Er hat gleich vier Mal gewonnen, was den deutsche Skispringern seit 2002 nicht mehr gelingen will: die Vierschanzentournee. Jens Weißflog holte sich aber auch die Olympiasiege 1984 und 1994.
Was für ein Triumph: zehn Jahre nach dem Sieg bei den Olympischen Spielen in Sarajevo gelingt Jens Weißflog das Kunststück, mit dem neuen V-Stil auch bei den Spielen in Lillehammer Gold im Einzel und mit dem Team zu gewinnen.Bildrechte: imago images / Sven Simon
1984 war der große Durchbruch von Jens Weißflog. Er gewann die Vierschanzentournee (hier beim Neujahresspringen in Garmisch-Partenkirchen) und später bei den Olympischen Spielen in Sarajevo Gold und Silber. Bildrechte: imago images / WEREK
1985 wiederholte Weißflog seinen Erfolg auf den vier Schanzen. Nach dem Sieg beim Neujahrsspringen reichte es am Ende knapp vor dem finnischen Dauerrivalen Matti Nykänen. Bildrechte: imago/WEREK
Was für ein Nervendrama 1990/91: Nach zwei Siegen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen wurde es zum Abschluss der Tour doch noch eng. Andreas Felder aus Österreich siegte, Weißflog wurde nur Zehnter, behauptete aber einen 14-Punkte-Vorsprung.Bildrechte: imago images / WEREK
Was für ein Triumph: zehn Jahre nach dem Sieg bei den Olympischen Spielen in Sarajevo gelingt Jens Weißflog das Kunststück, mit dem neuen V-Stil auch bei den Spielen in Lillehammer Gold im Einzel und mit dem Team zu gewinnen.Bildrechte: imago images / Sven Simon
Heute ist Jens Weißflog Geschäftsmann, führt ein Hotel und Restaurant und kämpft seit Corona auch mit den finanziellen Folgen.Bildrechte: imago images / Bernd März
Zum Abschluss einer großen Karriere zeigte es Jens Weißflog in der Saison 1995/96 noch einmal Allen. Bei der Vierschanzentournee holte der Sachse bei allen vier Springen Podestplätze, krönte seine Leistung mit dem überlegenen Sieg in Bischofshofen.Bildrechte: imago images / WEREK
Weißflog lebt und arbeitet immer noch in Oberwiesenthal - und ist sehr heimatverbunden. Bei der Junioren-WM im März 2020 war er Schirmherr - hier gratuliert Weißflog (re.) den Skisprung-Medaillengewinnerinnen der JWM, Thea Minyan Björseth, Marita Kramer, Lara Malsiner (v.l.n.r.).Bildrechte: MDR/Dirk Hofmeister