MDR FERNSEHEN | WUHLADKO | 05.06.2021 | 11:45 Uhr WUHLADKO - die Junisendung: Neues Studiodesign

Das sorbischsprachige Magazin mit deutschen Untertiteln

08. November 2021, 22:05 Uhr

WUHLADKO mit neuem Studio-Design

Ab Juli präsentiert sich das Magazin in veränderter Optik: mit größeren Flächen für Panoramen, die die Vielfalt des sorbischen Lebens widerspiegeln. Nach mehreren Jahren in vertrauter Umgebung stand nun eine Auffrischung des Designs ins Haus, die sich an den veränderten Sehgewohnheiten der Zuschauer orientiert. WUHLADKO wird auch zukünftig aus einem virtuellen Studio gesendet. Das einzige reale Element ist ein moderner Moderationstisch aus Holz und Plexiglas mit LED-Lichtelementen.

100 Jahre Bistum Dresden-Meißen

1921 wurde durch Papst Benedikt XV. das neue Bistum Meißen wiedererrichtet, nachdem das alte Bistum Meißen im Zuge der Reformation aufgehört hatte zu existieren. Neuer Bischofssitz wurde Bautzen, da sich nur hier nach der Reformation eine Apostolische Präfektur, ein Bistum auf Probe, erhalten hatte. Aber die politische Situation nach dem Ersten Weltkrieg führte auch in Sachsen zu einem Erstarken des Nationalismus auf deutscher Seite und zu der sorbischen Nationalbewegung. Dies erschwerte den Aufbau des neuen Bistums, der anders als im übrigen Deutschland eine entscheidende Besonderheit hatte: Einer Kirche, die zwei Volksgruppen umfasste – Deutsche und Sorben.

SAEK – wie weiter?

Der Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle in ihrer bisherigen Form werden aufgelöst. Am Bautzener Standort wurde in den vergangenen Jahren viel Pionierarbeit geleistet, um die sorbische Sprache in den elektronischen Medien voranzubringen. Wie geht es damit jetzt weiter?

Magazin

Eine deutsch-sorbische Betriebszeitung erwartet man in den lokalen Institutionen oder kleinen regionalen Unternehmen. Nicht aber unbedingt in einem internationalen, japanisch geführten Betrieb wie TDDK. Die offene und diverse japanische Firmenphilosophie unterstützte die sorbischen Angestellten bei der Zusammenstellung der eigenen Zeitung „Echo“. Wie kommt sie bei den Kollegen an? Wir haben in Straßgräbchen nachgefragt.