Skeleton | Weltcup in Altenberg Lokalmatadorin Kreher fährt bei deutschem Doppelsieg aufs Podest
Hauptinhalt
Die deutschen Skeletonfahrerinnen haben beim Weltcup in Altenberg überzeugt. Lokalmatadorin Susanne Kehrer, die ihre erste Weltcup-Saison bestreitet, wurde Zweite. Der Sieg ging an Tina Hermann.
Starker Auftritt von Skeletonfahrerin Susanne Kreher beim Heimweltcup in Altenberg. Die 24-Jährige belegte nach zwei Läufen den zweiten Platz und komplettierte damit das herausragende Abschneiden der deutschen Athletinnen. Die ehemalige Leichtathletin, die ihre erste Weltcup-Saison bestreitet, hatte in der Endabrechnung 1,04 Sekunden Rückstand auf Siegerin Tina Hermann aus Schönau am Königssee.
Siegerin fährt zweimal Laufbestzeit
Hermann präsentierte sich in Topform und fuhr zweimal Laufbestzeit. Rang drei ging mit 1,22 Sekunden Rückstand an Kimberley Boss aus den Niederlanden. Die dritte deutsche Starterin, Jacqueline Lölling, wurde Sechste.
"Altenberg gehört definitiv zu meinen Lieblingsbahnen. Hier macht es immer riesig Spaß", kommentierte Hermann ihren Erfolg. Auf der Bahn im Osterzgebirge, wo sie 2020 und 2021 Weltmeisterin geworden war, machen sich ihre Startprobleme nicht so gravierend bemerkbar. Vielmehr kommen die fahrerischen Fähigkeiten der Athletinnen zum Tragen.
Neise wird in Winterberg Junioren-Weltmeisterin
Olympiasiegerin Hannah Neise war in Altenberg nicht dabei. Die 22-Jährige holte sich zur gleichen Zeit auf ihrer Heimbahn in Winterberg den Junioren-Weltmeistertitel und sorgte so dafür, dass bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz vier deutsche Skeleton-Frauen an den Start gehen können.
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sachsenspiegel | 13. Januar 2023 | 19:00 Uhr