraft | STERN-Journalistin
Andreas Jopp | Medizinjournalist
Annekatrin Michler | "Die Ändertainerin"
Martin Schröder | Soziologe
Prof. Joachim Bauer | Neurowissenschaftler |
Prof. Christian Stöcker | Kognitionspsychologe |
Prof. Lothar Seiwert | Zeitmanagement-Experte |
Leitung: Ines Meinhardt
Redaktionelle Mitarbeit: Lucas Görlach
Quelle: MDR
Dieses Thema im Programm bei MDR SACHSEN MDR | 05.01.2021 | 20:00 Uhr