Wintersport | Biathlon Biathletin Herrmann-Wick beendet Karriere am Sonntag in Oslo
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Die deutschen Biathletinnen verlieren ihre derzeit mit Abstand erfolgreichste Athletin und Anführerin: Denise Herrmann-Wick. Die drei noch anstehenden Rennen in Oslo werden ihre letzten als Skijägerin sein.
Biathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick beendet an diesem Sonntag ihre sportliche Karriere. Die drei noch anstehenden Rennen beim Saisonfinale am Holmenkollen in Oslo werden ihre letzten als Skijägerin sein. "Nach 16 Jahren Skilanglauf und sieben Jahren Biathlon ist es an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich freue mich auf die Abenteuer, die das Leben jetzt für mich bereithält", teilte die 34-Jährige am Dienstag bei Instagram mit.
Olympiasiegerin und Weltmeisterin
In Norwegens Hauptstadt stehen ab Freitag noch Sprint, Verfolgung und Massenstart auf dem Programm. Durch den erwarteten Rücktritt nach einer langen Laufbahn verlieren die deutschen Biathletinnen ihre derzeit mit Abstand erfolgreichste Athletin und Anführerin. Bei ihrem letzten sportlichen Höhepunkt, den Heim-Weltmeisterschaften im Februar in Oberhof, hatte die Sächsin Gold im Sprint sowie Silber in der Verfolgung und mit der Staffel geholt.
Herrmann-Wick krönte ihre Laufbahn im vergangenen Jahr bei den Olympischen Winterspielen in Peking mit Gold im Einzel, zudem führte sie die Staffel als Schlussläuferin zu Bronze. Bereits 2019 war Herrmann-Wick Weltmeisterin in der Verfolgung geworden und bringt es auf insgesamt neun WM-Medaillen (2 Gold/6 Silber/1 Bronze). Ihre erste Olympia-Medaille hatte sie 2014 noch mit der Skilanglauf-Staffel (Bronze) im russischen Sotschi gewonnen. Zwei Jahre später war sie vom Langlauf zum Biathlon gewechselt.
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dpa
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 14. März 2023 | 19:30 Uhr
peter1. vor 1 Wochen
@Matschok & Co , ich akzeptiere natürlich Ihre Meinungen zu dem von mir Geschriebenen. Man lebt ja in Zeiten der Meinungsfreiheit.
Da meine Meinung über die Sportlerin eben so ist sollte das von anderen auch akzeptiert werden und nicht als Schwachsinn,Unsinn usw. hingestellt werden.
Wenn andere das anders sehen ist das ok für mich. Ich habe hier ja auch nicht auf andere Kommentare reagiert,so wie Sie, sondern meine eigene Meinung geäußert
Kann natürlich auch sein,daß andere immer Recht haben müssen. Grüße
fossizweifor1903 vor 1 Wochen
Ich wünsche Denise auf ihrem weiteren Lebensweg nur das Beste. Für mich wird es nun schwieriger, an den Wochenenden , manchmal schon vorm Mittagessen, die Glotze wegen Wintersport einzuschalten. Bei Biathlon hat meine Frau, nur wegen ihr, mitgeschaut. Eigentlich ist sie nicht so Sportbegeistert. Das ist jetzt vorbei, denn die anderen kennt sie ( noch ) nicht. Wird auch schwierig , sich derartige Sympathiewerte zu erarbeiten. Mach’s gut Denise !!
peter1. vor 1 Wochen
Das ist die beste Meldung des Tages. War schon lange fällig. Werde sie nicht vermissen. In den Einzelrennen super ,in den Staffeln weniger. Da muß man die Prämien auch durch vier teilen .Im Einzel bleibt alles in der eigenen Tasche. Hoffe ist alles falsch was ich hier schreibe. Beim letzten Weltcup mit den 4 Fehlern muß man sich fragen wo ihre Erfahrung ist. Schnell laufen hilft nicht immer. Versagt hat sie oft in den Staffeln. Gerade in letzter Zeit.Hat wohl mit dem Alter zu tun womöglich. Sicher wird das ein Loch in die Erfolgserlebnisse das Deutschen Biathlon reißen,ähnlich wie bei den Männern. Die neuen Trainer aus dem Ausland sind nun auch nicht der Knaller. Aber alles wird sich sicher bald ändern.