Eishockey | DEL2 Weißwasser bezwingt gebeutelte Dresdner – Crimmitschau feiert Sieg und Rekordmann Schietzold
Hauptinhalt
9. Spieltag
Die Lausitzer Füchse haben die Rote Laterne in der DEL2 abgegeben – dank eines Derbysieges gegen personell gebeutelte Dresdner Eislöwen. Derweil erlebte Crimmitschau um Rekordmann André Schietzold einen Feiertag.
Auf dieser Seite:
Lausitzer Füchse geben die Rote Laterne ab
Die Lausitzer Füchse haben im DEL2-Sachsenderby auswärts bei den ersatzgeschwächten Dresdner Eislöwen einen 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)-Befreiungsschlag gelandet und dank dieses zweiten Saisonsieges die Rote Laterne an die Bayreuth Tigers abgegeben.
Vor der beeindruckten Kulisse von 4.112 Zuschauern in der Landeshauptstadt hatten sich bei den Gastgebern vor dem Spiel zahlreiche Akteure krank gemeldet. Dennoch brachte Jannis Kälble die Eislöwen früh in Führung (4.) Fünf Minuten später konnten die Füchse aber schon ausgleichen: Lane Scheidl traf erst den Pfosten und dann ins Netz. Im Mittelabschnitt hielt Gästekeeper Kristian Hufsky stark. Sebastian Zaune drehte die Partie (34.). Hunter Garlent legte für Weißwasser ins leere Tor nach (60.).
Crimmitschau: Schietzold stellt neuen Rekord auf
Über den zweiten Heimsieg in dieser Saison jubelten die Eispiraten Crimmitschau. Die Westsachsen bezwangen den EHC Freiburg mit 5:3 (2:1, 3:0, 0:2) und feierten ihren neuen Rekordmann. André Schietzold bestritt sein 635. Pflichtspiel für Crimmitschau und traf auch noch doppelt.
Beim ETC lief es von Beginn an wie geschmiert. Filip Reisnecker besorgte nach zehn Minuten die Führung. Freiburg gelang zwar der Ausgleich, aber noch vor der ersten Drittelpause schoss Schietzold seine Mannschaft wieder in Führung. Beide Eispiraten waren auch im Mittelabschnitt in Torlaune und sorgten für eine beruhigende 4:1-Führung. Als Henri Kanninen das 5:1 (39.) glückte, schien eine Vorentscheidung gefallen.
Crimmitschau hatte nach ihrem furiosen Mitteldrittel auch zu Beginn des letzten Abschnitts das Spiel lange unter Kontrolle. Nachdem Gästecoach Robert Hoffmann schließlich nicht nur eine Auszeit, sondern auch seinen Goalie Patrik Cerveny für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm, konnten die Freiburger aber doch verkürzen, wirklich in Gefahr geriet der Sieg aber nicht. Für die Sachsen geht es am Sonntag bei den Bayreuth Tigers weiter.
---
red
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR AKTUELL | 15. Oktober 2022 | 16:00 Uhr
Dresdner2 vor 22 Wochen
Das war sowas von klar, dass die Wässrigen ausgerechnet diesmal das Laufen kriegen...... Aber unterden gegebenen Umständen muss man den Eislöwen keinen Vorwurf machen.... Und wenn dann auch noch die Abtrünnigen ihre besten Saisonspiele erwischen..... Kannste machen nix.....